Suizid(-versuche): Eure Meinung?
23.04.2009 um 14:05seh ich nicht so, die meisten die nicht an leben und/oder empfinden nach dem tod glauben sehen das wohl auch schon früher nicht als hürde, schließlich steht am ende der kette immer man selbst
Selbstmord , Feige und Egoistisch. Er/Sie verdient meine volle Verachtung.Nein. Feige? Wer das entsprechend meinem oberen Text schafft, ist nicht feige. Egoistisch? Wenn man damit nicht z.B. eine Horde Kinder dem Elend aussetzt, weil man Schutzbefohlener ist, dann ist das völlig egal. Eigenes Leben und eigene Entscheidung. Allerdings könnte man den Tod so arrangieren, dass die Nachwelt nicht allzu viel Zeit in die Beseitigung der Rückstände investieren muss; sprich: Wenn es die Shotgun in den Kop sein soll, dann doch bitte nackt in der Badewanne. =D
Wer es versucht und kläglich versagt, ist noch dämlicher.Jawohl.
ich denkejeder stand schon mal in der situation, und hat mit selbstmordgedankenKann sein. Aber man sollte geistig wenigstens so flexibel sein und es mal im Kopfe durchgespielt haben. ^^
gespielt.
mcmööp schrieb:ja und klar existieren sie weiter aber ich existier nicht mehr und damit existiert "meine" Welt nicht mehr und mir wär es scheißegal da ich ja eh keine empfindungen mehr habeVermessenheit war nicht meine Absicht, falscher Thread, falscher Empfänger.
die frage ist eine glaubenssache, der schaden an anderen kann einem scheißegal sein und ist es auch meist wenn man nicht an ein leben oder empfinden nach dem tod gibt
und das als scheinargument zu bezeichnen finde ich ziemlich vermessen^^
mcmööp schrieb:den unterschied hast du doch angesprochen.. und darum gehts, wenn du nicht empfinden kannst und eine situation gar nicht vor deinen augen oder sonstigen sinnen ablaufen lassen kannst ist es egal wenn du es aber mitkriegst und damit leben musstEine von mir losgelöste Situation existiert doch ebenso, wie wenn ich (noch) an ihr partizipiere.
die menschen haben zwar schmerzen aber wenn man kein gefühl hat hat man auch logischerweise kein mitgefühl
mcmööp schrieb:ich meine am ende handelt JEDER für sich selbst und um seine gefühle zu verbessern,Ja, da sind wir absolut einer Meinung.
und grade bei einer solch wichtigen entscheidung die sich um den kernpunkt des lebens an sich dreht sollte man auch egoistisch sein und so handeln wie man es für am besten erachtet
Doors schrieb:Natürlich kann man dem Suizidanten "Egoismus" unterstellen. Interessiert er sich doch scheinbar nur für SEINEN Ausweg und nicht für die eventuellen Leiden der "Hinterbliebenen". Was aber, wenn ihm diese so egal sind, wie er es ihnen war?@Doors