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Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

374 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Unterdrückung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

10.02.2020 um 20:44
Zitat von ZyraZyra schrieb:Solche Plattitüden kann man wohl auf mehrere Situationen des Lebens anwenden. Du kannst auch sagen, wie ungerecht es ist, dass der jahrelange Raucher quietschfidel ist, während die strikte Nichtraucherin an Lungenkrebs erkrankt.
Natürlich ist die ganze Welt ungerecht. Darum sollte man wenigsten versuchen, die Dinge zu ändern, die sich auch ändern lassen.
Es gibt natürlich differente Ausgangsbedingungen, aber letztendlich entscheidet jeder selbst, was er mit diesen anfängt.
Und da es differente Ausgansbedingungen gibt, kann man den Spruch "jeder ist seines Glückes Schmied" auch in die Tonne treten. @kleinundgrün hat dazu schon eine Menge geschrieben. Danke dafür!
Warum wäre das deiner Meinung nach gerecht?
Was für eine Frage!! Du findest es gerecht, wenn einer von hundert Leuten ein kleines Vermögen erbt, diese Person aber auch gar nichts dafür getan hat und sich dann damit auf die faule Haut legen kann, während die 99 anderen gucken können wo sie bleiben?
Und wenn ich dann durch ein bedingungsloses Einkommen, oder eine Einmalzahlung, allen Menschen dieses "Glück" zukommen lassen würde, dann wäre das für dich keine Gerechtigkeit?
Ab wann ist ein Verdienst denn "dreckig" für dich?
Oder reicht hier das Tragen einer Krawatte bereits aus?
Es geht mir um die verquere Denkweise der Gesellschaft.
Jemand der die Leute abzockt, mit einer Dienstleistung, die seinen Wert deutlich übersteigt, unterliegt keinem Zweifel, weil man als Empfänger dieser Dienstleistung immer das Gefühl hat, man bekommt ja auch etwas dafür. Wohingegen man einem Bettler, oder Hartz IV Empfänger nur ungerne etwas zugesteht.
Und die Erben müssen dieses Geschenk auch erstmal instand halten oder denkst du, ein "fertiges" Haus kostet nichts mehr?
Soll ich jetzt auch noch Mitleid haben? Menschen, die in einem geschenkten Haus leben, können sich die Unterhaltskosten eher leisten, als Menschen, die ihr Haus noch abbezahlen müssen.
Und deren Kinder in Folge nicht, nur aus dem Grund, weil sie ursprünglich nicht an der Finanzierung beteiligt waren?
Ich weiß, ich weiß...
Es ist sehr, sehr schwierig meinen Gedanken folgen zu können, weil erstens sehr viele Umstände daran gekoppelt sind, und weil ich gegen ein altes System ankämpfe.

Um das nochmal klarzustellen, es geht hier nicht um Neid, sondern um soziale Gerechtigkeit!

"Neid" ist hier sowieso völlig fehl am Platz. Es ist einfach nur erbärmlich, die eigene Habgier, mit dem latenten Neid der anderen zu rechtfertigen.

Des einem "Neid", ist des anderem seine "Habgier".

Besonders die "Habgierfraktion" ist dem Leitsatz, "jeder ist seines Glückes Schmied", sehr angetan.
Diese Leute glauben tatsächlich, dass nur das eigene "positive" Handeln zwangsläufig zu Erfolg führen muss. Also sind alle anderen Menschen dumme und faule Versager, die nichts anderes verdient haben.

Nun frage ich mich aber, wenn dem wirklich so wäre, warum man seine Kinder dann von dieser "Formel" loslösen kann, indem man sie einfach beschenkt, obwohl diese ja gar nichts zu dem Reichtum der Eltern beigetragen haben?
Was für ein Widerspruch!

Und gerade dann, wenn "jeder seines Glückes Schmied" ist, gibt es keinen Grund, irgendjemanden an meinem "Glück" unbeteiligt daran teilhaben zu lassen.

Mir geht es nur um soziale Gerechtigkeit. Wie wäre es denn, wenn jeder
Mensch eine reiche Tante, oder Onkel hätte?

Heißt:
Das Vermögen eines Verstorbenen geht in einen Geldtopf, der staatlich verwaltet wird, und das darin befindliche Kapital wird auf die Gesellschaft, in Form eines bedingungslosen Einkommens (oder eine Einmalzahlung), vergütet.


