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Entwicklungsstufen des Zen

66 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wahrheit, Spiritualität, Meditation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Entwicklungsstufen des Zen

03.07.2006 um 19:50
"es brauch nur den festen willen sich selbst zu verwirklichen undt kommt von ganzallein.
"

es brauch nur den festen willen sich selbst zu verwirklichen undder rest
kommt von ganz allein.


so sollte es heißen


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choda ehemaliges Mitglied

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Entwicklungsstufen des Zen

03.07.2006 um 19:54
Name Amida Butsu!


Wahrlich der Zen ist die höchste Form, die der Menscherreichen kann.

Es verspricht nicht die dauernde Extase wie in dogmatischenReligionen, sondern die Vereinigung mit ALLEM und NICHTS.

lg choda


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03.07.2006 um 19:56
Dann bleibt die Frage ob dieses alles und nichts nich irgendwie langweilig is^^


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choda ehemaliges Mitglied

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Entwicklungsstufen des Zen

03.07.2006 um 20:08
???????

kehops von dir erwarte ich ein wenig mehr. es geht um dievereinigung mit dem kosmos in seiner unendlichekeit.

grüß dich lieb
choda


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Entwicklungsstufen des Zen

03.07.2006 um 20:09
stimmt eigentlich wenn man mit allem und nichts eins ist dann gibt es doch nichts mehrwas einfem misfällt und man ist dauernd zufrieden...ehlrich gesagt wär mir so ein Lebneohne persönliche Konflikte zu langweilig...


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Entwicklungsstufen des Zen

03.07.2006 um 20:14
ok, aber da hab ich nicht richtig gedacht. Es wird eben nicht langweilig,
weil esdann keine langeweile gibt, wenn man zufrieden ist.


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choda ehemaliges Mitglied

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Entwicklungsstufen des Zen

03.07.2006 um 20:15
die langeweile ist ein psychologischer zustand der unzufriedenheit,
aberdiesen gäbe es ja nicht mehr.

lg choda


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03.07.2006 um 20:17
Hab ich doch gemeint ;)


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03.07.2006 um 20:21
Wenn ich nicht so exorbitant faul wäre, würde ich die Stufen mal durchgehen :)


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Entwicklungsstufen des Zen

03.07.2006 um 21:10
"Du lebst in der Illusion und in der Erscheinungswelt der Dinge. Es gibt eineWirklichkeit. Du bist diese Wirklichkeit, doch du weisst es nicht. Wenn du aufwachst zudieser Wirklichkeit, wirst du wissen, dass du nichts bist und nichts seiend bist dualles."

Kalu Rinpoche


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03.07.2006 um 21:23
aber selbst wenn man es selbst nicht als langweilig empfindet fände ich alsaußenstehender es doch ein recht einseitiges leben...dauer high durch lebenspsphilosophieirgendwie komisch


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03.07.2006 um 21:29
ich finde es wiederum sehr spannend


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03.07.2006 um 21:36
dich kümmert das nich obs langweilig is oder nich, als aussenstehender kommt dir dassicher komisch vor, aber solang du ein glückliches und zufriedenes leben führst kann dirdas doch egal sein^^


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Entwicklungsstufen des Zen

03.07.2006 um 21:49
ja schon aber ich würde aus dem grund nie diesen weg gehen wollte ich damit sagen...maganz davon abgesehen das ich garnich den Ehrgeiz dazu hätte...der bezieht sich dann dochauf andere dinge.


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Entwicklungsstufen des Zen

04.07.2006 um 00:55



DER WEG DES MENSCHEN


Kommen mit leerenHänden,
Gehen mit leeren Händen
- das ist das Menschenleben.
Als du geborenwurdest, woher kamst du?
Wenn du stirbst, wohin gehst du?
Das Leben ist wieeine vorbeiziehende Wolke, die erscheint.
Der Tod ist wie eine vorbeiziehende Wolke,die verschwindet.
Ursprünglich existiert die vorbeiziehende Wolke nicht.
MitLeben und Tod, Kommen und Gehen verhält es sich ebenso.
Aber, da ist etwas, das immerklar bleibt;
rein und klar und unabhängig von Leben und Tod.
Was ist dieses reineund klare Etwas?

Zen-Meister Seung Sahn

(78. Patriarch in Korea undGründer der Kwan Um Zen Schule)



mfg



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04.07.2006 um 01:32
schöne Parabel *seufz*


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04.07.2006 um 12:23
Link: www.schuledesrades.org (extern)

Und so wird das Ganze in der `Schule des Rades`- I Ging beschrieben:

- Der Wegder Erde schützt den Menschen als Lehrling, der Geselle muß sich im Weg des Menschendurchsetzen. So ist der Anfang das Durchbeißen (21), die Auseinandersetzung mit der Welt,es gibt Hindernisse zu Überwinden. Über diese Bewährung erreicht man im Brunnen (48) dieInspiration, die von unten kommt. Er findet sich überall; man mag die Stadt wechseln,aber man kann nicht den Brunnen wechseln. Er nimmt nicht ab und nimmt nicht zu. Doch mußman die Methoden kennen, wie man die Inspiration heraufholt: wenn das Seil zu kurz istoder der Krug bricht, ist Unheil die Folge.

