Tierversuche: Ja oder Nein?

@klarabella

Cool, ich habe gerade eine Tierschützerin davon überzeugt, das Tiere abmurksen eine super Sache ist !

Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaawoooooool eudaaaaaaaaaaaaaaaaaaa !!!!!!!!!!111111111elfelfienisen

Tierversuche für die Medizin, auf das Nötigste beschränkt und mit dem Bemühen das Leiden der Versuchsobjekte so gering wie möglich zu halten, sind für mich durchaus noch vertretbar.

Tierversuch für die Kosmetikindustrie sind niemals als sinnvoll anzusehen.

Und jetzt fallt bitte nicht alle gleich über mich her, ich habe mir die Mühe gemacht fast alle Seiten zu lesen und kann jegliche Argumentation verstehen, wollte aber auch meine Sicht der Dinge aufschreiben (dürfen).

LG Sly

Definitiv nein ich lehne Tierversuche strickt ab es gibt keine Rechtfertigung Tiere zu quälen sie machen das ja schließlich nicht aus freiem Willen und diesen Gesundheitswahn und das Streben nach dem ewigen Leben finde ich sowieso krank.

Memento Mori Gedenke das Du sterblich bist!

Warum können die Menschen sich nicht damit abfinden das alles vergänglich ist auch wir werden sterben das Problem ist das zu viele Leute angst vor dem Tod haben und sich damit ein riesen Geschäft machen lässt mal ehrlich denen geht es doch nicht um unsere Gesundheit das ist nur ein Vorwand um millionen zu verdienen.

@locin

Und von Survival of the fittest halte ich schon Garnichts weil wenn es so wäre dann wären 90% der Bevölkerung schon Tod.

@klarabella

Komm ich warte :D Stellungnahme vielleicht ?

Sobald man dir Fakten auftischt wird es ruhig, oder gedenkst Du mich stattdessen mal wieder persönlich 'anzugreifen' ?

@outandabout
Wozu soll ich den Stellung nehmen. Zu deinem C&P Ärzte gegen Tierversuche.
Beeindruckt mich nicht die Bohne.
Ich bin selber Arzt und kann dir sagen, dass diese Tierversuchsgegner eine verschwindend kleine Anzahl der Ärzte ausmachen.
Das letzte was du hören wirst, bevor die Erde zerplatzt, ist die Stimme eines Experten die ruft: Macht euch keine Sorgen, das ist völlig unmöglich.
Meine Meinung bleibt wie formuliert, so viele wie nötig, aber so wenig wie möglich.
Meine Argumente hab ich ausführlich dargelegt.
Wer damit ein Verständnisproblem hat, tut mir leid.

@klarabella

Heide_witzka schrieb:Ich bin selber Arzt ....

Dann müsstest Du doch aber eigentlich wissen, dass Insulin zwar an Tieren getestet wurde, aber die Resultate derart schlecht ausfielen, dass es, wenn man sich also auf diese Experimente verlassen hätte , niemals den Weg in die Humanmedizin gefunden hätte.

Ich kann dir sagen, dass diese Tierversuchsgegner eine verschwindend kleine Anzahl der Ärzte ausmachen.

Seeeeehr überzeugendes Argument, nur weil die Mehrheit die Meinung vertritt ist sie natürlich zwangsläufig richtig :) ....maaaaaan :D

@outandabout
Schreib mal eine Mail an Ärzte gegen Tierversuche und frage mal an, ob durch Tierversuche Erkenntnisse gewonnen wurden, die heute tagtäglich der Menschheit zu Gute kommen. Das wird kein Arzt verneinen können.
Das die Ärzteschaft, genau wie jede andere Vereinigung, keine homogene Masse darstellt sollte sogar jemand wie dir bekannt sein.
Das eine Meinung, die von einer Mehrheit vertreten wird, nicht immer die richtige ist, wurde von mir zu keinem Zeitpunkt behauptet, von daher ist dein Satz wohl den Moderatoren geschuldet, die Ein-Satz-Postings nicht gerne sehen. :D

Die Versuche hätten auch genau so gut an Menschen durchgeführt werden können - Das ist der Punkt.

Ich sterbe lieber als dass unschuldige Wesen dafür leiden müssen.

Vielleicht habe ich etwas was den meisten Menschen schon lange Zeit fehlt: Ein Herz.

@klarabella

Heide_witzka schrieb:Schreib mal eine Mail an Ärzte gegen Tierversuche und frage mal an, ob durch Tierversuche Erkenntnisse gewonnen wurden, die heute tagtäglich der Menschheit zu Gute kommen. Das wird kein Arzt verneinen können.

Achso natürlich .... der Zweck heiligt also die Mittel?
Contergan ist den Menschen auch unheimlich gut bekommen was ;) ?

