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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

6.785 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Abtreibung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

13.02.2011 um 22:14
@Valkyre
Zitat von ValkyreValkyre schrieb:Ein wirt zu sein, mag für manche scön sein, für andere ist es aber der horror..
Ja, du hast recht.Der Terminus "Wirt" war grottik gewählt und wozu das geführt hat, ist ja zu sehen, deine Reaktion und deine Schlussfolgerungen waren korrekt.Wirt(Frau)-Parasit(Kind).

War mein Fehler, aber bleiben wir mal bei der Herberge, da Parasiten viele biologische Erscheinungsformen sind und zwar definiert durch durch die Schädigung des Wirtes und zwar ausschließlich bezogen auf den Körper, es gibt keine geistigen Parasiten, von daher ist der Vergleich eh mehr als falsch gewesen.

Es ging mir einzig und alleine darum, dass es ein Fehler ist, anzunehmen, dass Frau meint, ihr Bauch gehört ihr und somit kann sie auch über das Schicksal des Kindes bestimmen.Ich sagte, dies sei nicht zutreffend, da das Kind eine eigenständige Lebensform ist, mehr oder weniger ausgereift.Körperlich betrachtet besteht nur eine Verbindung zur Nahrungszuführung.Mütter, die Kinder wollen bauen zudem schon während der Schwangerschaft ein mentales Band auf.

Also ist das Kind zu "Gast", es wird ernährt und bekommt laut der Natur ein Platz direkt in der Mutter, wo es sicher 9 Monate wächst.
Zitat von ValkyreValkyre schrieb:redest von lebewesen und wachsender mensch der getötet wird und schreibst dann so?
Natürlich ist das nicht logisch, nichts liegt mir ferner, als hier den kühnen Theoretiker zu mimen.Das Thema setzt mir schon recht zu, teilweise hat es mich wütend gemacht, wie impertinent hier nach "Abtreibung" gebrüllt wird, ohne auch nur einmal an die Alternativen zu denken.

Ich stelle mir eine Vergewaltigung schlimmer vor, als es in der Hölle je sein könnte.Wenn eine Frau derart erniedrigt, verletzt, zerstört, brutal misshandelt, traumatisiert, gefoltert, zerhackstückt wird, dann muss es einen auf ewig prägen und ein Leben lang begleiten.In meinem Freundeskreis von damals war ein Mädchen, dem das passiert ist.Sie hat eigentlich gar nicht mehr gesprochen und spielte jeden Tag apathisch auf ihrer Flöte, war ständig allein.Ich werde nie wissen, wie es dir wirklich ging, aber ich sah, dass sie kaputt war.

So...und jetzt ist das Opfer schwanger und nun stellt sich die Frage, wie das zu rechtfertigen wäre.IMO Ist dies eine Ausnahmesituation, da es wahrscheinlich ist, dass die Mutter das Kind als Frucht ihres Horrortrips sieht und fühlt.Ich sehe durchaus die Gefahr, dass sich es erstens negativ auf die Mutter auswirkt und zweitens negativ auf das Kind, wenn die Muter anfängt, ihr Kind abzulehnen, schlimmstenfalls zu hassen.Es gibt aber durchaus Fälle, wo Frauen durch Vergewaltigung schwanger wurden und dies Kind dann ausgetragen haben, nur Gott weiß wie, aber davon versteh ich widerum einen Scheiss, ich bewundere das einfach nur.