- Nur wer zum Brunnen Zugang hat,kann in der Gesellschaft mitwirken. Im Zeichen vor der Vollendung (64) muß er sichbemühen, daß alles auf seinen richtigen Platz kommt; im Gegenzeichen nach der Vollendung(63) wird ihm klar, daß das bestmögliche Gleichgewicht – alle Linien sind auf ihrem Platz– nicht in die ideale Gesellschaft, sondern in die Verwirrung führt. Es gibt keinestatische Vollendung.

- So wird der Geselle zum Wanderer (56), der von Ort zuOrt eilt und seine Arbeit anbietet. Nicht von außen hat er sein Maß, sondern von innen inder Beschränkung (60). Doch soll er dabei nicht zu streng mit sich sein: bittereBeschränkung darf man nicht beharrlich üben.

- Wer sein Maß gefunden hat, derhat Besitz von Großem (14) und wird als Edler fähig, an der Schöpfung mitzuarbeiten: sohemmt der Edle das Böse und fördert das Gute und gehorcht so des Himmels gutem Willen.Erst in dieser dynamischen Einstellung wird er Mitte des Zusammenhaltens (8); hierbei mußer prüfen, ob er tatsächlich rein ist, dann werden alle ihm folgen.

- DieErkenntnis von gut und böse bringt ihn in Gegensatz (38); er ist nicht länger Kamerad,sondern muß bei aller Gemeinschaft seine Besonderheit wahren. Das Verstehen diesesHemmnisses (39) stärkt seinen Charakter: er wendet sich der eigenen Person zu.

-Im Haftenden (30), dem reinen Denken, heißt es: so erleuchtet der große Mann durchFortsetzung der doppelten Klarheit die vier Weltgegenden. Er integriert seine Seele; dasAbgründige (29), die Gefahr, wird zum Ansatz des Lehrens, wodurch der abwärtsführendeStrom des Lebens sich umkehrt, sobald der Edle in dauernder Tugend wandelt.

-Der Lehrende findet zur Teilhabe am Werk im Tiegel (50); er kocht Festgerichte, umBerufene und Würdige zu ehren, und bringt sie herrlich dem höchsten Gotte dar. Er hatseinen Ort in der Evolution gefunden: so festigt der Edle durch Richtigmachung derStellung das Schicksal. Erst dadurch ist er dem Chaos der Anfangsschwierigkeit (3)gewachsen, kann selbst Gehilfen einsetzen; er wirkt ordnend und entwirrend.

-Wer dem Chaos gewachsen ist, führt das Werk in die dauernde Dynamik des Fortschritts(35). Die Arbeit verlangt, selbst die klaren Anlagen hell zu machen, transparent zuwerden, denn jetzt hat man die Anerkennung. Man findet das Glück, die Fortuna, und kannwarten (5). Der Edle, der ißt und trinkt und heiter und guter Dinge ist, ein echterGeselle, kann den Weg des Himmels, des Meisters, beginnen.

Auf der angefügtenSeite der `Schule des Rades` wird mehr über dieses `Rad` berichtet. Das Rad ist diegeometrische Veranschaulichung aller natürlichen Systeme. Es zeigt in Zusammenhang dieUrgesetzlichkeiten von Raum, Zeit und Zahl, Mikrokosmos, Mesokosmos und Makrokosmos, dieGesetze der Farben und Töne, der Sprache und Mathematik und den Weg zur Entfaltung dermenschlichen Anlagen.

- http://www.schuledesrades.org/public/labor/?Q=6


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Entwicklungsstufen des Zen

04.07.2006 um 13:16
Link: www.swami-center.org (extern)

Die Stufen des spirituellen Weges im Stile des Patanjali-Systems.

Diewesentlichen Etappen des Aufstiegs zu spirituellen Höhen, zur Verschmelzung mit demPrimordialen Bewusstsein, hat noch im Altertum der indische Rishi Patanjali markiert. Erbestimmte 8 Hauptstufen dieses Aufstiegs: Yama — Niyama — Asana — Pranayama — Pratyahara— Dharana — Dhyana — Samadhi. Da jedoch die ersten beiden der genannten Stufen ähnlichsind und in der Praxis gleichzeitig verwirklicht werden, ist es zweckmäßig, siezusammenzuschließen und von einer siebenstufigen “Oktave” zu sprechen.

Mehr dazuunter: - http://www.swami-center.org/de/text/ecology.html

(Da wird wohl jetztbesonders der werte Lesslow einen Hüpfsprung machen....)


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04.07.2006 um 13:24
Link: www.allmystery.de (extern)

lol
in gewisser weise ja, aber die 8 stufen des yoga-systems sind mir bekannt.
die angegebene seite jedoch nicht, also hab vielen dank, werter freund ;)

siehe link: thema "yoga und Patanjalie"
yoga und Patanjalie


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Entwicklungsstufen des Zen

04.07.2006 um 13:41

"Du bist wie deine tiefen, drängenden Wünsche.
Wie deine Wünsche, so istdein Wille,
Wie dein Wille, so ist deine Tat,
und wie deine Tat, so ist deinSchicksal. "


(Brihadaranyaka Upanischade)




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