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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

6.996 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Selbstmord, Suizid, Freitod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Suizid(-versuche): Eure Meinung?

29.01.2009 um 00:50
@GilbMLRS
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Irgendwo gabs das schonmal, dass man hart wie Kruppstahl sein musste
Warum behälst du deinen dämlich-geistigen Erguss nicht einfach für dich
und unterlässt es, meine Aussagen mit solchen zu vergleichen.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

29.01.2009 um 00:59
@GilbMLRS:
Word.

@Merlina:
Das mit der Matheaufgabe war kein Beispiel, sondern eine Analogie. Die Matheaufgabe soll für das Leben an sich stehen.
Ja siehst du, du solltest nicht einfach so vor dich hinschreiben, sondern dir dies mal durch den Kopf gehen lassen. Wo ist es Haarspalterei bei mir? Wenn du das so sagst, nehm ich das so, wie du es gesagt hast, es sei denn, du erklärst es noch einmal genauer oder anders.

Zumal man sich jederzeit helfen lassen kann. Und komm mir jetzt nicht mit "aber es möchte eben nicht jeder Hilfe", "man kommt dann in ne Anstalt" usw. usf.
Das sind nämlich alles nur Ausreden um nichts tun zu müssen.
Immer schön weiter jammern und fleissig Salz in die Wunden streuen.


Wenn man sich aber helfen lässt, ist man doch schwach? Und schwach sein ist für dich etwas Schlechtes.
Wie kommst du denn darauf, dass schwach sein etwas Schlechtes ist? Meine Sicht dazu habe ich ja bereits im vorherigen Beitrag dargelegt.

So, gute Nacht erstmal.
;)


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

29.01.2009 um 01:02
@mastermind

Ich möchte dich doch sehr bitten, mich nicht wie ein kleines Kind zu behandeln-
nur weil ich eine andere Meinung habe.
Natürlich denke ich vorher nach.

Aber gut- es ist spät.
Bei Gelegenheit mehr.

Gute Nacht :)


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

29.01.2009 um 01:03
Stell dir doch mal vor, das würden alle so machen- weisst du wie die Suizidrate ansteigen würde?

Wir reden auch nich von unlösbaren Puzzles. Das Problem mit der Matheaufgabe, welches mastermind da ansprach das nennt sich bei anderen eben Leben.

Stell dir vor, du hast 3 Monate kein Geld bekommen, dann hast du es gekriegt, die Firma wird insolvent und man verdonnert dich (das is deutsches Recht!) dass du gefälligst deine letzten 3 Monatsgehälter dem Insolvenzverwalter zu bezahlen hast. Du bekommst das Geld nicht zusammen und man pfändet dir deine Wohnung.

Das is für dich vllt kein Problem aber stell dir vor, du wärst psychisch nicht so stabil und hättest keinen Rückhalt in Freunden und Familie? Du wärst allein. Nicht jeder verkraftet sowas und nicht jedem fällt eine Lösung ein, wenn man auf sich allein gestellt staatlich ausgeräumt wird und nichts dagegen machen kann, weil es so Gesetz in Deutschland ist.

Was willst du also machen? Zuhause sitzen und hungern? Weil Geld siehst du erst wieder, wenn deine Schulden beglichen sind! Es soll tatsächlich Leute geben, die eben kein Licht am Ende des Tunnels sehen. Und wenn sies sehen, dann isses wahrscheinlich der entgegenkommende Zug.

Wie auch immer bei meinem Beispiel steht die Person als völlig unschuldig hoch finanziell verschuldet da und ist auf sich allein gestellt. Dazu noch (konstruiert) anfällig für seelische Störungen und Krankheiten und schon sinkt die Motivation und der Ideendrang. Man verrennt sich in Gedanken, die immer um den selben Punkt kreisen und manche kommen ohne Hilfe da nicht raus ohne 10 Euro kommt man noch nichmal zum Arzt um sich ne Überweisung in die Psychiatrie geben zu lassen...


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

29.01.2009 um 01:03
Warum behälst du deinen dämlich-geistigen Erguss nicht einfach für dich
und unterlässt es, meine Aussagen mit solchen zu vergleichen.