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Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

10.02.2020 um 21:03
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Und da es differente Ausgansbedingungen gibt, kann man den Spruch "jeder ist seines Glückes Schmied" auch in die Tonne treten.
Du bist also vollkommen wehrlos und starr gefangen in der Ausgangslage, in die du hinein geboren wurdest? Ist das nicht etwas einfach gedacht? Und widerspricht sich das dann nicht deinem vorangegangenen Satz:
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Darum sollte man wenigsten versuchen, die Dinge zu ändern, die sich auch ändern lassen.
--
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Was für eine Frage!! Du findest es gerecht, wenn einer von hundert Leuten ein kleines Vermögen erbt, diese Person aber auch gar nichts dafür getan hat und sich dann damit auf die faule Haut legen kann, während die 99 anderen gucken können wo sie bleiben?
Und wenn ich dann durch ein bedingungsloses Einkommen, oder eine Einmalzahlung, allen Menschen dieses "Glück" zukommen lassen würde, dann wäre das für dich keine Gerechtigkeit?
Fragen mit Gegenfragen zu beantworten und dann auch noch Aussagen in zuvor gestellte Fragen hinein zu interpretieren halte ich für sinnbefreit.

Ich wollte lediglich wissen, warum das deiner Meinung nach gerecht ist. Immerhin könnte man das Ganze auch umdrehen und sagen, somit bekommen auch Leute, die bewusst die Entscheidung nicht arbeiten zu gehen treffen, dasselbe Grundeinkommen wie jene, die sich hart abarbeiten: wo ist das denn bitte gerecht?

Die Person, die ein kleines Vermögen erbt, hat vielleicht nicht direkt etwas dazu beigesteuert, die vererbende Person aber schon und die kann entscheiden, an wen ihr Geld gehen soll. Oder wie sollte das deiner Meinung nach laufen, wenn jemand stirbt?

Erbe und bedingungsloses Grundeinkommen sind sowieso zwei verschiedene Themen.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Soll ich jetzt auch noch Mitleid haben? Menschen, die in einem geschenkten Haus leben, können sich die Unterhaltskosten eher leisten, als Menschen, die ihr Haus noch abbezahlen müssen.
So ein Blödsinn. Es gibt immer wieder Leute, die das Erbe mittlerweile sogar ablehnen, weil sie wissen, welche Kosten hier unter anderem auf sie zukommen können. Vor allem bei Häusern oder Wohnungen bei denen eine Komplettrenovierung ansteht.

Auf deinen letzten Absatz gehe ich jetzt mal gar nicht ein, weil ich nie von Neid oder Habgier gesprochen habe. Und weil hier so viele Widersprüche und Pauschalierungen drin stecken, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll.


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Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

10.02.2020 um 21:11
@silberhauch
Edit: zu spät gesehen - der staatliche Geldtopf, damit niemand mehr seiner Familie oder nahen Angehörigen noch etwas vererben kann, für das er zuvor unter Umständen hart und jahrelang geschuftet hat ...

Dass hinter der Idee Denkfehler und auch kalkulatorische Schwachstellen drin stecken, weißt du aber schon?


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Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

10.02.2020 um 21:20
Zitat von ZyraZyra schrieb:damit niemand mehr seiner Familie oder nahen Angehörigen noch etwas vererben kann, für das er zuvor unter Umständen hart und jahrelang geschuftet hat ...
Aber seine Angehörigen haben nicht dafür geschuftet. Also warum sollten sie das Erbe bekommen?


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Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

