Borderline und Depressionen
1.651 Beiträge ▪ Schlüsselwörter:
Depression, Borderline, Persönlichkeitsstörung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Borderline und Depressionen
16.11.2011 um 20:35@Jurilaris
Schon mal was von Siegfried Petry gehört? BSW google mal
oder nach dem bericht von ulrike Hübener "Bin ich verrückt"
Jurilaris schrieb:Man sollte auch dazu sagen, das es bei manchen Borderlinepatienten gelegentlich zu Hochs und zu Tiefs kommen kann. Ich kann das nur bestätigen. An manchen Tagen bin ich super gut drauf, gehe raus, rede mit Menschen. Alles easy.Das kommt mir bestens bekannt vor.
Aber,
An manchen Tagen gehe ich nicht ans Telefon, spreche mit niemanden, sitze nur da und bin vollig leer. Habe Kopfschmerzen und mir gehts echt schlecht.
Schon mal was von Siegfried Petry gehört? BSW google mal
oder nach dem bericht von ulrike Hübener "Bin ich verrückt"
Borderline und Depressionen
16.11.2011 um 21:42Ja, ich denke, das ist alles ein rotes Band, welches durch die Krankheit Borderline sich schlängelt.
Ich war wegen der Krankheit nie in Behandlung, habe versucht, mich selbst zu therapieren, teilweise mit Erfolg, die Langzeitschäden nicht beachtend.
Nur gewisse Sachen bleiben eben für immer, wie zum Beispiel das mit den nicht telefonieren, sich versteckem vor Nachbarn, die Öffentlichkeit scheuen usw. Aber hey, hab heute nen guten Tag gehabt und die anderen haben auch Macken;)
Ich war wegen der Krankheit nie in Behandlung, habe versucht, mich selbst zu therapieren, teilweise mit Erfolg, die Langzeitschäden nicht beachtend.
Nur gewisse Sachen bleiben eben für immer, wie zum Beispiel das mit den nicht telefonieren, sich versteckem vor Nachbarn, die Öffentlichkeit scheuen usw. Aber hey, hab heute nen guten Tag gehabt und die anderen haben auch Macken;)
Borderline und Depressionen
16.11.2011 um 22:47@ jurilaris
klar, ohne ecken und kanten kann sich ja niemand an uns festhalten,,,gg*
Und ja, rote Fäden können auch durchschnitten werden. Kommt darauf an, inweiweit jeder in sich selber nach dem Kind sucht.
Ausserdem verlieren sich auch Körpererinnerungen, Ängste und zwänge mit der zeit. Bewusstheit spielt aber dennoch eine bedeutende Rolle im Hinblick auf das "auflösen".
klar, ohne ecken und kanten kann sich ja niemand an uns festhalten,,,gg*
Und ja, rote Fäden können auch durchschnitten werden. Kommt darauf an, inweiweit jeder in sich selber nach dem Kind sucht.
Ausserdem verlieren sich auch Körpererinnerungen, Ängste und zwänge mit der zeit. Bewusstheit spielt aber dennoch eine bedeutende Rolle im Hinblick auf das "auflösen".
Borderline und Depressionen
16.11.2011 um 23:03@Jurilaris
ich denke der auftrag eines jeden betroffenen ist, es sich gut gehen zu lassen. In dem moment wo mensch aufhört zu "jagen" und seinen blick nach innen wendet, beginnt der prozess. Achtung wertschätzung sich selber gegenüber bringt ne menge in bewegung.
Sich anzuschauen wie die zwei seelen in der brust versuchen oberhand zu bekommen, bedeutet auch, sich für eine in gewisser weise zu "entscheiden".
Ist diese Entscheidung bewusst getroffen ist der samen gelegt,,,,,bis zur ernte wird es naturgemäss etwas dauern. Auch Durststrecken sind dann immer noch möglich.
ich denke der auftrag eines jeden betroffenen ist, es sich gut gehen zu lassen. In dem moment wo mensch aufhört zu "jagen" und seinen blick nach innen wendet, beginnt der prozess. Achtung wertschätzung sich selber gegenüber bringt ne menge in bewegung.
