@DieSache Wir haben das in der stationären Therapie gemacht. Also Kampfsport. Hatten da einen Karatelehrer, der auch eine Zusatzausbildung bzgl. Psychologie hatte. Er hat es gut gemacht und vielen tat es gut. Aber halt nicht jedem. Und mir gar nicht. Eine andere Patientin und ich waren danach innerlich so angespannt, dass wir echt Probleme hatten uns zu beruhigen. Eine andere fand es einfach nur langweilig. Der Rest war dem sehr positiv zugetan. Die emotional-instabile PS ist gekennzeichnet durch eine hohe innere Anspannung und die hat oft vielfältige Ursachen, genauso wird sie durch eine hohe Triggeranfälligkeit gekennzeichnet. Ich hab schlechte Verbindungen mit Sport allgemein, bei mir löst das meist eine starke Aggressivität aus. Dafür kann natürlich Karate direkt nichts
:). Aber bei psychisch Kranken weiß man von aussen nie was dahinter steckt und ich hab halt echt böse Erinnerungen in Verbindung mit Sport und kann mich damit null entspannen.
@sanatorium Und? Dann ist es halt einmal schief gelaufen
:). Ist das ein Grund aufzugeben? Ich weiß, es ist schwer. Glaube ich dir aufs Wort! Dennoch...man sollte sich nicht so leicht abschrecken lassen von schlechten Erfahrungen. Damit verbaut man sich die Möglichkeit auf eine Besserung
:). Weil ganz ehrlich...wenn du nichts tust, wird es nicht besser. Willst du ewig so verharren? Verstehst was ich meine. Wenn du nicht kämpfst, dann hast du eh schon verloren. Wenn du kämpfst, kannst du gewinnen.