10.02.2020 um 21:25
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:DA sehe ich auch das Problem bei gewissen "Armuts" Dynastien. Um da den Kreislauf zu durchbrechen müsste man im Grunde Eltern und Kinder trennen...
Das ist ganz klar so ... fängt schon mit der Priorisierung an. Ich arbeite ja an einer Brennpunktschule und es ist echt so, dass bei schulisch erfolgreichen Kindern nahezu ausnahmslos immer Hausaufgaben gemacht sind, Hefte im Schuss, Eltern interessiert und auch bei Elternabenden aktiv.
Zitat von ZyraZyra schrieb: Du hast dein Leben sehr früh selbst in die Hand genommen. Das war sicher nicht immer einfach, aber trotz der Widrigkeiten scheinst du ein Ziel vor Augen gehabt und es durchgezogen zu haben.
Das stimmt. Es war auch so, dass ich furchtbar gerne studiert habe. Für mich war das Studium schon das Ziel ... ich habe mich abends (war dann getrennt und alleine, lebte auch alleine in einem kleinen Kellerzimmer) oft noch in Vorlesungen gesetzt, weil es mich interessiert hat.
Zitat von ZyraZyra schrieb:Das war sicher sehr hilfreich, er konnte dich hierbei unterstützen und dir wertvolle Tipps mitgeben. Du hast das aber auch zugelassen und angenommen. Es gibt auch Menschen, die wenden sich von solchen Personen ab, zum Beispiel weil diese bereits erreicht haben, was sie sich selbst wünschen oder auch, weil sie keine Hilfe oder Erfahrungen von anderen annehmen möchten/können.
Ich war ehrlich mit 16 ein Landei ... daheim war es so, dass ich es nicht ausgehalten habe, war dann aber sehr orientierungslos und auch sehr naiv in der Welt unterwegs, da ich sehr viel gar nicht wusste, kannte oder erlebt hatte. Ich hatte oft das Gefühl, dass ich die Welt und ihre Strategien und Denkweisen gar nicht verstehe.

Was mir auch geholfen hat, waren meine Auftraggeber beim Babysitten. Das waren ja ausnahmslos beruflich erfolgreiche Menschen (sonst hätten sie sich den Luxus eines Babysitters nicht geleistet) und sie luden einen oft noch zum Abendessen ein, bevor sie gingen, damit sich die Kinder auch daran gewöhnen konnten. Da habe ich auch sehr viel gelernt, was Denkweise, Arbeitsethos etc. angeht.
Zitat von ZyraZyra schrieb:Du hast trotz finanziellem Engpass nicht den Kopf in den Sand gesteckt und das beste daraus gemacht. Du hättest auch einfach hierbleiben können, aber du bist trotzdem gegangen und hast dir durch den vorübergehenden Job deinen Aufenthalt finanziert. Du hast also schwer gearbeitet und letztendlich ist das auch honoriert worden.
Das stimmt ... wie gesagt, ich habe die Uni schon echt als Geschenk angesehen ... Es tut mir heute noch weh, wenn Menschen "Wissen" und "Bildung" nicht als Kulturgut begreifen.
Zitat von ZyraZyra schrieb: Ja, auf alle Fälle! Aber beides sind sehr dehnbare Ansichten und die Situationen, in denen die Menschen sagen "Ich muss das machen" und "Ich kann das machen" sowie "Ich mache es, weil ich muss (will ...), weil ich das Ziel habe, dass ..." sind sehr subjektiv und individuell.
Es gibt viele Leute, die die absolut falschen Prioritäten setzen ... und dann sehr lange darunter leiden ... Auch finanziell, beruflich, etc.


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Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

10.02.2020 um 21:39
Zitat von ascientistascientist schrieb:Aber seine Angehörigen haben nicht dafür geschuftet. Also warum sollten sie das Erbe bekommen?
Woher kommt eigentlich die Ansicht, dass erben unverdientes Vermögen ist?

Mal kurz zu den Immobilien:
Es gibt Leute, die für ihre Familie schuften und ihren Kindern eine gewisse finanzielle Sicherheit in Form von Wohnfläche erarbeiten mögen. Somit kann man ein Erbe auch als Anreiz für die Arbeitenden sehen. Als Motivation, dass sie das erreichen wollen, weil sie wissen, es bleibt in der Familie und ihre Kinder stehen nicht auf der Straße bzw. müssen nicht in sehr jungen Jahren bereits einen Kredit aufnehmen, um sich ein Eigenheim zu finanzieren.

Mal weg von den Immobilien und hin zu zB Firmen:
Auch Unternehmen gehen oft an die Kinder, wie sieht es hiermit aus? Gerade bei klassischen Familienunternehmen arbeiten die Kinder nicht selten von Anfang an mehr oder weniger intensiv mit. Hier wäre erben dann wohl gerecht, denn sie tun ja was dafür? Angenommen, das Kind hat nie im Familienunternehmen mitgearbeitet, ist nebenbei aber Angestellter in einer anderen Firma, erarbeitet sich also sein eigenes Geld: dann würde ihm der Anspruch auf Erbe des Familienunternehmens abgesprochen werden, weil es in dem aktiv ja nie mitgearbeitet hat? Was ist aber mit der Leistung, die es zukünftig bei Erbantritt zu tragen hätte? Immerhin übernimmt es eine Firma und damit auch eine Menge Verantwortung für andere Menschen.