Sich anzuschauen wie die zwei seelen in der brust versuchen oberhand zu bekommen, bedeutet auch, sich für eine in gewisser weise zu "entscheiden".
Ist diese Entscheidung bewusst getroffen ist der samen gelegt,,,,,bis zur ernte wird es naturgemäss etwas dauern. Auch Durststrecken sind dann immer noch möglich.
Borderline und Depressionen
17.11.2011 um 02:19Eine Frage zu Borderline..
Meine Freundin hat mich monatelang sozusagen vergöttert..urplötzlich mich aber verlassen...
Sie hat diese Borderline-Persönlichkeitsstörung.....
Hätte man das nicht vorher erahnen können?...ärgere mich um meine schöne Zeit..
Meine Freundin hat mich monatelang sozusagen vergöttert..urplötzlich mich aber verlassen...
Sie hat diese Borderline-Persönlichkeitsstörung.....
Hätte man das nicht vorher erahnen können?...ärgere mich um meine schöne Zeit..
Borderline und Depressionen
17.11.2011 um 04:18Ihr begreift es einfach nicht bzw. wollt es nicht begreifen.
"Borderline" ist keine Krankheit, genauso wie der ganze andere Schwachsinn was aus der psychiatrischen pseudo Wissenschaft kommt.
Ich sage nicht, das Leuten es gut geht mit diesen Störungen. Ich bin mir sicher, mir würde man ebenfalls eine Borderline Störung bzw. was ähnliches diagnostizieren. Da ich momentan große psychische Probleme hab. Aber ihr müsst verstehen, das es keine Krankheit ist in dem Sinne..und das jedes Medikament das verschrieben wird komplett sinnlos ist..bzw. nicht sinvoller ist als ein Placebo.
Heut zu tage wird uns eingebläut, als wäre jede Depression eine Krankheit die aus einem chemischen Ungleichgewichts entsteht. Und das es somit Medikamente gibt, die diese angebliche Krankheit heilen könnte.
Mit Wissenschaft hat das natürlich rein gar nichts zu tun. Weil es genau null Beweise für diese These gibt. Somit gibts auch in der ganzen psychiatrischen Medizin keinen Test, der wissenschaftlich gesehen etwas diagnostizieren kann.
Diese ganzen Störungen werden durch die jeweiligen Erlebnisse ausgelöst die ein Mensch durchgeht. Und genau in die Richtung sollte man behandeln. Ablaufen tut es jedoch leider so, das man sich paar Minuten mit nen Nervenarzt unterhaltet, möglicherweise irgend nen Fragebogen ausfüllt und danch gleich irgendwelche Drogen serviert bekommt als Lösung, die komplett sinnlos sind (noch dazu gefährlich sein können)
Es gibt 3erlei Menschen die sich von nem Nervenarzt behandeln lassen:
1. man ist sich vollkommen bewusst das man nicht krank ist, und will in den Krankenstand.
2. man bildet sich ein das man wegen paar Kleinigkeiten ne Störung hat(krank ist), die in Wahrheit normal sind...und lässt sich deswegen behandeln. Obwohls dafür keinen Grund gibt.
3. man hat wirklich psychische Probleme und lässt sich behandeln.
Punkt 2, trifft ganz klar rauf den größten Teil der Patienten zu. Vor allem auch auf Borderliner..wo ich grob geschätzt 8/10 zu Gruppe 2 zuordnen würde. Die anderne zwei, zu Gruppe 3.
