@SchdaiffGerade in unserer heutigen Zeit, sind wir dabei die den Egoismus überalles andere zu stellen, schau dich doch nur mal in derWelt um. Überall nur ich ich ich.
Das mit der absoluten Wahrheit ist so eine Sache, warum funktionieren unsereformulierten Naturgesetze?
weil wir sie innerhalb eines Systems benutzen, siesind nur Axiome, verlassen wir das System haben sie keinen Bestand mehr.
Wirdefinieren uns die Welt zurecht, die Welt interessiert dies aber nicht. Unsere kompletteSprache und die damit verbunden Verknüpfungen in unserem Gehirn, gaukeln uns eineRealität vor, die nur wir als individium erleben. Ein anderer Mensch, hat eine andereRealität, wo soll es da eine absolute Wahrheit geben?
Wenn du sagst, der Himmelist Blau und ich sage er ist Grün, so ist dies für uns beide von vornherein erst einmaleine Wahrheit.
In deiner Realität verbindest du eben Blau damit und ich grün,streiten können wir uns Jahrtausende lang, recht bekommt keiner.
Weiter geht esmit gut und schlecht.
Warum glaubst du, das es eine übergeordnete ansichtdarüber gibt?
Es ist sinnlos danach zu suchen, da sie nicht existiert, erst wirmenschen haben gut und böse erfunden.
Raubtiere gelten oft als Böse, sind siees? Nein sie tun nur, was sie tun müssen. Sie handeln einfach, genauso wie wir MEnschenauch einmal getan haben.
Manchmal merken wir noch etwas davon, z.B. in Momentengroßer Panik, du läuftst weg und auch ohne dir dessen Bewußtzusein, bist du auf einmalviel schneller und sicher im laufen warum? Weil dein Bewußtsein in dem Momentausgeschalten ist, dein Unterbewußtsein steuert deine Handlungen, dadurch reagierst duschneller. Auch wenn dein Unterbewußtsein entscheidet nicht zu fliehen sondernanzugreifen und dich zu wehren, ist das nicht gut oder böse, es ist vollkommenwertneutral, weil dein Bewußtsein nicht aktiv ist. Nur dein Bewußtsein wertet, der Restder Natur ist frei von Wertungen.
Es gibt zum Beispiel auch keine Schöpfung ohneZerstörung, um einen Schrank zu bauen, fällen wir Bäume. Das fällen ist negativ belastet,weil es mitlerweile immer weniger Wälder gibt. Das erschaffen des Bettes jedoch istpopsitiv belastet, den darin kannst du schlafen.
Genauso verhält es sich im Restdes Universums. Wenn ein Stern vergeht und einen Planeten der unserem gleich sein könntemit sich reißt, ist dies schlecht, aber was ist mit der neu entstandenen Staubwolke? inihr sind soviele verschiedene Elemente, wer weiß was daraus wird ein neuer Stern, neuePlaneten um andere Sterne die gerade entstehen?
ist das nun Gut oder Böse?
Fakt ist, Gut und Böse sind erfindungen der Menschen für menschen, sie gehen mitunserem Selbstbewußtsein unserem Ego hand in hand, aber sie sind definitv nichtvorhanden.
Warum muss die Welt wie wir sie sehen und verstehen überhaupt irgendeinem Weg folgen? ist er nötig, was spricht gegen Chaos als Grundprinzip?
Glaubmir wäre das Universum nicht ein wenig Chaotisch, wären wir heute garnicht hier. in einemperfekten Univerum, gibt es keine Sterne und Planeten, in einem perfekten Universum gibtes nichts.
Nur der Makel des Universums erlaubt erst unsere Existenz. Es musseben genauso sein.
Chaos so scheint es mir, ist für dich etwas negatives aber esgibt nichts schlechtes, ausser wir erschaffen es, da nur wir zwischen positiv und negativunterscheiden. Eine Illusion, die uns dermaßen innewohnt, das wir die Ketten mit denensie uns hält kaum mehr sprengen können. Für uns Menschen ist der Gedanke an gut und Bösemitlerweile zu einer grundlegenden eigenschaft des Kosmos geworden und daran haben dieKirchen nicht gerade wenig schuld.
Gruß
Ragnat