Ausgleichsschicksal

Es gibt kein ausgleichendes Schicksal und auch keine Gerechtigkeit im Leben.

Du
wirst mit einem gewissen Potential an Fähigkeiten geboren und es liegt an dir,was du
davon ausschöpfst. Meiner Erfahrung nach erreichen die meisten, die bereitsind
kontinuierlich zu arbeiten und vor allem Rückschläge einzustecken einengewissen
beruflichen Erfolg.

Ob man glücklich ist, ist jedoch eine ganzandere Frage.
Das hängt davon ab, wie du dein persönliches Glück definierst (z. B.beruflicher Erfolg,
Partnerschaft, Hobbys, Spaß usw.) und welches Anspruchsniveau duhast.

kgersen, und wie entsteht dieses "gewisse Potential" ?

@manjatu

1. Vererbung (z. B. Intelligenz, Aussehen, Gesundheit)
2. Zufall(z. B. Land, Familie in die man hineingeboren wurde)

Die meisten können ihreLage jedoch beeinflussen. Ein intelligenter aber fauler Arbeitnehmer/Schüler z. B. wirdes vermutlich nicht so weit bringen wie ein weniger intelligenter aber fleißiger.

@ kgersen

stellt sich nur die frage, warum der eine faul ist und der anderenicht. die familie hat wahrscheinlich was damit zu tun, aber die familie ist nach deinerthese zufällig. also kann man vllt doch nicht so viel ändern...

Ächz.... was soll das? Faul und fleißig... das sind doch nur Werturteile aus einemWertmaßstab heraus, der keinerlei Anspruch auf absolute Gültigkeit hat, außer vielleichtfür diejenigen, die das für sich so definieren, und damit glauben, alle hätten sich dieseWertmaßstäbe zu eigen zu machen.

Meine Sicht: es gibt kein "Schicksal", es gibtin diesem Sinne auch keine "Gerechtigkeit". Es gibt Erfahrung, und die erschafft sichjeder selber. Wer seine Verantwortung dafür zu erkennen nicht in der Lage ist, dererschafft sich eben sein "Schicksal", das es ihm so bereitet hat.

Geraldo

Chratz chratz chratz?????????????

So so meinst du. Jeder sollglauben was er will.

Geraldo

Meine Sicht: es gibt kein "Schicksal", es gibt in diesem Sinne auchkeine "Gerechtigkeit". Es gibt Erfahrung, und die erschafft sich jeder selber. Wer seineVerantwortung dafür zu erkennen nicht in der Lage ist, der erschafft sich eben sein"Schicksal", das es ihm so bereitet hat

Verstehe ich das nun falsch, oderwillst du damit mitteilen dass der Glaube ans Schicksal, eine charakterlich bedingteSchwäche ist ? Klar, es ist weit einfacher, alles als Teil des Schicksals anzusehen, doches muss nicht zwanghaft eine Rechtfertigung für seine Erfahrungen bzw. vergangenen Fehlersein.

Schon mal was von diesem Satz gehört: "Jeder ist seines glückes Schmied " ?

Trifft den Punkt sehr genau finde ich ;)

Unabhängig davon ob du an Karma,Reinkarnation usw. glaubst solltest du dich ( wenn du ein Aussenseiter bist ) fragenwarum das so ist und ob du daran nicht was ändern könntest. Letzendlich bist du es, dersich (un)beliebt macht.