Bei den Menschen in Gruppe 2, verläuft die Behandlung oft erfolgreich..weil sich entweder ihre nicht ungewöhnlichen Problemen auflösen durch positive priavate Erlebnisse, oder das sie durch den Placebo Effekt geheilt werden..von der Krankkheit die sie nie hatten.
bei den menschen in Gruppe 3, ist die Sache wesentlich ernster. Diese Menschen haben tatsächlich psychische Probleme und sollten darauf reagieren. Natürlich nicht durch Einnahmen von Psychopharmaka, weil diese schlicht sinnlos sind. Das ist btw. ein wissenschaftlicher Fakt. Was man viel mehr tun sollte ist, sich mal der Ursache klar zu werden. Man muss sich klar werden das wir hier nicht von nem virus befallen wird und die Ursache nicht biologischer Natur ist.
Wenn man sich der Ursache klar ist...bspw. problem mit.....Eltern, Partner, sozialne Umfeld, versklavt zu werden, sich nicht ausleben können...oder was weis ich.
Wenn man sich das mal bewusst ist, kann man mal anfangen gewisse Dinge zu ändern, was alleine allerdngns nur in den wenigsten Fällen funktioniert.
Ausgenommen man hat ein Problem damit versklavt zu werden..da hast du keine Chance auf Heilung heut zu tage, aber das ist eine andere Geschichte....
Edit: der Unterschied biologischer Krnakheiten und psychischer (sogennanter) Krankheiten ist, das bei ersteren die Natur vorgibt ob man krank ist. bei zweiteren jedoch der Mensch....
aber wenn sich paar Leute zusammen setzten und sagen, das und jedens ist ne krankheit, dann muss das natürlich so sein..
"Borderline" ist keine Krankheit, genauso wie der ganze andere Schwachsinn was aus der psychiatrischen pseudo Wissenschaft kommt.
Ich sage nicht, das Leuten es gut geht mit diesen Störungen. Ich bin mir sicher, mir würde man ebenfalls eine Borderline Störung bzw. was ähnliches diagnostizieren. Da ich momentan große psychische Probleme hab. Aber ihr müsst verstehen, das es keine Krankheit ist in dem Sinne..und das jedes Medikament das verschrieben wird komplett sinnlos ist..bzw. nicht sinvoller ist als ein Placebo.
Heut zu tage wird uns eingebläut, als wäre jede Depression eine Krankheit die aus einem chemischen Ungleichgewichts entsteht. Und das es somit Medikamente gibt, die diese angebliche Krankheit heilen könnte.
Mit Wissenschaft hat das natürlich rein gar nichts zu tun. Weil es genau null Beweise für diese These gibt. Somit gibts auch in der ganzen psychiatrischen Medizin keinen Test, der wissenschaftlich gesehen etwas diagnostizieren kann.
Diese ganzen Störungen werden durch die jeweiligen Erlebnisse ausgelöst die ein Mensch durchgeht. Und genau in die Richtung sollte man behandeln. Ablaufen tut es jedoch leider so, das man sich paar Minuten mit nen Nervenarzt unterhaltet, möglicherweise irgend nen Fragebogen ausfüllt und danch gleich irgendwelche Drogen serviert bekommt als Lösung, die komplett sinnlos sind (noch dazu gefährlich sein können)
Es gibt 3erlei Menschen die sich von nem Nervenarzt behandeln lassen:
1. man ist sich vollkommen bewusst das man nicht krank ist, und will in den Krankenstand.
2. man bildet sich ein das man wegen paar Kleinigkeiten ne Störung hat(krank ist), die in Wahrheit normal sind...und lässt sich deswegen behandeln. Obwohls dafür keinen Grund gibt.
3. man hat wirklich psychische Probleme und lässt sich behandeln.
Punkt 2, trifft ganz klar rauf den größten Teil der Patienten zu. Vor allem auch auf Borderliner..wo ich grob geschätzt 8/10 zu Gruppe 2 zuordnen würde. Die anderne zwei, zu Gruppe 3.