Was ist mit dem Namen, den sich der Gründer über die Jahre hinweg aufgebaut hat und dem Klientel? Alles umsonst gewesen, denn wenn er stirbt, wird das Unternehmen aufgelöst und der Unternehmenswert in einen staatlichen Geldtopf geworfen oder wie soll das laufen?


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Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

10.02.2020 um 22:09
Zitat von ZyraZyra schrieb:Du bist also vollkommen wehrlos und starr gefangen in der Ausgangslage, in die du hinein geboren wurdest? Ist das nicht etwas einfach gedacht? Und widerspricht sich das dann nicht deinem vorangegangenen Satz:
Deinen Optimismus hätte ich gerne! Hier sieht man doch schon an einem kleinen Beispiel, wie Menschen aus verschiedenen Schichten, von vorne weg und unverschuldet konditioniert werden:
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Das ist ganz klar so ... fängt schon mit der Priorisierung an. Ich arbeite ja an einer Brennpunktschule und es ist echt so, dass bei schulisch erfolgreichen Kindern nahezu ausnahmslos immer Hausaufgaben gemacht sind, Hefte im Schuss, Eltern interessiert und auch bei Elternabenden aktiv
Kinder, aus sozial schwachen Schichten haben kaum die Möglichkeit aus vorgelebten Situationen auszubrechen. Dafür können die Kinder aber nichts. Es sind Abziehbildchen ihrer Eltern. Erschwerend kommt noch die urpreussische Einstellung mancher Grundschullehrer hinzu, dass sozialschwache Kinder gefälligst in ihrem sozialen Umfeld zu bleiben haben. Seltsamerweise schaffen es nämlich nur wenige sozialschwache Kinder auf s Gymnasium, als wenn die per se "dümmer" wären.
Zitat von ZyraZyra schrieb:SILBERHAUCH schrieb:
Darum sollte man wenigsten versuchen, die Dinge zu ändern, die sich auch ändern lassen.
Damit meine ich natürlich politisches Engagement, die Dinge zu ändern, auf die ein Normalsterblicher gar keinen Einfluss hat. Wie z.B. das bedingungslose Einkommen einzuführen, um solche Missstände (Beispiel der sozialschwachen Kinder) von vorneherein im Keim zu ersticken.
Zitat von ZyraZyra schrieb:Ich wollte lediglich wissen, warum das deiner Meinung nach gerecht ist. Immerhin könnte man das Ganze auch umdrehen und sagen, somit bekommen auch Leute, die bewusst die Entscheidung nicht arbeiten zu gehen treffen, dasselbe Grundeinkommen wie jene, die sich hart abarbeiten: wo ist das denn bitte gerecht
Da ist wir ja wieder die alte Formel: "Nur der fleißige kann und hat reich zu sein", dem bewusst Arbeitsscheuen steht gar nichts zu.

Jetzt drehe ich das nochmal rum und sage:

Das Kind des Menschen, der irgendwie zu Reichtum gekommen ist, wird die Faulheit in die Wiege gelegt, wenn man ihm später einfach so alles überlässt.
Zitat von ZyraZyra schrieb:die sich hart abarbeiten
Was für ein Kalauer! Merkst du das denn selber nicht? Wenn in zweiter Instanz ein Kind Nutznießer seiner Eltern ist/wird, dann könnte man es doch dann glatt auch in diese Schiene pressen:
Zitat von ZyraZyra schrieb:somit bekommen auch Leute, die bewusst die Entscheidung nicht arbeiten zu gehen treffen
Zitat von ZyraZyra schrieb:die vererbende Person aber schon und die kann entscheiden, an wen ihr Geld gehen soll
Ja toll!...

Das ist die "ist" Situation, die unbedingt zu eleminieren ist!
Zitat von ZyraZyra schrieb:Die Person, die ein kleines Vermögen erbt, hat vielleicht nicht direkt etwas dazu beigesteuert
So niedlich, wie du das ausdrückst, fällt der Missstand noch nicht einmal auf.
Zitat von ZyraZyra schrieb:Erbe und bedingungsloses Grundeinkommen sind sowieso zwei verschiedene Themen
Dann frage mich nicht nach einer Lösung, denn dann gehört es zusammen.
Zitat von ZyraZyra schrieb:So ein Blödsinn. Es gibt immer wieder Leute, die das Erbe mittlerweile sogar ablehnen, weil sie wissen, welche Kosten hier unter anderem auf sie zukommen können. Vor allem bei Häusern oder Wohnungen bei denen eine Komplettrenovierung ansteht
Immer mit der prämisse, selber dabei einen guten Schnitt zu machen. Auch bei diesen Leuten habe ich kein Mitleid. Dann gibt es eben nichts.
Zitat von ZyraZyra schrieb:Dass hinter der Idee Denkfehler und auch kalkulatorische Schwachstellen drin stecken, weißt du aber schon?
Kalkulatorische Schwachstellen bestimmt, aber die Idee ist ganz klar definiert.