Tatsächlich ist für mich Abtreibung Mord, aber der Ausnahmezustand ist eine Schwangerschaft durch eine Vergewaltigung und rechtfertigt eine Abtreibung.Für mich wiegt das Leid der Frau in dem Moment einfach mehr.
Zitat von ValkyreValkyre schrieb:sojemand ist auch nciht fähig das kind zur adoption frei zu geben... von der möglichen HIV infektion wegen dem fehlenden kondon nicht zu reden.
Deswegen sollte man ja auch nicht so tun, als ob eiene Abtreibung alles schlechte in der Welt bekämpft, eher im Gegenteil.Ein Mittel gegen Verwahrlosung, Missbrauch in der Familie, körperliche Übergriffe usw. ist sie jedenfalls nicht, kranke Mutanten und abartiger Abschaum, die ihre Wut auf das Kind lenken kann man vergessen, die gibts immerschon..daher muss man die Kinder, sofern aus deren Klauen befreit besonders unterstützen.Ein Leben ist auch nach so einer Vergangenheit möglich, es lohnt sich zu kämpfen.
Zitat von ValkyreValkyre schrieb:wer is mehr gefährdet zum pathologischen irren zu werden? Jemand der sein kind liebt oder jemand der es nur bekommen hat weil jemand meinte es müsste unbedingt ausgetragen werden weil die liebe gesellschaft alles andere als mord bezeichnet. und die person quasi zur mutterrolle gezwungen
Es ist der pathologische irre Wurzelzwerg neben mir, der sagt,die Schwangeren sollte sehr lange über eine Entscheidung nachdenken, um akkurat und mit Herz zu entscheiden.Berücksichtigen, was da in ihnen ist, sich mit Verwandten und Freunden austauschen..Zweifel aussprechen.Wäre schön, wenns so einfach wäre, aber ich weiß selbst, dass es jeder einzelne Fall immer anders ist.Wenn ich mir kurz anmaße, mich in diese Rolle reinzufühlen, dann wäre ich enorm hin und hergerissen und würde mir viele verschiedene Meinungen anhören, um auch die Weltbilder und Sichtweisen von anderen zu begreifen, um ggf. meinen Standpunkt mal zu verlassen, die Dinge anders zu sehen.Ich weiß es nicht besser...
Zitat von ValkyreValkyre schrieb:und das argument alle würden immer leiden weil sie abgetrieben haben is gleich anden haaren herbeigezogen.
Das Einzige, was an den Haaren herbeigezogen ist, ist, dass du stellvertretend für alle Betroffenen sprichst."Alle würden leiden....das sei an den Haaren herbeigezogen" blubb.Bleib doch mal bei dir, du kannst nur für dich sprechen und für sonst niemand.Immer wieder erstaunlich, wie wichtig sich manche nehmen.Glaub mir, im Gros gehen wir alle auf die Toilette zum kacken.
Zitat von ValkyreValkyre schrieb:nicht ihre meinung aufzwingen wollen..
Es ist besonders traurig, als wenn hier angenommen wird, man möchte wen überzeugen..meinst du, da hab ich Bock drauf?Mein Beweggrund ist nicht der, dass ich dich überzeugen will, es ist eher so, dass es mich wütend macht, wenn man von LEBEN wie von dämlichen Salzstangen spricht und sich dann noch darüber lustig macht, wenn sowas einen(mich) trifft.Bitte bekommt keine Kinder, bei so wenig Empathie werden sie innerhalb kürzester Zeit emotional degenerieren.
Zitat von ValkyreValkyre schrieb:ABER ich denke auch, dass jemand der 100%ig nicht schwanger werden will, es sicher nicht wird weil derjenige so verhütet dass er nicht schwanger wird (oder die freundin, männer die jemanden schwängern unter anderem auch selbst schuld)
Immerhin noch ein paar Tropfen Sinn...


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

13.02.2011 um 22:18
@Valkyre

Du redest absoluten Schwachsinn,fast jede Frau leidet darunter,
wenn sie abtreiben mussten! Werde erwachsen ...


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

13.02.2011 um 23:17
@Rude

also erstmal bin ich keine mörderin,denn 1. habe ich nie abgetrieben und 2. treibe ich nicht ab, denn dazu müsste ich erstmal schwanger sein.

also bevor du jemanden in deinem wahn beschimpfst, überlege erstmal was du schreibst.

Danke!


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

13.02.2011 um 23:28
@Rude
Zitat von littlebuddha69littlebuddha69 schrieb:Text
Text

Vorallem was ist das denn für ne aussage. warum soll die denn sterben. weil sie vergewaltigt wurde oder weil sie 12 ist. ich mein wenn die von sich aus mit 12 "gefickt" hat, warum kann sie dann da nicht auch sterben? ist die lebenserwartung höher wenn man es "wollte"?


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

13.02.2011 um 23:30
bezogen auf dieses zitat:


Ausser zum beispiel eine 12 jährige wird vergewaltigt da verstehen ich es ja weil die bei de geburt des kindes auch sterben könnte und das baby selber auch schon tod sei könnte,also arum das leben der 2 riskieren?


Aber wenn die 12 jährige von sich aus sex hatte sollte man es nicht abtreiben vorher überlegen dann ficken!!!


wie geht denn zitieren??????????


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

13.02.2011 um 23:30
niemand muss sterben

man kann ein kind immer irgendwo abgeben

und wenn eine frau ein kind abtreibt , weil sie sich ihre figur net ruinieren will - dann gehört dieser dumme mensch ebenso abgetrieben - auch wenn sie über den zweiten monat hinaus ist -.-


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13.02.2011 um 23:42
@Dr.Manhattan
Naja, bei sehr jungen Müttern kann es schon passieren dass das Leben von der Mutter und/oder dem Kind gefährdet wäre bei einer Geburt.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

13.02.2011 um 23:44
@Ahiru

ja gut wenns medizinisch echt gefährlich ist , dann ist das natürlich was anderes


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13.02.2011 um 23:45
@Dr.Manhattan
Issn schweres Thema, wofür ich absolut kein Verständnis habe sind Spätabtreibungen.