Bei den Menschen in Gruppe 2, verläuft die Behandlung oft erfolgreich..weil sich entweder ihre nicht ungewöhnlichen Problemen auflösen durch positive priavate Erlebnisse, oder das sie durch den Placebo Effekt geheilt werden..von der Krankkheit die sie nie hatten.
bei den menschen in Gruppe 3, ist die Sache wesentlich ernster. Diese Menschen haben tatsächlich psychische Probleme und sollten darauf reagieren. Natürlich nicht durch Einnahmen von Psychopharmaka, weil diese schlicht sinnlos sind. Das ist btw. ein wissenschaftlicher Fakt. Was man viel mehr tun sollte ist, sich mal der Ursache klar zu werden. Man muss sich klar werden das wir hier nicht von nem virus befallen wird und die Ursache nicht biologischer Natur ist.
Wenn man sich der Ursache klar ist...bspw. problem mit.....Eltern, Partner, sozialne Umfeld, versklavt zu werden, sich nicht ausleben können...oder was weis ich.
Wenn man sich das mal bewusst ist, kann man mal anfangen gewisse Dinge zu ändern, was alleine allerdngns nur in den wenigsten Fällen funktioniert.
Ausgenommen man hat ein Problem damit versklavt zu werden..da hast du keine Chance auf Heilung heut zu tage, aber das ist eine andere Geschichte....
Edit: der Unterschied biologischer Krnakheiten und psychischer (sogennanter) Krankheiten ist, das bei ersteren die Natur vorgibt ob man krank ist. bei zweiteren jedoch der Mensch....
aber wenn sich paar Leute zusammen setzten und sagen, das und jedens ist ne krankheit, dann muss das natürlich so sein..
Borderline und Depressionen
17.11.2011 um 07:38@ true
kann ich mich nur anschliessen.
Oft sind es ganz "einfach" nur posttraumatischen belastungsstörungen akuter oder chronischer art. Die Behandlung mit psychopharmaka dient ausschliesslich der ruhigstellung und des geldbeutels der pharmaindustrie.
Einen guten therapeuten zu finden ist immer noch ein russisches roulettespiel.
Leider ist es so, dass nicht jeder mensch ein lebensgrundgefühl von ausreichender grösse hat. Somit wird einigen schon von natur aus der weg der heilung verschlossen bleiben und die gefahr dass es in gewaltphantasien endet bzw. sie sich potenzieren und wachsen und einen kritischen verlauf nehmen im hinblick auf die gefährdung für sich selber oder andere, ist schon sehr gross.
In diesen Fällen sind geeignete Medikamente natürlich als erstes angezeigt.
kann ich mich nur anschliessen.
Oft sind es ganz "einfach" nur posttraumatischen belastungsstörungen akuter oder chronischer art. Die Behandlung mit psychopharmaka dient ausschliesslich der ruhigstellung und des geldbeutels der pharmaindustrie.
Einen guten therapeuten zu finden ist immer noch ein russisches roulettespiel.
Leider ist es so, dass nicht jeder mensch ein lebensgrundgefühl von ausreichender grösse hat. Somit wird einigen schon von natur aus der weg der heilung verschlossen bleiben und die gefahr dass es in gewaltphantasien endet bzw. sie sich potenzieren und wachsen und einen kritischen verlauf nehmen im hinblick auf die gefährdung für sich selber oder andere, ist schon sehr gross.
In diesen Fällen sind geeignete Medikamente natürlich als erstes angezeigt.
Borderline und Depressionen
17.11.2011 um 11:40@Waldkind
@raschier
@Jurilaris
Das kenne ich auch zu gut. Handy, PC, Klingel aus. Jahrelang sogar zufrieden damit gelebt. Bei mir wurde es ja erst zum "Problem", als ich mich verliebte. Da gings plötzlich nicht mehr. Da musste ich mich mit der "Scheißwelt da draußen" konfrontieren lassen...und das ging ganz schön daneben: "Alles Arschlöcher, vergiss alle"
Sowas lässt sich ja nicht zu zweit leben. "Typische BL-Beziehung" draus geworden: Ich wieder diese brutalen Aufs und Abs, sie voller Unverständnis, was mit mir plötzlich los ist. Vorher so nett, jetzt plötzlich aggro auf jeden und alles...dann wieder lieb...