Deine Aussage hat auf mich exakt denselben Eindruck gemacht. So verächtlich, wie du über "Schwäche" geschrieben hast.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

29.01.2009 um 01:08
... " versuchen kann MAN`s ja mal "...

"...Wem die Stunde schlägt..", -> für den hatte der "große UHRmacher" , -

schon lange "den Wecker gestellt" !


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

29.01.2009 um 01:10
Ich betone jetzt mal ausdrücklich -besonders für die Schlauberger unter uns-
niemand sollte Selbstmord begehen.
Es gibt immer Lösungen.

Und den Mist aus dem täglichen Leben, Gilb- war ja klar dass du mit solchen Beispielen kommst. Stell dir vor, hab ich alles schon durch.
Ich habe aber nicht gejammert, ich habe weiter gemacht.
Und stell dir vor, ich lebe noch.

Ja na klar:
"es ist aber nicht jeder so, jeder Mensch ist anders, manche sind eben schwächer" usw. usf.

Ist ja auch alles richtig.
Deswegen befinde ich Selbstmörder trotzdem als Feiglinge.
Ist eben so, da kann mich auch niemand vom Gegenteil überzeugen.
Wohl aber mir seine Meinung dazu sagen.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

29.01.2009 um 01:17
Ich habe aber nicht gejammert, ich habe weiter gemacht.
Und stell dir vor, ich lebe noch.


Du bist gesund. Andere sind es nicht. Du bist auch nicht der Maßstab für die ganze Menschheit. Wenn Michael Schumacher sagt "Ich war Formel Eins Weltmeister" dann heißt das nich, dass jeder Mensch es ihm gleich tun kann. Weil er eben auch nich der Maßstab für die Menschheit ist. Wenn jemand durch seine Krankheit erst in den Strudel aus Selbstzweifel getrieben wird, was glaubst du, wie er reagiert, wenn er liest, dass exakt er doch nichts weiter als ein Feigling ist? Denkst du etwa, der sagt sichs "jaaa da glaubt jemand an mich, jetz hat das Leben wieder Sinn"?

Wohl kaum. Wenn du ihn als Feigling bezeichnest, dann hast du ihn aufgegeben. Und wenn er weiß, dass er aufgegeben wurde, was bringt ihm dann ein für IHN aussichtsloser Kampf? Für IHN ist das auch nur ein Beenden des Leidens.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

29.01.2009 um 01:22
Himmel noch mal, geh mir nicht auf die Nerven, Gilb!

Ich habe in diesem Moment natürlich von mir als Beispiel gesprochen.
Habe ich nicht ein paar Seiten vorher noch betont, dass die Menschen unterschiedlich ticken?
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Du bist gesund.
Ja- wieder. Und was glaubst du, warum?
Stell dir vor, ich war bei nem Arzt. Ganz normal. Ganz normaler Selbsterhaltungstrieb.
Das gleiche mache ich, wenn ich eine Lungenentzündung habe.
Ich gehe zum Doc und lasse mir helfen. Ich warte nicht auf den Tod, oh nein.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

29.01.2009 um 01:32
Das gleiche mache ich, wenn ich eine Lungenentzündung habe.
Ich gehe zum Doc und lasse mir helfen. Ich warte nicht auf den Tod, oh nein.


Na toll....Lungenentzündung is ja auch toll zu vergleichen....is klar, wenn der Kofferraum nichmehr zugeht (Lungenentzündung), dann kann ich auch noch zur Werkstatt fahren aber wenn der Motor kaputt ist (seelische Störung) dann bewegt sich eben nichts mehr zur Werkstatt, weil dann eben die treibende Kraft ausgefallen ist.

Und nur, weil du mal in der Situation warst heißt das nich, dass alle in derselben waren. Die Situationen sind so unterschiedlich wie die Menschen, die sie durchleben, ich habe schonmal geschrieben, wenn man seelisch einen Knax hat, dann reagiert man nichtmehr ausschließlich logisch und nach Vernunft, dann is die Zentrale verwirrt und Handlungen werden paradox und entgegen aller Vernunft. Aber dann hat man kein zweites Gehirn, das einem sagt, dass man zum Arzt gehen soll, ich glaub 75 % aller Schienensuizide geschahen in unmittelbarer Nähe psychiatrischer Kliniken. Tja....nach deiner Theorie waren die Kliniken wohl gut getarnt, wenn trotz der reichlich vorhandenen Hilfe sich so viele Menschen in unmittelbarer Nähe das Leben nahmen.