Das eine Meinung, die von einer Mehrheit vertreten wird, nicht immer die richtige ist, wurde von mir zu keinem Zeitpunkt behauptet [....]

Nicht? Was ist denn damit, dass Du sagst, dass sich nur sehr wenige Ärzte als Tierversuchsgegner aussprechen?

Heide_witzka schrieb:Das die Ärzteschaft, genau wie jede andere Vereinigung, keine homogene Masse darstellt sollte sogar jemand wie dir bekannt sein.

Deine blöden Sprüche kannst Du dir übrigens gerne stecken, ist schon arm, wenn man als erwachsener Mensch noch nichtmal dazu in der Lage ist, sich einigermaßen adäquat mit Jemandem zu unterhalten.


Weltweit werden pro Jahr 300 Millionen Versuchstiere getötet.
Es scheint ausgeschlossen, dass ein normal empfindender Mensch, sobald er selbst Tierversuche durchführt, anschließend immer noch normal empfinden kann. Es muss eine Wesensveränderung in ihm vorgehen, wenn eine solche nicht anlagemäßig bei ihm bereits vorhanden war. Die meisten Tierexperimentatoren setzen sich über die Begriffe Ethik und Moral leichtfertig hinweg, was man bei dir ja auch wieder daran erkennt, dass der Zweck dmN die Mittel heilige.

@outandabout
Es ist sonst eigentlich nicht meine Art den Forentroll zu füttern, für dich mach ich mal eine Ausnahme, vielleicht hat es ja therapeutische Konsequenzen.
Schön, dass du einsehen musstest, dass durch Tierversuche Erkenntnisse gewonnen wurden, die den Menschen täglich helfen.
Schade, dass du die nicht Grösse aufbringst es auch einzugestehen.
Der Hinweis auf Contergan zeigt, dass auch Fehler gemacht wurden. Das wird kein Wissenschaftler bestreiten.
Was konntest du damit zeigen? Wer nichts tut macht keine Fehler?! Billigste Stammtischpolemik, aber jeder kämpft natürlich mit den Waffen, die ihm zugänglich sind.
"Der Zweck heiligt die Mittel?" Eine rhetorische Frage nehme ich mal zu deinen Gunsten an, ansonsten wäre sie einfach nur dämlich.
Das es sich nur um eine Splittergruppe der Ärzteschaft handelt, habe ich dir geschrieben um deutlich zu machen, dass es sich bei der von dir vorgeschobenen Gruppe nicht um alle Ärzte handelt. Ich finde, dass sollte schon deutlich werden.
Die Meinung die eine Minderheit vertritt ist natürlich auch nicht zwangsläufig richtig, aber so schlau bist du wahrscheinlich auch.
Und jetzt trifft es mich ganz hart.:D Ich mache blöde Sprüche, meine Vorgehensweise ist arm und ich kann mich nicht adäquat mit dir unterhalten.
Verzeih mir, dass ist einfach meinem mangelnden Wissen und meiner menschlichen Unzulänglichkeit geschuldet.
" Es scheint...." Ist so natürlich völlig falsch. Dir scheint es so. Die sich anschliessende Schlussfolgerung ist völliger Unsinn. Lege doch bitte dahingehend mal deine Quellen offen.
" Es muss...." Derselbe Quatsch wie einen Satz vorher. Man muss dir zu Gute halten, dass du dein "Niveau" bis zum Ende durchhältst, dass ist aber auch schon das einzig Positive daran. Auch hierfür bitte einfach mal ein paar relevante Quellen einstellen.
"Die meisten......" Langsam nervt die Beharrlichkeit mit der du hier Dinge postest, die du einfach nicht mal im Ansatz beweisen kannst. Straf mich Lügen, indem du deine gut recherchierten Quellen offen legst.
Helden wie dich tauchen regelmässig in Praxen auf, daher lass dir folgendes gesagt sein. Die wenigsten haben jederzeit eine Patientenverfügung in der Tasche, die eine Behandlung mit Medikamenten untersagt, die durch Tierveersuche getestet wurden.
Hast du eine? Stell sie ein, den Namen kannst du ja schwärzen. Ich glaube nicht dran.
Und von dieser Hand voll Menschen fallen die meisten bei der entsprechenden Schmerzqualität um und sch...... darauf, dass bei der Erprobung der Schmerz medikamente Tiere um kamen. Und warum?
Weil es menschlich ist.
Und weil ich das weiss und regelmässig auch erlebe, bzw. mit den Kollegen diskutiere,
halte ich das meiste, was ich an Gutmenschengefasel bzw. -geschreibsel zu gesicht bekomme für Makulatur. Im wahren Leben siehts halt anders aus.
Vielleicht schreibst du ja mal genau auf, was dich an meiner Stellungnahme zum Thema stört. Damit du nicht so lange suchen musst:
Tierversuche, ja! Aber so wenig wie möglich und nur so viele wie nötig!