Ja, ich denke auch, es geht wie bei Sucht nur von innen heraus und nicht mit fremder "Hilfe". Dies hier ist meine subjektive Empfindung nur für mich gültig! Wichtig für mich ist es, die Antipathie gegenüber allen potentiellen "Gegnern" mal in den Griff zu bekommen und vor allem die ANGST!
Angst zerstört Liebe.
Ich denke, über eine Sache lässt sich nicht diskutieren: BL ist eine Krankheit, die großen Einfluss auf unser Leben und auch auf das Leben anderer Menschen hat.
Ich bin dadurch polytox-abhängig, allerdings clean, habe etwa 50 Jobs und halbviele Umzüge gehabt.
Man kann diese Krankheit an vielen Dingen erkennen und festmachen. Es ist ein traumatisches Erlebnis aus der Vergangenheit oder mehrere, die zu einem solchen Verhalten führen, dass man so schnell nicht mehr loswird. Ah ja, dazu habe ich dann noch (zurecht) 2 Jahre im Knast verbracht.
Zur Zeit nehme ich mal Baldrian und Omega-3-Pillen und habe echt das Gefühl (Placebo?), dass es mir etwas besser geht, dass ich stabiler bin im Rahmen meiner Möglichkeiten.
LG
@raschier
@Jurilaris
Jurilaris schrieb:Nur gewisse Sachen bleiben eben für immer, wie zum Beispiel das mit den nicht telefonieren, sich versteckem vor Nachbarn, die Öffentlichkeit scheuen usw. Aber hey, hab heute nen guten Tag gehabt und die anderen haben auch Macken;)Hi :)
Das kenne ich auch zu gut. Handy, PC, Klingel aus. Jahrelang sogar zufrieden damit gelebt. Bei mir wurde es ja erst zum "Problem", als ich mich verliebte. Da gings plötzlich nicht mehr. Da musste ich mich mit der "Scheißwelt da draußen" konfrontieren lassen...und das ging ganz schön daneben: "Alles Arschlöcher, vergiss alle"
Sowas lässt sich ja nicht zu zweit leben. "Typische BL-Beziehung" draus geworden: Ich wieder diese brutalen Aufs und Abs, sie voller Unverständnis, was mit mir plötzlich los ist. Vorher so nett, jetzt plötzlich aggro auf jeden und alles...dann wieder lieb...
Ja, ich denke auch, es geht wie bei Sucht nur von innen heraus und nicht mit fremder "Hilfe". Dies hier ist meine subjektive Empfindung nur für mich gültig! Wichtig für mich ist es, die Antipathie gegenüber allen potentiellen "Gegnern" mal in den Griff zu bekommen und vor allem die ANGST!
Angst zerstört Liebe.
Ich denke, über eine Sache lässt sich nicht diskutieren: BL ist eine Krankheit, die großen Einfluss auf unser Leben und auch auf das Leben anderer Menschen hat.
Ich bin dadurch polytox-abhängig, allerdings clean, habe etwa 50 Jobs und halbviele Umzüge gehabt.
Man kann diese Krankheit an vielen Dingen erkennen und festmachen. Es ist ein traumatisches Erlebnis aus der Vergangenheit oder mehrere, die zu einem solchen Verhalten führen, dass man so schnell nicht mehr loswird. Ah ja, dazu habe ich dann noch (zurecht) 2 Jahre im Knast verbracht.
Zur Zeit nehme ich mal Baldrian und Omega-3-Pillen und habe echt das Gefühl (Placebo?), dass es mir etwas besser geht, dass ich stabiler bin im Rahmen meiner Möglichkeiten.
