@nocheinPoetals erstes möchte ich deine Fragen von Seite 9 beantworten:
Was verstehst Du unter „passiert“?
Was ist das Du, welches hiererschafft?
Was verstehst Du unter „erschaffen“? passiert: alspassiert betrachtet ich alles was gerade eben in diesem Moment geschieht, und das imgesamten Universum.
Das DU, oder in diesem Fall das Ich ;o) ist mein Bewußtsein,mein Traum wenn du so willst.
erschaffen = deinem träumen
den absatzüber das illusionäre Ich, verstehe ich vollkommen, auch wenn ich die Sache eben anderssehe. Wir beide sind fast auf einer Wellenlänge, wir gehen nur von leichtunterschiedlichen Standpunkten aus.
Du glaubst, glaube ich , das Du vomTräumer geträumt, durch sein erwachen verloren gehen würdest, Dich in Nichts auflösen,aber sehe es mal so, das was der Träumer träumt ist er, Du bist nicht nur ein Traum desTräumers, sondern Du bist der Träumer. Du wirst so eben immer Du sein, nur das Was Duwahrnimmst, und als Dich selber erkennst, das was Du glaubst zu sein, erweitert sich.In diesem Absatz widersprichst du dir ein wenig, so wie es auch mir hin undwieder passiert ;o)
Erst sprichst du vom Träumer als jemand der mich träumtergo kann er nicht ich sein. Aufeinmal bin ich der Träumer. Mit dem Träumer gebe ich dirauch recht. Ich bin der Träumer, genau das beschreibe ich ja auch mit meinen Worten. Nurgehe ich nicht davon aus, das wir alle der gleiche Träumer sind, sondern wir alle eineigenständiger Träumer sind. Dies ist eigentlich nicht einmal ein Widerspruch, zu deinerThese, oder zu der These von Schdaiff und allen anderen hier im Thread. Bedenke, einfach,in meiner Theorie, bin ich der Träumer, so wie es noch viele andere Träumer gibt. alleTräume sind miteinander verbunden, Ihre Summe ist unsere Welt, die wir mit unseren Sinnenwahrnehmen und ERfahren können. ERreicht man nun den Punkt der ERleuchtung, dann stelleich mir folgendes vor.
Ich erwache aus meinem Traum und erkenne, das ich es binder da träumt. Die anderen Träume verschwinden, da ich ja nun Wach bin, bin ich diesemKreislauf entflohen. Nun bin ich zum ersten mal Frei, da ich zum ersten mal in keinerAbhängigkeit zu einem anderen System mehr stehe. ICh kann Frei wählen was ich tue undwohin mein WEg mich führt. Ich kann auch wieder anfangen zu träumen wenn es mirlangweilig wird. Das ganze ist nur eine andere Auslegung deiner Gedanken. Denn vergissnciht, du bist es erst gewesen, der mir diesen Floh ins Ohr gesetzt hat ;o).
DieSache mit dem eigenen Universum kannst du getrost, vergessen, dort habe ich versucht einBild zu erzeugen, es ist mir wohl nciht gelungen. Es geht wie gerade erwähnte ja ncihtdarum, ein eigenes Universum nur für sich zum spielen zu haben, sondern es geht darum,nicht mehr beeinflussbar zu sein, quassi der sagen umwobene absolute Beobachter zuwerden. Vielleicht verstehst du es so ein wenig besser.
Meinen Widerspruchmöchte ich auch gern noch aufklären, denn auch dort habe ich das ganze wieder etwasanders gemeint und mich vorallem ungeschickt ausgedrückt.
Ich schrieb:
Somitgebe es mich unendlich viele male, aber nur eine dieser vielen Erscheinungen wäre ich.Ja so als einzelner Satz, gibt das wirklich keinen Sinn, das muss icheingestehen. Was ich meinte ist folgendes. Durch die vernetzung, aller Möglichkeiten,existiere ich als absoluter Beobachter nur ein einziges Mal, auch wenn ich im Momentnicht bestimmen kann wo und wie ich das bin. Alle anderen Bilder von mir, sind nichtvielmehr als gebundene Eindrücke meines Selbst, ähnlich der Ansicht in derQuantentheorie, das man z.B. Teilchen durch Messen beeinflusst, genauso werden wir jedenTag unzählige Male gemessen und beeinflußt. Ich hoffe das es nun etwas verständlicherist, ansonsten vergiss es einfach ganz ;o)
Vielleicht ist es das Ich das michhindert, dir folgen zu können, das kann ich im moment nicht mit sicherheit sagen, das ichist eben alles was ich hab. Aber wenn nun schon das kleinste Teilchen ein Bewußtsein hat,wie willst du dann zum super Bewußtsein kommen, das alles vereinigt? Was ist Bewußtseinund Ichseinsbildung für dich? Sind es Grundbedürfnisse? Prinzipien? die treibende Kraft?das ist was ich daran nciht verstehe. Das kleinste Teilchen hat ein Bewußtsein, ok damitkann ich mich abfinden, ist dann ja quassi wie im großen auch, so weit so gut. nun sinddoch aber in den zig milliarden Jahren doch wesentlich komplexere Formen entstanden.diese haben nun nicht mehr nur diese eine kleine Bewußtsein, oder? Ich gehe bis jetztimmer davon aus, das sich das bewußtsein dementsprechend mitentwickelt hat. Nun gleichtsich kein Ei mehr.
Klar man könnte es zurück reduzieren, aber wollen wir dasüberhaupt? wollen wir wirklich nur das kleine Bewußtsein des kleinsten und ältestenUrteilchens sein?
Liebe Grüße
dat dingens hinter Ragnat