@der_wicht >>Menschenverachtend? Ziehst Du Dir von meinen Zig Posts in Dem Thread die 2 heraus, die Dir gerade aufgefallen sind und stellst eine Behautung auf? Ich hoffe nicht.
Es ist nicht Menschenverachtend, ist Dir der Begriff Menschenverachtend geläufig? Falls nicht:
Misanthropy is a generalized dislike, distrust, disgust, contempt and hatred of the human species, human nature, or society
Zu Deutsch:
Misanthropie ist eine allgemeine Abneigung, Misstrauen, Ekel, Verachtung und Hass auf die menschliche Spezies<<
____________________________
Dumm nur, dass misanthropie nicht gleich menschenverachtend ist.....
Jedenfalls laberst du hier ziemlichen Nonsens.
Du kannst dich scheinbar nicht in einen suizidgefährdeten hineinversetzen, und erkennst ihr leiden NICHT als krankheit an.
Als ob Leute die Körperlich leiden mehr recht hätten sich umzubringen, als Leute die mental leiden.
Beim einen bringt ihn der körperliche schmerz zum suizid, beim andern der seelische.
Aber klar, gruppe 2 ist egoistisch und feige oder wie?
_________________________________
>>Ich weiß nicht, wo Du das aus meinen Beiträgen herauslesen kannst, daher nehm ich den Vorwurf einfach als dahergebbabelt hin.
Zur Erklärung nochmal Selbstmörder haben sich ausgesucht, dass sie sich ihr Leben nehmen, oder zwingt sie eine dritte Person dazu?
Das bedeutet aber nicht, dass ihr Schicksal nicht zu bedauern wäre, oder traurig ist. Genauso wenig heißt es, dass es nicht schlimm ist, wie zerissen sie sein können!<<
__________________________________
ACH, sie haben sich das ausgedacht.
Das geht dann immer so, hubs, eigentlich hab ich kein bock auf die scheiße, kill ich mich mal.
So schlimm wirds nicht sein, um 8 kommt nen zug, schnell noch nen Brief aufsetzen und weg bin ich.
Selbstmörder suchen sich das nicht aus.
Ihr Psyche zwingt sie zu diesem Schritt.
>>
Der tatsächliche Beweggrund ihrem Leben dann ein Ende zu setzen ist aber eine "egoistische" Entscheidung, da sie nur ihrem Willen entspricht und manchmal andere Menschen in schwerster emotionaler und/oder finanzieller Lage zurück läst, sie sich selbst aber diesem Desaster entziehen.<<
Was sollen sie denn machen?
Wenn sie keine Kraft mehr haben haben sie keine Kraft mehr.
Glaubst du Selbstmörder denken nicht darüber nach was nach ihrem Tod ist?
Es gibt genügend die ihren Selbstmord über JAhrzehnte hinauszögern, weil sie an andere Leute denken, bis sie zu einer Kurzschlussreaktion kommen.
>>
Und jetzt nochmal der Unterschied zu totkranken Kindern, die nie etwas böses in ihrem Leben getan haben, geschweige denn je gelebt haben.
Ist das nicht unfair?<<
Warum sollte das unfair sein?
Das bisherige Leben und die Psyche des Selbstmörders und seine Erfahrungen lassne keinen logischen Schluss für ihn zu außer selbstmord, ob geplant, oder in einer Kurzschlusshandlung.
Das ist nicht anders als wenn ein totkrankes kind stirbt, der selbstmörder hat sicherlich auch keinen bock darauf so depressiv zu sein, dass er in Erwägung zieht sein Leben zu beenden.
Nur weil der Selbstmord nach außen hin freiwilliger aussieht ist er es nicht.
Denn im Kopf des Selbstmörders bleibt ihm, wenn er sich dazu entscheidet, keine andere ALternative, sonst würde er es nicht tun.