LG
Borderline und Depressionen
17.11.2011 um 11:44Nachtrag: Ich halte bei schweren Fällen die Gabe von Psychaktiven Substanzen für sinnvoll um eine Behandlung (Therapie) überhaupt erst starten zu können. Manche sind da leider schon sehr weit weg...wie ich neulich bei nem 10-tägigen freiwilligen Aufenthalt in der "Klapse" sehen durfte.
Borderline und Depressionen
17.11.2011 um 12:41@RakastanSinua
hm,,,ja,,,,es ist natürlich ein Kampf gegen Windmühlen das ist mir klar, bin ja auch nciht davon verschont geblieben.
Als erstes ist mal wichtig dass mensch erkennt, dass er ein recht auf seine Gefühle hat. Dann ist es wichtig sich an Menschen zu orientieren, die einem wohlwollend gegenüber treten und kongruent sind in sich.
Ich weiss wie schlimm es ist, jedoch muss ich sagen, dass mit zunehmendem Bewusstsein auch alles andere negative nachlässt.
Sicher ist es so, dass einem dann auch mehr trigger auffallen und das ist dann auch wieder ne menge arbeit in sich.
Damals, zu beginn meines "Aufwachens", da sagte eine dame sehr trefflich " und es tut schon gut zu wissen, warum es einem so schlecht geht". Dem kann ich nur zustimmen. Von Beginn an fiel es mir wie schuppen von den augen.
und was den Rest der Welt betrifft:
Ich bin davon überzeugt, es laufen ne Menge Borders herum die es garnicht wissen oder wissen wollen.
hm,,,ja,,,,es ist natürlich ein Kampf gegen Windmühlen das ist mir klar, bin ja auch nciht davon verschont geblieben.
Als erstes ist mal wichtig dass mensch erkennt, dass er ein recht auf seine Gefühle hat. Dann ist es wichtig sich an Menschen zu orientieren, die einem wohlwollend gegenüber treten und kongruent sind in sich.
Ich weiss wie schlimm es ist, jedoch muss ich sagen, dass mit zunehmendem Bewusstsein auch alles andere negative nachlässt.
Sicher ist es so, dass einem dann auch mehr trigger auffallen und das ist dann auch wieder ne menge arbeit in sich.
Damals, zu beginn meines "Aufwachens", da sagte eine dame sehr trefflich " und es tut schon gut zu wissen, warum es einem so schlecht geht". Dem kann ich nur zustimmen. Von Beginn an fiel es mir wie schuppen von den augen.
und was den Rest der Welt betrifft:
Ich bin davon überzeugt, es laufen ne Menge Borders herum die es garnicht wissen oder wissen wollen.
Borderline und Depressionen
17.11.2011 um 12:55@Waldkind
Borderliner vergöttern entweder total, oder sie lehnen gnadenlos ab.
Schwarz und weiß.
ein Dazwischen gibt es dort iwie nicht.
Da hast offb etwas getan was die Situation zum kippen brachte.
und hast dich in ihren Augen der (grenzenlosen) Abwertung schuldig gemacht.
mfg,
Borderliner vergöttern entweder total, oder sie lehnen gnadenlos ab.
Schwarz und weiß.
ein Dazwischen gibt es dort iwie nicht.
Da hast offb etwas getan was die Situation zum kippen brachte.
und hast dich in ihren Augen der (grenzenlosen) Abwertung schuldig gemacht.
mfg,
Borderline und Depressionen
17.11.2011 um 12:57@thomaszg2872
Das kann ich bestätigen, ist bei mir genauso. Das Problem daran ist, dass man sehr schnell von Personen abhängig wird und man diese quasi Vergötterung selten auch entgegen bekommt.
Das kann ich bestätigen, ist bei mir genauso. Das Problem daran ist, dass man sehr schnell von Personen abhängig wird und man diese quasi Vergötterung selten auch entgegen bekommt.