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Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

10.02.2020 um 22:27
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Das Kind des Menschen, der irgendwie zu Reichtum gekommen ist, wird die Faulheit in die Wiege gelegt, wenn man ihm später einfach so alles überlässt.
Das ist zudem ein Irrglaube dass Kinder aus gut bürgerlichem Elternhaus automatisch faul sind und nichts beitragen müssen. Ich kenne das eher umgekehrt, dass gerade da sehr viel Disziplin und Grenzen herrschen und sich die Kinder "Annehmlichkeiten" erarbeiten müssen.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Was für ein Kalauer! Merkst du das denn selber nicht? Wenn in zweiter Instanz ein Kind Nutznießer seiner Eltern ist/wird, dann könnte man es doch dann glatt auch in diese Schiene pressen
Das ist einfach absoluter Quatsch, da das Erbe auch erhalten werden möchte und man am Ende für Sanierungen fast den einstigen Kaufpreis hinein investieren muss. Kein Haus hält ewig.. allein was ein neues Dach kostet und dies hält nicht über Generationen. Geschweige denn neue Fenster, Elektrizität oder neue Wasserrohre. Aus deiner Sicht könnte man meinen Häuser seien für die Ewigkeit gebaut.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Da ist wir ja wieder die alte Formel: "Nur der fleißige kann und hat reich zu sein", dem bewusst Arbeitsscheuen steht gar nichts zu.
Jeder hat etwas beizutragen und das hat nichts mit reich sein zu tun. Der durchschnittliche Haus Besitzer ist aus der soliden Mittelschicht.


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Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

10.02.2020 um 22:39
Zitat von ZyraZyra schrieb:Es gibt Leute, die für ihre Familie schuften
Vergiss mal das "Schuften"!

Bei der jetzigen Situation braucht spätestens beim ersten Erbempfänger niemand mehr für sein Eigenheim zu schuften, da die das Haus ja dann geschenkt bekommen haben. Und alleine vom Fleiß ist auch noch kaum einer reich geworden. Das ist immer der gleiche dumme Tenor. Man kann auch mit Lug und Betrug reich werden. Wahrscheinlich sogar noch eher, aber am ehesten wohl durch Erbschaften.
Zitat von ZyraZyra schrieb:oder weniger intensiv mit. Hier wäre erben dann wohl gerecht, denn sie tun ja was dafür?
Toll!

Besonders der "Familienklüngel" lässt ja erst gar nicht zu, dass jemand von außerhalb die Chance erhält, auch mal irgendwann, ein bestehendes "Imperium", weiterzuleiten. Vetternwirtschaft nennt man so etwas.
Zitat von EyaEya schrieb:Das ist zudem ein Irrglaube dass Kinder aus gut bürgerlichem Elternhaus automatisch faul sind und nichts beitragen müssen. Ich kenne das eher umgekehrt, dass gerade da sehr viel Disziplin und Grenzen herrschen und sich die Kinder "Annehmlichkeiten" erarbeiten müssen
Faulheit und Fleiß sind immer zwei sehr dehnbare Begriffe. Dieses "Volk" kenne ich aber auch nur zu gut.
Mag sein, dass die die Situation manchmal wie ein goldener Käfig empfinden, aber das geht ja spätestens dann vorüber, wenn die Eltern tot sind. Bis dahin kann man sehr viel "Leid" ertragen, glaub mal!
Zitat von EyaEya schrieb:Das ist einfach absoluter Quatsch, da das Erbe auch erhalten werden möchte und man am Ende für Sanierungen fast den einstigen Kaufpreis hinein investieren muss. Kein Haus hält ewig.. allein was ein neues Dach kostet und dies hält nicht über Generationen. Geschweige denn neue Fenster, Elektrizität oder neue Wasserrohre. Aus deiner Sicht könnte man meinen Häuser seien für die Ewigkeit gebaut
Meine Güte! Diesen Quatsch hatten wir doch eben schon einmal!