Du kannst hier nicht, wie du schriebst "der Einfachheit halber" argumentieren, das funktioniert vielleicht bei Tierarten oder homogenen Systemen aber nicht bei Angelegenheiten, wo so viele Einzelheiten zu berücksichtigen sind. Man kann nich eins ausblenden, weils einfacher is und mit dem Rest weiterargumentieren, dann fehlt nen bedeutender Teil.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

29.01.2009 um 01:49
Also bei manchen Beiträgen hier kann ich mich nicht so einfach zwischen lächerlich und traurig entscheiden...

Glaubt im ernst das ein Mensch wegen ein paar unbezahlte Rechnung oder Beziehungsproblemen so weit kommt sich das Leben zu nehmen?

Ihr vergleicht euch mit Menschen die durch verschiedene Situationen so weit kommen nichts mehr zu fühlen, nichts kann sie glücklich machen die Angst mit diese leere für immer zu Leben wird immer stärker und damit wird auch der Drang zum Selbatmord stärker.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

29.01.2009 um 05:48
Bei Selbstmordgedanken kommt es zunächst erst mal darauf an, warum überhaupt jemand solche Gedanken hat. Es gibt nämlich Leute, die sich bereits mit Selbstmordgedanken treiben, wenn sie z.b. eine 6 in der Schule geschrieben haben was für mich persönlich nun überhaupt kein Grund darstellt aber das war jetzt nur ein Beispiel. Wie gesagt. Der Grund ist erst mal ausschlaggebend und dann sollte man vielleicht auch noch bedenken, ob derjenige psychisch eventuell krank ist. Dann ist er gedankendlich sowieso schon mal gefährdet durch seine Krankheit und dann kommt es auch noch darauf an, wie sein familiäres Umfeld ist und ob er dazu neigt, Situationen zu dramatisieren. Dies alles sind Dinge, die man da miteinbeziehen muß wenn man sich über das Thema Selbstmord unterhält.

Ich wage jetzt mal eine Behauptung aufzustellen. Bin davon überzeugt, dass wahrscheinlich noch keine 10 Leute hier aus dem Forum in der Lage sind, fachlich zu diesem Thema auch nur einen Satz zu schreiben da es nicht ausreicht, wenn man auch nur selber mal mit dem Gedanken gespielt hat, sich umzubringen. Da gehört schon ein wenig mehr dazu denn jeder hat da so seine eigenen Motive wie anfänglich erwähnt.

Daher empfehle ich jedem, der durch irgendwelche Situationen im Leben glaubt, sich das Leben nehmen zu müssen, zu versuchen, sich erst einmal z.b. mit einem Notfallseelsorger oder Priester zu unterhalten. Hört sich vielleicht ein wenig merkwürdig an aber die Leute haben eine dementsprechende Ausbildung, dass sie gerade bei diesem Thema einem eine sehr gute Hilfestellung und Ratschläge geben können als einem auch längerfristig zu betreuen. Normalerweise gibt es in jeder Stadt einen Notfallseelsorgedienst der Gemeinden. In kleineren Orten ist das oft der Pfarrer. Größere Städte haben oft bei den Hilfsorganisationen sogenannte KIT Teams (Kriseninterventionsteam`s) die für solche Fälle speziell ausgebildet sind und einem auch prima helfen können für`s erste. Diese wiederrum haben auch dementsprechende Kontaktadressen von Menschen, die einem dann auch längerfristig helfen können.

Ich weiss, dass es oft für Menschen, die mit Selbstmordgedanken spielen, schwer ist, noch so rationell zu denken, dass sie sich Hilfe holen aber man sollte irgendwie versuchen, egal wie schlimm die Lage ist, erst einmal diesen Weg zu beschreiten denn umbringen kann man sich auch immernoch. Hört sich etwas sarkastisch an, ist aber auch so gemeint.

