Suizid(-versuche): Eure Meinung?
23.05.2009 um 00:50@Shiiva
Warum verstehst du nicht, dass Suizidanten, die unter schwersten Depressionen o.ä. eine veränderte Wahrnehmung haben, die eben den Gedanken, dass es angeblich irgendwann mal besser wird NICHT zulässt? Du machst dir deine Gedanken darüber unter ganz anderen Voraussetzungen. Ich kann auch die große Fresse unter Kumpels haben, wie einfach doch etwas wäre, wenn ich dann alleine dasteh, dann sieht die Sache auch auf einmal anders aus.
Bestes Beispiel wäre wohl, wenn man prahlt, dass Skispringen garnicht schwer wäre und das jeder kann (deine Argumentation) aber wenn man dann auf der Schanze steht und runterschaut und dann vllt noch Höhenangst hat (die Sicht des Betroffenen) dann wird derjenige kaum sagen, wie einfach das alles doch sei und dass das jeder könne....denn DIESE Sichtweise hast du in dem Moment nichtmehr.
Ebenso isses mit demjenigen, der Suizid begehen will, klar du hast deine Liebe gefunden, hast geile Zeiten, für dich kann das Leben ja nur geil sein aber wie sieht die Sache für jemanden aus, der sein Leben lang NUR enttäuscht wurde?
So wie DU die Schwarzmalerei nich nachvollziehen kannst, so kann ER deine positiven Ansichten und Vorahnungen nicht nachvollziehen. Wie auch? Für jeden sind andere Sachen wichtig und wenn einem das fehlt, wonach er sich von ganzem Herzen sehnt und er in der Vergangenheit NUR die Erfahrung gemacht hat, dass es für ihn unerreichbar ist, wo und wie soll er dann noch Hoffnung schöpfen?
Und das mit denen, die unheilbar krank sind....damit kann man das nunmal überhaupt nicht vergleichen, jeder hat sein Leben, jeder kann selber entscheiden, was er damit macht und wenn er es beenden will, dann soll er das können, vllt bleiben ja ein paar Organe für nen Nierenkranken übrig. Keiner hat sie gefragt ob sie Leben wollen. Was jeder daraus macht, das is seine Sache und der Tod gehört zum Leben, ihn früher oder später zu erwischen...nunja.
Sterben muss man eh und lieber stehend sterben als kniend Leben.
Warum verstehst du nicht, dass Suizidanten, die unter schwersten Depressionen o.ä. eine veränderte Wahrnehmung haben, die eben den Gedanken, dass es angeblich irgendwann mal besser wird NICHT zulässt? Du machst dir deine Gedanken darüber unter ganz anderen Voraussetzungen. Ich kann auch die große Fresse unter Kumpels haben, wie einfach doch etwas wäre, wenn ich dann alleine dasteh, dann sieht die Sache auch auf einmal anders aus.
Bestes Beispiel wäre wohl, wenn man prahlt, dass Skispringen garnicht schwer wäre und das jeder kann (deine Argumentation) aber wenn man dann auf der Schanze steht und runterschaut und dann vllt noch Höhenangst hat (die Sicht des Betroffenen) dann wird derjenige kaum sagen, wie einfach das alles doch sei und dass das jeder könne....denn DIESE Sichtweise hast du in dem Moment nichtmehr.
Ebenso isses mit demjenigen, der Suizid begehen will, klar du hast deine Liebe gefunden, hast geile Zeiten, für dich kann das Leben ja nur geil sein aber wie sieht die Sache für jemanden aus, der sein Leben lang NUR enttäuscht wurde?
So wie DU die Schwarzmalerei nich nachvollziehen kannst, so kann ER deine positiven Ansichten und Vorahnungen nicht nachvollziehen. Wie auch? Für jeden sind andere Sachen wichtig und wenn einem das fehlt, wonach er sich von ganzem Herzen sehnt und er in der Vergangenheit NUR die Erfahrung gemacht hat, dass es für ihn unerreichbar ist, wo und wie soll er dann noch Hoffnung schöpfen?
Und das mit denen, die unheilbar krank sind....damit kann man das nunmal überhaupt nicht vergleichen, jeder hat sein Leben, jeder kann selber entscheiden, was er damit macht und wenn er es beenden will, dann soll er das können, vllt bleiben ja ein paar Organe für nen Nierenkranken übrig. Keiner hat sie gefragt ob sie Leben wollen. Was jeder daraus macht, das is seine Sache und der Tod gehört zum Leben, ihn früher oder später zu erwischen...nunja.
Sterben muss man eh und lieber stehend sterben als kniend Leben.