Wenn sich das Erbstück nicht lohnt, oder man gar einen Verlust damit einfährt, dann lehnt man es einfach ab.
Wenn man es annimmt, dann rechnet es sich auch, es sein denn, man ist zu dumm zum Rechnen.
Wenn jemand ein Haus finanzieren muss, dann fallen in der Laufzeit die gleichen Kosten an. Was sollen diese Leute denn sagen?


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Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

10.02.2020 um 22:43
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Faulheit und Fleiß sind immer zwei sehr dehnbare Begriffe. Dieses "Volk" kenne ich aber auch nur zu gut.
Mag sein, dass die die Situation manchmal wie ein goldener Käfig empfinden, aber das geht ja spätestens dann vorüber, wenn die Eltern tot sind. Bis dahin kann man sehr viel "Leid" ertragen, glaub mal!
Was redest du? Niemand spricht von goldenem Käfig. Disziplin ist nicht nur negativ, sondern man gibt den Kindern Werte mit.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Wenn sich das Erbstück nicht lohnt, oder man gar einen Verlust damit einfährt, dann lehnt man es einfach ab.
Wenn man es annimmt, dann rechnet es sich auch, es sein denn, man ist zu dumm zum Rechnen.
Wenn jemand ein Haus finanzieren muss, dann fallen in der Laufzeit die gleichen Kosten an. Was sollen diese Leute denn sagen?
Es hat aber einen Wert welches kein Geld der Welt aufwiegen kann, nämlich sentimentalen Wert und das ist legitim. Also wo ist das Problem wenn sie das Haus vererbt bekommen, da sie ja sowieso wieder hinein investieren müssen? Kann dir doch wurscht sein. Ich arbeite auch nur für mich und meine Familie und nicht für die Allgemeinheit, diese profitiert jedoch davon.


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Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

10.02.2020 um 22:52
Zitat von EyaEya schrieb: Disziplin ist nicht nur negativ, sondern man gibt den Kindern Werte mit
Das die sich meist für etwas besseres halten, brauchst du gar nicht zu erwähnen.
Man merkt ja auch hier mal wieder ausgezeichnet, wie diese Herrschaften zelebriert werden.
Zitat von EyaEya schrieb:. Also wo ist das Problem wenn sie das Haus vererbt bekommen, da sie ja sowieso wieder hinein investieren müssen
Es macht schon einen Unterschied, ob man in ein Haus investieren muss, das einem schon gehört, oder, in ein Haus, dass man noch abbezahlen muss.

Der Eine bekommt es einfach so geschenkt, der andere muss es finanzieren, darum geht es.


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Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

10.02.2020 um 22:52
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Deinen Optimismus hätte ich gerne!
Ich würde das weniger Optimismus als Realismus und Ehrgeiz nennen.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Da ist wir ja wieder die alte Formel: "Nur der fleißige kann und hat reich zu sein", dem bewusst Arbeitsscheuen steht gar nichts zu.
Wir leben Gott sei Dank in Ländern, in denen auch "Arbeitsscheue" (wie du sie selbst nennst) überleben und das sogar sehr gut. Aber ja, Arbeitsscheue werden es wohl selten zu Reichtum schaffen.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Jetzt drehe ich das nochmal rum und sage:

Das Kind des Menschen, der irgendwie zu Reichtum gekommen ist, wird die Faulheit in die Wiege gelegt, wenn man ihm später einfach so alles überlässt.
Wer redet denn von "einfach so"? Das ist scheinbar die einzige Möglichkeit, die du in Zusammenhang mit Erbe in Betracht ziehst.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:So niedlich, wie du das ausdrückst, fällt der Missstand noch nicht einmal auf.
Das mag ich immer ganz gern, wenn man nur den ersten Teil eines Satzes zitiert :)
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Immer mit der prämisse, selber dabei einen guten Schnitt zu machen. Auch bei diesen Leuten habe ich kein Mitleid. Dann gibt es eben nichts.
Ich finde es vernünftig, wenn man einschätzen kann, was man sich leisten kann und was nicht. Du bist doch einfach nur radikal gegen Erbbewilligte an sich - wenn die Leute erben, passt es dir nicht und wenn sie das Erbe ablehnen, passt es dir auch nicht.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Kalkulatorische Schwachstellen bestimmt, aber die Idee ist ganz klar definiert.
Nicht mal annähernd.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Bei der jetzigen Situation braucht spätestens beim ersten Erbempfänger niemand mehr für sein Eigenheim zu schuften, da die das Haus ja dann geschenkt bekommen haben.
Ich wiederhole mich nochmal:
Auch die Instandhaltung eines Hauses kostet neben Zeit und Energie auch Geld. Und zwar einiges. Übrigens: nur durch das Erbe eines Hauses hat man noch lange nicht den Luxus, komplett auf Arbeit verzichten zu können. Man könnte meinen, dass das bei dir unweigerlich zusammengehört. Reich ist man als Hausbesitzer auch nicht automatisch.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Und alleine vom Fleiß ist auch noch kaum einer reich geworden. Das ist immer der gleiche dumme Tenor. Man kann auch mit Lug und Betrug reich werden. Wahrscheinlich sogar noch eher, aber am ehesten wohl durch Erbschaften.
Ah ich verstehe. Wohlstand aus Fleiß und harter Arbeit heraus existiert für dich gar nicht. Das geht ausschließlich einher mit Glück, Erbe und/oder Betrug. Alle reichen Menschen sind also vollkommen unverdient zu Geld gekommen. Joa. Macht Sinn.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Besonders der "Familienklüngel" lässt ja erst gar nicht zu, dass jemand von außerhalb die Chance erhält, auch mal irgendwann, ein bestehendes "Imperium", weiterzuleiten. Vetternwirtschaft nennt man so etwas
Es gibt genügend Unternehmen, die auf Partnerschaften außerhalb der eigenen Familie basieren. Unabhängig davon ist es vollkommen legitim, ein Familienunternehmen auch als solches weiterzuführen.


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Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

10.02.2020 um 22:57
Zitat von EyaEya schrieb:Das ist zudem ein Irrglaube dass Kinder aus gut bürgerlichem Elternhaus automatisch faul sind und nichts beitragen müssen. Ich kenne das eher umgekehrt, dass gerade da sehr viel Disziplin und Grenzen herrschen und sich die Kinder "Annehmlichkeiten" erarbeiten müssen.
Das stimmt ..aber bei vielen von denne gibts auch die andre seite, die mehr als nervig is: die sind häufig unglaublich rücksichtslos was ihre mitmenschen angeht. Sieht halt die familie nicht.

Ich bin ende 20 und wohne in einer recht teuren wohngegend. Viele (!) Nachbarn sind in meinem Alter und haben Eigentumswohnungen plus Auto etc. Natürlich von papi finanziert. Es wird zum großen Teil belächelt, wenn man sie um Selbstverständlichkeiten bittet. Definitiv ist da ne soziale Faulheit zu erkennen.


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10.02.2020 um 22:57
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Der Eine bekommt es einfach so geschenkt, der andere muss es finanzieren, darum geht es.
Aber jede "Erblinie" hat mal angefangen zu finanzieren. Die einen früher, die anderen später.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Das die sich meist für etwas besseres halten, brauchst du gar nicht zu erwähnen.
Man merkt ja auch hier mal wieder ausgezeichnet, wie diese Herrschaften zelebriert werden.
Nä, eben nicht, zumindest nicht alle. Im Gegenteil, die sind eher weniger Vorurteilbelastet. Und ja, Eltern die sich um ihre Kinder scheißen, dass diese eine gute Ausbildung machen und eine sichere Zukunft haben, sind vollkommen in Ordnung.


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10.02.2020 um 23:00
Zitat von EintagsflieginEintagsfliegin schrieb:Das stimmt ..aber bei vielen von denne gibts auch die andre seite, die mehr als nervig is: die sind häufig unglaublich rücksichtslos was ihre mitmenschen angeht. Sieht halt die familie nicht.
Lol.. und Kinder aus der unteren Sozialschicht sind das niemals nie. Es sind immer die Kinder aus gut bürgerlichen Elterhaus die in Gruppen andere Kinder verprügeln usw. :D


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10.02.2020 um 23:07
@Eya
Die aus der so genannten "sozialen Unterschicht" (?!) - jene die ich bisher alle so kennengelernt und zu freunde habe sind um ein vielfaches stärker darum bemüht, ihre Mitmenschen zu achten. Da geht es um Respekt und mit Herz bei der Sache sein. Die musst du oft nicht zweimal um etwas beten. Und die, die gaaaanz unten sind, bleiben oft unter sich , weil die gesellschaft die von vornehereien an einem punkt (wenn nicht sogar schon generationen vorher) fallen gelassen hat.