Wichtig noch für jeden, der in der Situation ist, es ist niemals peinlich, darüber zu reden, dass man Probleme hat. Egal welcher Art. Ob einen nun die Freundin oder der Freund verlassen hat oder man die Arbeit verloren hat oder ob ein wichtiger Mensch sein Leben durch ein Unfall verloren hat und man nun der Meinung ist, auch nicht mehr leben zu können. Egal wie die Situation ist. Besser ist es auf jeden Fall, immer erst mit irgendwem darüber zu reden und wenn möglich mit jemand kompetentem der sich da auskennt und das sind nun mal meistens Seelsorger oder Psychologen die man im übrigen auch in größeren Städten bei Polizei und Berufsfeuerwehr antreffen kann. Wenn es ganz schlimm wird, wählt ruhig den Polizeinotruf und erzählt dem Mann von der Polizeileitstelle euer Problem. Der kann euch auch jemanden vorbeischicken, der euch helfen kann. Ist jetzt auf gar keinen Fall eine Verarschung. Übrigens gilt das auch für die Notrufnummer 112 oder 19222. Ruft da ruhig an ehe ihr euch die Pulsadern aufschneidet oder einen anderen Unsinn macht.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

29.01.2009 um 06:09
Es gibt nämlich Leute, die sich bereits mit Selbstmordgedanken treiben, wenn sie z.b. eine 6 in der Schule geschrieben haben was für mich persönlich nun überhaupt kein Grund darstellt aber das war jetzt nur ein Beispiel.


schlechte Schulnoten sind der Auslöser und nicht die Ursache. Gerade bei jüngeren Kindern oftmals der Fall, genauso Liebeskummer usw.

Ursachen sind vielfältig und meist in der früheren Kindheit zu suchen bzw. entstanden.

Vernachlässigung, ständige Kritik, große Ängste duch die Erziehung, gestörte Familienverhältnisse, sexueller Missbrauch, usw.....

eine suizidale Handlung gerade von Jugendlichen ist das Ergebenis eines längeren Prozesses. Daher sollte man jedes Problemchen auch ernst nehmen.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

29.01.2009 um 06:23
@Hornisse

Da hast du zwar Recht, dennoch bleibe ich bei der Behauptung, dass es kein Grund dafür gibt, sich wegen soetwas umzubringen. Darüber kann man reden und sich Hilfe holen wenn man selber nicht in der Lage ist, dass Problem zu kompensieren. Sprich damit umzugehen. Häufig versagt da auch das Elternhaus und zwar in soweit, dass es die Probleme des Kindes, wenn es versucht, mit den Eltern darüber zu reden, nicht ernst nimmt und man sollte ein Kind, egal welchen Alters, immer als Eltern ernstnehmen und versuchen, positiv auf dieses einzuwirken und nicht zu versuchen, ein Problem herunterzuspielen. Ansonsten gebe ich dir schon Recht, dass es immer ein längerer Prozess ist. Das ist aber nicht nur bei Kindern so, sondern auch bei älteren und Erwachsenen. Im übrigen trifft man dieses Problem häufig bei denjenigen an, die unter dem sogenannten Burn - Out - Syndrom leiden oder ähnlichen Dingen. Nur mal so zum Beispiel.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

29.01.2009 um 06:39
@Rescue1973

es ist ja auch nicht der Grund :).

Es wäre schön wenn es so leicht umzusetzen wäre. Es wäre schön wenn die Eltern erkennen würden und auch handeln könnten. Aber gerade das Gefühl des Abgelehntseins kommt von Zuhause. Eltern sind diejenigen die einem Kind Geborgenheit und Stärke vermitteln. Durch Verlust schliesst sich dieses ganz aus.

Viele fühlen sich allein gelassen, haben niemanden zum Reden. Sie sind nicht gefestigt, haben Angst, sind insichgekehrt, überfordert, alleine mit ihren Sorgen, das leider oftmals viel zu spät oder garnicht erkannt wird.