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13.02.2011 um 23:50
ich habe eine cousine in amerika. die hat 3 oder 4 mal abgetrieben. die ist 23. eimal sogar in der 20. woche. jetzt hat sie das 4. oder 5. kind dann doch bekommen.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

13.02.2011 um 23:52
@nancy-a

Das ist echt heftig und traurig.


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13.02.2011 um 23:54
ja, vorallem haben ihre eltern sie dazu jedesmal gezwungen, glaube ich. sonst hätten sie sie vor die tür gesetzt.


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13.02.2011 um 23:55
@nancy-a

Sie muss echt immer noch darunter leiden oder?


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13.02.2011 um 23:58
keine ahnung. die ist glaub ich ziemlich abgewichst. ich habe das nur so am rande mitbekommen, dass meine tante es nicht einsehen würde.... ich mein wer darunter leidet und von den eltern gezwungen wird abzutreiben, der wird nicht noch ein 2. oder 3. mal schwanger, oder?


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13.02.2011 um 23:58
@nancy-a

Tja,stimmt...


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

14.02.2011 um 00:01
meine tante meinte"lieber einmal 500 dollar, als ein leben lang zahlen". ich meine ich bin nicht gegen abtreibung, aber bei so fällen müsste man direkt die gebärmutter mit entnohmen bekommen.


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14.02.2011 um 00:03
@nancy-a

Das ist echt heftig,dazu fehlen mir einfach die Worte.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

14.02.2011 um 00:06
und meine andere cousine, ihre schwester, kann keine kinder bekommen. und auch niemals austragen. verkümmerter eierstock und gebärmutter. also dann hätte ich das kind meiner schwester gegeben, wenn ich wirklich nichts damit anfangen könnte.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

14.02.2011 um 00:07
@nancy-a

Stimmt...


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

14.02.2011 um 00:07
Bezeichnend.

Die Frucht in ihrem Körper sei im Prinzip „nur ein Gewebeklumpen“, ihn zu entfernen die „normalste Sache der Welt“. Bis heute kann Claudia Wellbrock die frostig-sterilen Worte ihres Frauenarztes nicht vergessen. Vor 23 Jahren saß sie ihm gegenüber, in der Praxis einer DDR-Klinik im Bezirk Schwerin. Well-brock, die sich gerade zur Sängerin ausbilden ließ, war schwanger. Mit 18. Die Eltern rieten ihr, das ungewollte Kind abzutreiben. Es sei völlig legal und besser für ihre Zukunft. Der Doktor nahm ihr die letzten Zweifel – und praktisch auch ihr ungeborenes Kind.

Nach der „normalen“ Operation schoben Krankenschwestern die Patientin in ein Zimmer, in dem bereits sieben Frauen lagen. Alles junge Mütter. Sie stillten ihre Babys. Der Anblick brach Wellbrock das Herz. Sie fühlte sich als Mörderin. Wollte sich umbringen. Landete in der Psychiatrie. Heute ist sie 41 und fünffache Mutter. Losgelassen hat sie das traumatische Erlebnis nie. Seit der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt das Thema wieder ins Gespräch brachte, sind ihre Erinnerungen präsenter denn je. Wellbrock: „Wolfgang Böhmer hat die Selbstverständlichkeit von Abtreibungen in der DDR zu Recht angeprangert. Genauso war es. Leider wollen das heute viele Menschen nicht mehr wahrhaben.“
(...)
nder Wendt (Leipzig)
Statistiken und Experten stützen Wolfgang Böhmers These zur geringeren Achtung vor dem Leben im Osten
Die Frucht in ihrem Körper sei im Prinzip „nur ein Gewebeklumpen“, ihn zu entfernen die „normalste Sache der Welt“. Bis heute kann Claudia Wellbrock die frostig-sterilen Worte ihres Frauenarztes nicht vergessen. Vor 23 Jahren saß sie ihm gegenüber, in der Praxis einer DDR-Klinik im Bezirk Schwerin. Well-brock, die sich gerade zur Sängerin ausbilden ließ, war schwanger. Mit 18. Die Eltern rieten ihr, das ungewollte Kind abzutreiben. Es sei völlig legal und besser für ihre Zukunft. Der Doktor nahm ihr die letzten Zweifel – und praktisch auch ihr ungeborenes Kind.