Borderline und Depressionen
17.11.2011 um 13:00@truejustice
naja das ist ja schön wie du das alles so schreibst, aber es klingt auch so ziemlich herzlos,
ichhabs nämlich, und ich wäre fast daran gestorben.
naja, wär vllt kein großer Verlust für die Menschheit gewesen, aber für mich eben schon.
ich hatte eben diese bestimmte Kindheit, und die (eine) bestimmte Konstellation,
welche im Zusammenwirken mit den anderen sozialen u. was weiß ich Faktoren,
am Ende zu dieser Diagnose führt.
und es ist ein Wunder daß ich noch/wieder auf meinem Stuhl sitze,
werde bloß kein Nervenarzt wenn ich dir einen tip geben darf.
eine Hilfe für kranke Menschen bist du ganz bestimmt nicht.
du hast vllt vorstellungen machs gut.
mfg,
naja das ist ja schön wie du das alles so schreibst, aber es klingt auch so ziemlich herzlos,
ichhabs nämlich, und ich wäre fast daran gestorben.
naja, wär vllt kein großer Verlust für die Menschheit gewesen, aber für mich eben schon.
ich hatte eben diese bestimmte Kindheit, und die (eine) bestimmte Konstellation,
welche im Zusammenwirken mit den anderen sozialen u. was weiß ich Faktoren,
am Ende zu dieser Diagnose führt.
und es ist ein Wunder daß ich noch/wieder auf meinem Stuhl sitze,
werde bloß kein Nervenarzt wenn ich dir einen tip geben darf.
eine Hilfe für kranke Menschen bist du ganz bestimmt nicht.
du hast vllt vorstellungen machs gut.
mfg,
Borderline und Depressionen
17.11.2011 um 13:18@truejustice
ich versteh dich,,,,
Worte können weh tun, wenn selber der zugang noch nicht gefunden wurde.
Schreibst du ab und zu in ein Tagebuch?,,,,so Träume,,,gefühle und so?
ich versteh dich,,,,
Worte können weh tun, wenn selber der zugang noch nicht gefunden wurde.
Schreibst du ab und zu in ein Tagebuch?,,,,so Träume,,,gefühle und so?
Borderline und Depressionen
17.11.2011 um 13:20@thomaszg2872
Grundsätzlich kann aus dieser (angeblichen) Schwäche eine grosse Stärke entstehen. Aber und das gebe ich zu, es ist ein langer und beschwerlicher Weg.
Aber es ist zu schaffen!
thomaszg2872 schrieb:Borderliner vergöttern entweder total, oder sie lehnen gnadenlos ab.wie innen so aussen,,,
Schwarz und weiß.
Grundsätzlich kann aus dieser (angeblichen) Schwäche eine grosse Stärke entstehen. Aber und das gebe ich zu, es ist ein langer und beschwerlicher Weg.
Aber es ist zu schaffen!
Borderline und Depressionen
17.11.2011 um 16:26Da Borderline ein "Misch-Masch" mit unterschiedlich schweren Einzeldiagnosen ist, sollte man mal bei sich schauen, wo die Schwerpunkte liegen. Bei mir ist z.B. viel von Depressionen und Ängsten vorhanden. Und genau da setze ich zur Zeit an: Gelassenheit gegenüber allem. Nicht Apathie !
Borderline und Depressionen
17.11.2011 um 16:30„Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.”
Und das muss man sich als "Bordi" einfach jeden Morgen, vielleicht sogar jede Minute aufs neue ins Bewusstsein rufen. Ich gebe jedenfalls nicht mein Bemühen auf... wer nicht kämpft, der hat schon verloren !
Und das muss man sich als "Bordi" einfach jeden Morgen, vielleicht sogar jede Minute aufs neue ins Bewusstsein rufen. Ich gebe jedenfalls nicht mein Bemühen auf... wer nicht kämpft, der hat schon verloren !