@klarabella

Traurig dass du Tier nicht als gleichwertige Lebewesen anerkennen kannst.

Da ich in dieser Diskussion nicht mehr beachtet werde, beende ich nun meine Beteiligung.

Habe ja auch meinen Standpunkt mehr als Klar dargestellt und hoffe damit zumindest einigen Leuten die noch in der Lage sind zum Nachdenken gebracht zu haben.

Viel Spass weiterhin beim verteidigen von Sklaverei, Mord und Folter.

Wie kann man Tierversuche nur unterstützen?Die Leute, die sich Dinge kaufen, die an Tieren getestet wurden, sollte man als Versuchskaninchen einsetzen und sie danach mal fragen, ob es toll war.

Tierversuche gehen gar nicht, der Mensch sollte sich etwas anderes einfallen lassen, Dinge zu testen, wenn er schon testen muss.Lebewesen für diese Zwecke zu missbrauchen ist einfach pervers und abartig und wird zu Recht von vielen geächtet.

@Vymaanika
Wenn du auch alle Medikamente ablehnst bei deren Erforschung Tiere beteiligt waren, hast du ja eine entsprechende Patientenverfügung.
Sei doch so gut und stelle einen Scan ein.
Solltest du so etwas nicht haben, bist du halt nur ein belangloser Schwätzer mehr.

@klarabella

Was schwallst du mich voll, ich nehme doch gar keine Medikamente zu mir.Verwende doch das nächste Mal weniger abgewetzte Argumente bitte und vor allem komm hier nicht mit Scans usw., das steht dir gar nicht zu.

Es gibt für Medikamente die Möglichkeit, sie am Menschen selbst auszuprobieren, das wird auch im großen Stile getan, natürlich wird das freiwillig gemacht.Die Tiere machen es nicht freiwillig, was fällt dir auf?

@Vymaanika
Sei mir nicht böse, ich kann hier nicht in kürzester Zeit deine Bildungslücken aufarbeiten.
Ich komme auch nicht mit Scans, ich hatte dich lediglich gebeten einen Scan deiner Patientenverfügung einzustellen.
Das dir das mangels Masse nicht möglich ist, überrascht mich nicht wirklich.
Ich habe selbst während meines Medizinstudiums als Proband an Medikamentenerprobungen teilgenoimmen. Gibt übrigens gutes Geld dafür.
Klar fällt mir was auf, du magst ein grosses Herz für Tiere haben, andere Organe scheinen weniger ausgeprägt zu sein.
Medikamente, die an menschlichen Probanden getestet werden, haben die amderen Versuchsreihen bereits hinter sich.
Oder glaubst du echt, noch nicht vorher ausgetestete Medikamente würden irgendwelchen Menschen verabreicht?
Diese Zeit liegt in Deutschland etwa 70 Jahre zurück.
Aber wenns dich juckt, versuchs mal.
Du nimmst mit deinem Ansinnen nicht mal die erste Hürde der Ethikkommission.
Reg dich nicht so auf, ist schlecht fürs Herz.
Einfach vorher ein bisschen lesen, dann klappts auch mit dem nächsten Post.
Obwohl, eigentlich egal. Mit deinem lückenhaften Wissen hast du dich doch eh lächerlich gemacht, also poste weiter munter drauf los.
Irgendwann kannst du dann deinen Nick in rot lesen.
Auf Gehalt scheints dir ja nicht anzukommen.

@klarabella

Du, ich habe nicht vor, mit dir einen zweitklassigen Grabenkrieg auszufechten, dafür ist mir meine Zeit zu schade ;)

@Topic

Mir ist völlig klar, dass bestehende Medikamente an Tieren getestet wurden und sie es heutzutage deswegen gibt, ich komme selbst aus der Pflege und um das zu wissen, muss man kein Arzt sein.

Ich rede davon, ob es moralisch in Ordnung ist, wenn man weiterhin Medikamente an Tieren testet und meine Antwort lautet nein, weil sie sich dazu nicht äußern können.Immerhin reden wir hier von Lebewesen mit ganz eigenen Gefühlen und ich persönlich kann nicht nachvollziehen, wie man dann leichtfertig sagen kann, man solle doch Tiere nehmen zum testen.Hast du eigentlich mal gesehen, WIE diese Tiere behandelt werden im Labor, mal abgesehen von den Tests ansich?Entweder hast du das nicht oder es ist dir egal, letzteres wäre ein Armutszeugnis und prägnant für die menschliche Spezies.