Du kannst nicht aus deiner Sicht sprechen. Nicht jeder Mensch ist gleich, nicht jeder Mensch ist in der Lage sich Hilfe zu holen.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

29.01.2009 um 06:49
@Hornisse

Ich weiss, dass nicht jeder Mensch dazu in der Lage ist aber dennoch wären es viele. Ich rede ja auch eigentlich nicht von den Menschen, die nicht dazu in der Lage sind, sondern mehr von den anderen und dann, wenn du meinen ersten Text oben aufmerksam gelesen hast, müsstest du feststellen, dass der gesamte Text eine Erklärung und auch mehr eine Empfehlung ist. Was nun jeder daraus macht, ist natürlich seine Sache aber mir ist schon klar, dass nicht jeder dazu in der Lage ist. Für diese Menschen und ich sage jetzt bewusst nicht nur Kinder, sollte es andere Menschen geben aus dem Umfeld, die die Veränderungen erkennen und dementsprechend handeln sollten. Im übrigen um mal auf die Kinder zurückzukommen können das durchaus auch Lehrer sein denn diese sollten ja immerhin in Pädagogik geschult sein und somit erkennen können, wenn einer ihrer Schüler sich auf einmal verändert weil diese Veränderungen schlagen sich häufig auch im Verhalten, Noten, Mitarbeit und ähnlichen Dingen aus und dann sollte auch mal ein Lehrer den Schneid besitzen, mit dem Schüler darüber zu reden. Wenn dieser dieses Gespräch verweigert, sollte der Lehrer sich mal zunächst an die Eltern wenden aber auch an den Elternbeirat und den Schülerbeirat denn häufig gibt es dann auch andere Menschen in der Schule oder auch im privaten Umfeld, denen Veränderungen auffallen. Mir kann keiner erzählen, dass man das nicht bemerkt denn dann müsste man schon blöd im Kopf sein.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

29.01.2009 um 07:17
@Rescue1973

Ich weiss, dass nicht jeder Mensch dazu in der Lage ist aber dennoch wären es viele..


wären ja :)

Um jetzt mal auf die Lehrer zu kommen.
Natürlich könnten, ich betone jetzt könnten^^, Lehrer eine Veränderung bemerken an einem Schüler. Und gewiss wird es einige Fälle gegeben haben, Schülern Hilfe angeboten wurde, bzw. die Schüler eine Hilfestellung angenommen haben. Doch das sind gewiss Einzelfälle.

Aussenstehende können in einen Menschen nicht hineinsehen. Auch nicht immer macht sich es aufgrund schlechter Noten oder sonstigem bemerkbar. Das hat sicher nichts damit zu tun das Menschen blöd im Kopf sind. Das hat immer mit dem Menschen selbst und den Umständen zu tun.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

29.01.2009 um 07:21
und was die Pädagogik angeht, es ein kleiner Pfurzteil in ihrem Studium ist. ^^


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29.01.2009 um 07:26
@Hornisse

Ich denke da etwas anders. Wenn man als Lehrer daran interessiert ist, dass die Schüler ihre Schuljahre auch schaffen, dann versucht man auch die Schüler etwas besser kennenzulernen. Das Problem ist bloß, dass in unserer heutigen Zeit dieses so gut wie gar nicht mehr der Fall ist und auffallen tut das bestimmt auch den Mitschülern, als auch anderen denn wie du zuvor schon einmal zutreffend bemerkt hast, ist soetwas immer ein langsamer Prozess der sich nach und nach bemerkbar macht und da kann man schon was merken. Man muß es nur wollen und daran scheitert es. In unserer heutigen Gesellschaft interessiert sich doch niemand mehr für den anderen. Jeder interessiert sich nur noch für sich selber und das es ihm selber gut geht. Da muß man sich nicht wundern wenn soviele abrutschen denn wenn sie niemanden mehr haben, mit dem sie reden können und andere auch keine Hilfe mehr anbieten, weil es ihnen zuviel ist, ist das eben nicht verwunderlich, dass es immer mehr Menschen mit Problemen gibt. Im übrigen erzähle ich das hier nicht etwa vom hören und sagen, sondern da steckt sehr viel Selbsterfahrung, als auch Fachkenntnis dahinter. Daher kann ich da glaube ich ganz gut mitreden.


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29.01.2009 um 07:28
@Hornisse

Zum Thema Pädagogik sollten sie zumindest soviel gelernt haben, dass sie erkennen können, wenn ein Schüler offensichtliche Probleme hat und das kann man erkennen. Man muß nur wollen und daran hängt es häufig. Nicht am Können. Das kannst du mir ruhig glauben. Hab da auch schon diverse Erfahrungen gemacht.


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