Nach der „normalen“ Operation schoben Krankenschwestern die Patientin in ein Zimmer, in dem bereits sieben Frauen lagen. Alles junge Mütter. Sie stillten ihre Babys. Der Anblick brach Wellbrock das Herz. Sie fühlte sich als Mörderin. Wollte sich umbringen. Landete in der Psychiatrie. Heute ist sie 41 und fünffache Mutter. Losgelassen hat sie das traumatische Erlebnis nie. Seit der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt das Thema wieder ins Gespräch brachte, sind ihre Erinnerungen präsenter denn je. Wellbrock: „Wolfgang Böhmer hat die Selbstverständlichkeit von Abtreibungen in der DDR zu Recht angeprangert. Genauso war es. Leider wollen das heute viele Menschen nicht mehr wahrhaben.“

In einem FOCUS-Interview hatte CDU-Mann Böhmer vergangene Woche versucht, die hohe Zahl von Kindstötungen im Osten zu erklären. Eine mögliche Ursache, sinnierte der 72-jährige frühere Gynäkologe, sei die „leichtfertigere Einstellung zu werdendem Leben in den neuen Ländern“. Diese Laxheit resultiere aus einem DDR-Gesetz von 1972, das Schwangerschaftsabbrüche bis zur zwölften Woche erlaubte. Die Nachwirkungen, so Böhmers Überzeugung, spüre man noch heute. Das Töten von Babys sei – wie seinerzeit Abtreibungen – für „manche Frauen ein Mittel der Familienplanung“.
(...)
Neben all den Empörten existiert eine winzige Gruppe von Fachleuten, die sich auf seriöse Weise mit dem Thema befasst. Zu ihr zählt Andreas Marneros, Professor für Psychiatrie und Psychotherapie an der Martin-Luther-Universität Halle. Seit 16 Jahren begutachtet er junge Frauen, die ihre Kinder umgebracht haben. Vehement widerspricht Marneros gegenüber FOCUS der beliebten Verelendungsthese, nach der Arbeitslosigkeit und Hartz IV an der höheren Quote im Osten schuld seien. Der Psychiater sieht vor allem drei Gründe für den sogenannten Neonatizid, die Tötung von Babys unmittelbar nach der Geburt: eine schwache Persönlichkeit der Mutter, eine Unfähigkeit, mit Konflikten umzugehen und nicht selten auch eine krankhafte Störung der Täterin.
(...)
Dass die liberale Abtreibungspraxis bis heute nachwirkt, lässt sich statistisch belegen. So finden sich unter den acht Bundesländern mit den meisten Schwangerschaftsabbrüchen im Jahr 2006 alle fünf Ost-Länder. Spitzenreiter ist Berlin, wo viele in der DDR sozialisierte Frauen leben (siehe Grafik S. 40). Die Zahlen beweisen, dass Ost-Frauen nach wie vor eher bereit sind, sich von ihren ungeborenen Kindern zu trennen, als werdende Mütter im Westen (siehe Grafik l. u.). Genau dies hatte Böhmer thematisiert. Ob er mit seiner These komplett richtig liegt oder nicht, sei dahingestellt. Tatsache ist, dass er eine gesellschaftspolitische Debatte losgetreten hat. Kirchenvertreter und Lebensrechtsorganisationen hoffen, dass nun die im Paragraf 218 des Strafgesetzbuchs erfasste Regelung zum Schwangerschaftsabbruch – derzeit unter bestimmten Bedingungen straffrei – verschärft wird.
(...)
So selbstbestimmt und emanzipiert sich viele DDR-Frauen auch gefühlt haben mögen, nicht wenige, die damals abgetrieben haben, hätten sich womöglich anders entschieden – wenn der Staat sie dazu ermuntert hätte. Claudia Wellbrock, die sich mit 18 gegen ihr Kind entschied, gehört dazu. Die heute 41-Jährige lebt in der Nähe von Heilbronn. Fünf Kinder brachte sie zur Welt. Für ihr erstes, das sie in der DDR abgetrieben hatte, schrieb sie ein Lied: „Man sagt, die Zeit heilt Wunden / doch geheilt werde ich wohl nie / hab die Wunden nur zugebunden / und trotzdem spüre ich sie.“


http://www.focus.de/politik/deutschland/abtreibungen-normalste-sache-der-welt_aid_263590.html

Die Kriterien, einen Abbruch durchführen zu lassen müssen enorm verschärft werden, ansonsten gibts hier bald ein Abort-Drive-Through, wo man sich gegen einen Heiermann das Kind raussaugen lassen kann.Leben verkommt so noch mehr zum Konsummüll.


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