Sie sterben zu Ausbildungszwecken, für die Forschung, zur Erreichung eines Doktortitels sowie für Genexperimente. Sie sterben zur Erforschung von Pflanzenschutzmitteln und Haushaltsprodukten für die Chemie- sowie für die Pharmaindustrie. Jeden Tag sterben offiziellen Zahlen des Bundesministeriums für Verbraucherschutz zufolge ca. 6.000 Tiere in deutschen Versuchslaboren. Jährlich sind es weltweit 100 Millionen Tiere. Die Dunkelziffer liegt jedoch wesentlich höher, da in diesen Zahlen beispielsweise Tiere, die in der Aus- und Weiterbildung von StudentInnen, DoktorantInnen und WissenschaftlerInnen verbraucht, zur Organentnahme getötet oder zur Zucht einer "Stammlinie" gehalten werden.

All diese Tiere wurden verätzt, mit Chemikalien und Medikamenten vergiftet, verstümmelt oder durch künstlich hervorgerufene Krankheiten nach einem langen Leidensweg ermordet. Jedes einzelne dieser Tiere war als Individuum einzigartig und wollte nichts weiter als leben. Jedes dieser Tiere war ein Lebewesen, das Gefühle wie Angst, Schmerz, Freude und Trauer empfand. Das Einsperren, bewusste Zufügen von körperlichen Schmerzen und psychischen Schäden, sprich das Verwandeln von einem lebensfrohen und agilen Lebewesen in ein Häufchen Elend mit dem anschliessenden Ziel, es zu ermorden, kann man nur als Verbrechen bezeichnen. Für VivisektorInnen sind Tiere Modelle, Messinstrumente oder Objekte des Gebrauchs; Rechte werden ihnen vollkommen abgesprochen.

Quelle: http://www.harlan-schliessen.de/tv.html

@Vymaanika
Stellt sich eine ganz einfach frage wieviel Leid muessen Unschuldige erleiden bevor du es fuer gerechtfertigt hieltest einen Unschuldigen leiden zu lassen um das zu verhindern....

Frag dich mal ob der "Zweck einer Handlung ist mir gleichgultig"
Nur auf die Handlung selbst kommt es an...
Soviel besser ist als
"Wenn der Zweck gut ist ist alles erlaubt"

Oder ob man nicht zwischen Zweck und Mitteln eineBalance finden muss.

Ich weis das manche es als Anmeassung betrachten wenn man Entscheidet das der ein sterben muss damit der andere Leben kann.

Aber die Weigerung die Entscheidung zu treffen ist auch eine Entscheidung die Kosequenzen hat....

Wie wuerdest du einer Mutter erklaehren dass ihr Kind nicht gerettet werden kann weil eine Ethik Kommesion es fuer unverantwortlich haelt dafuer sagen wir mal 100 Ratten zu toeten?
Aber es gleichzeitg jedem Bundesbuerger erlaubt ist eine beliebige Zahl von Ratten zu kaufen und an eine Schlange zu verfuettern...

@JPhys

JPhys schrieb:Stellt sich eine ganz einfach frage wieviel Leid muessen Unschuldige erleiden bevor du es fuer gerechtfertigt hieltest einen Unschuldigen leiden zu lassen um das zu verhindern....

Erstmal, die "Unschuldigen", wer soll das sein?Die Unschuldigen werden von dir ernsthaft als Opfer dargstellt?Wer ist dann also Täter, etwa die Leute, die dermaßen viel Mitleid mit den Tieren empfinden, dass sie sich gegen Tierversuche aussprechen?Das kanns doch wohl nicht sein...

JPhys schrieb:"Wenn der Zweck gut ist ist alles erlaubt"

Das sagt der Mensch, ja.Und weil er das sagt haben wir bald keinen Regenwald, keine Tiere, keine sauberen Gewässer, keine Nahrung und keine Ressourcen mehr.

Eine Balance ja, aber man sollte Individuuen, die NICHT selbstständig entscheiden können, aussen vor lassen, das ist meine Meinung.

JPhys schrieb:Wie wuerdest du einer Mutter erklaehren dass ihr Kind nicht gerettet werden kann weil eine Ethik Kommesion es fuer unverantwortlich haelt dafuer sagen wir mal 100 Ratten zu toeten?
Aber es gleichzeitg jedem Bundesbuerger erlaubt ist eine beliebige Zahl von Ratten zu kaufen und an eine Schlange zu verfuettern...

Ich finde es nicht gerechtfertigt, Lebewesen zu töten, damit andere Lebewesen leben können, die Logik dies zu tun erschließt sich mir nicht, tut mir leid.Schlangen gehören desweiteren in die Natur und nicht in einen Glaskasten.