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Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

10.02.2020 um 23:12
Zitat von ZyraZyra schrieb:Realismus und Ehrgeiz
Ich muss mir echt das Lachen verkneifen, wie platt und naiv man diese Begriffe immer wieder mit erreichbarem Wohlstand gleichsetzt.

Meine Güte! Der superduperoberintelligente Superproffessor, mit tausenden Abzeichen und unerschöpflichem Ehrgeiz, der verdient wahrscheinlich weniger als der Zuhälter umme Eck!
Zitat von ZyraZyra schrieb:Wir leben Gott sei Dank in Ländern, in denen auch "Arbeitsscheue" (wie du sie selbst nennst) überleben und das sogar sehr gut.
Das schmeckt den meisten aber nicht. Die haben für einen Bettler noch nicht einmal einen Cent übrig, aber dem Vermieter, der seine Bude von Oma Schmitz geerbt hat, dem zahlt man doch gerne die Mieterhöhung (die eh schon zu hoch ist), denn der feine Herr möchte ja sein Kapital auf Kosten seiner Mieter vertausendfachen.
Ja, ich weiß, der arme arme Mann hat sehr viele Kosten!
Sorry für die Polemik, aber ich kann es echt nicht mehr hören.
Zitat von ZyraZyra schrieb: Aber ja, Arbeitsscheue werden es wohl selten zu Reichtum schaffen
Ach wo, nicht wenn man ne reiche Tante hat!
Zitat von ZyraZyra schrieb:Wer redet denn von "einfach so"? Das ist scheinbar die einzige Möglichkeit, die du in Zusammenhang mit Erbe in Betracht ziehst
Klar, die müssen vorher noch zehnmal das Ave Maria singen. 🙄
Zitat von ZyraZyra schrieb: und wenn sie das Erbe ablehnen, passt es dir auch nicht
Warum sollte ich etwas gegen Leute haben, die ihr Erbe ablehnen, habe ich nie behauptet!?
Zitat von ZyraZyra schrieb:Reich ist man als Hausbesitzer auch nicht automatisch
Habe ich auch nie behauptet. Aber wir reden ja hier auch nur von geringen Erbmassen, du kannst das ja auch gerne auf Großzonzerne übertragen, dann wird da ein Schuh draus.
Zitat von ZyraZyra schrieb:Wohlstand aus Fleiß und harter Arbeit heraus existiert für dich gar nicht. Das geht ausschließlich einher mit Glück, Erbe und/oder Betrug. Alle reichen Menschen sind also vollkommen unverdient zu Geld gekommen. Joa. Macht Sinn
Dafür müsste man erst einmal "Fleiß" definieren.
Der normale Dachdecker ist für mich fleißig, aber meist nicht besonders reich. Komisch oder?


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Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

10.02.2020 um 23:15
Zitat von EintagsflieginEintagsfliegin schrieb:Die aus der so genannten "sozialen Unterschicht" (?!) - jene die ich bisher alle so kennengelernt und zu freunde habe sind um ein vielfaches stärker darum bemüht, ihre Mitmenschen zu achten.
Das ist normal und auch psychologisch erklärbar. Wo weniger Wohlstand herrscht, ist der Zusammenhalt größer aufgrund der Abhängigkeit. Dennoch würde ich nicht pauschal urteilen, weder über Reiche, der Mitte noch über die Armen. Es gibt in jeder sozialen Schicht solche und solche.


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Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

10.02.2020 um 23:16
Was interessiert mich denn das Gehalt anderer?! Völlig unerheblich für mich was andere verdienen. Was habe ich denn davon? Garnichts. Kann da nur müde lächeln drüber. Entscheidend ist doch eher wie sozial ich mich verhalte. Und ich mache genau daran fest, wen ich in mein leben lasse.

Persönlich ziehe ich ausschließlich den hut vor menschen, die ohne jegliches startkapital von muttern und vattern es zu dem gebracht haben, was sie zufrieden macht. Und viele sind das nicht. Die, die vllt sogar steine in die wiege gelegt gekriegt haben, ja, vor solchen menschen habe ich enormen respekt. Und diesen weg werde ich auch gehen. Immer kämpfen, einmal mehr aufstehen :)


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Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt

10.02.2020 um 23:17
@Eya
Niemand generalisiert hier. Ich hab ausgesprochen, was ausgesprochen werden musste.


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