Tierversuche: Ja oder Nein?

Ja das ist ein krasses Beispiel und sicher sehe ich ihn als krank an, so etwas istimmer
eine schreckliche Tat, doch wie gesagt ein gesunder Menschenverstand würde sowasnicht
tun, soll ich jetzt solche Menschen unmenschlich behandeln, das geht nicht, dennich bin
ja gesund, ich kann mich nicht auf die gleiche Ebene begeben , das wäreflasch.


Ich finde unötige Tierversuche auch beschissen, doch retten siedadurch Leben bin
ich dafür. Wenn es andere Möglichkeiten gibt, bin ich gleich dabei,aber ich gebe dem
Tier erst nach dem Menschen einen Stellenwert. Das liegt wohl inmeiner Natur, ich sehe
es immer so, müsste ich entscheiden zB zwischen einem Menschenden ich liebe und einem
Tier das ich liebe, klar da hat das Tier leider keine Chance,wie würdest du entscheiden?


Auch wenn dann diese böse Menschen mir nicht amHerzen liegen, es gibt immer
einen der sie liebt.

@wolfinee
Jetzt kann ich dich besser verstehen...

@Hornisse

Ich bin durchaus bereit, einigen Aussagen hier zuzustimmen, doch nur,wenn man auch ein solch vernünftiges Niveau wie du, behalten kann :)

Was du daschreibst ist natürlich wahr, aber ich empfinde das etwas anders, folgender Massen, wennich mich entscheiden müsste, entweder mein Hund oder meine Mutter, wäre die Wahl ganzklar bei meiner Mutter, das ist verständlich.... Aber, wenn ich mich entscheiden müsste,zwischen einem verurteilten Mörder od. Vergewaltiger, wäre klar das Tier an vordersterStelle. BEI MIR ist das so sage ich und ich frage mich schwer, ob die Familie einessolchen Menschen, wirklich noch Liebe für ihn empfinden könnte....

@devanther

Danke :) aber bitte glaube mir, ich habe keine (auch noch so kleine)Moralische Störung in mir, denn... so wie ich dies empfinde, empfinden es noch vieleandere mehr, z.B auch meine Eltern, vielleicht bin ich auch einfach zu sensibel und dasentlädt sich halt auch ab und zu in Wut, die sich dann vielleicht mit etwas krassenAussagen äussert... vorallem wenn ich höre od. sehe, dass jemand schwächeres von jemandstärkerem verletzt wird.

Gut, ich reagiere auf sowas mehr objektiv und weniger emotional, außer das spielt sichvor meinen Augen ab, dann ist die Hölle los.
Menschen sind halt verschieden:)

Ja und genau das prallt dann immer so unliebsam aufeinander :) aber egal, es gibt ja füralles eine Lösung oder ;)

wolfinee
Was du da schreibst ist natürlich wahr, aber ich empfinde das etwas anders,folgender Massen, wenn ich mich entscheiden müsste, entweder mein Hund oder meine Mutter,wäre die Wahl ganz klar bei meiner Mutter, das ist verständlich.... Aber, wenn ich michentscheiden müsste, zwischen einem verurteilten Mörder od. Vergewaltiger, wäre klar dasTier an vorderster Stelle. BEI MIR ist das so sage ich und ich frage mich schwer, ob dieFamilie eines solchen Menschen, wirklich noch Liebe für ihn empfindenkönnte....

ja wir als Fremde sicher nicht, doch die Betroffenen denke ich schon,sie werden es sicher nicht für gut heißen, daher sitz der Schmerz auch sehr tief und ichkann mir nicht vorstellen das sie dann ihrem eigen Fleisch und Blut sowas wünschenwollen, oder sogar den Tod, ein sehr schwieriges Thema.

Ich probiere immer zuverstehen, was wäre denn jetzt wenn mein Bruder den ich so sehr iebe so eine Tatvollbringt Oh mein Gott es wäre schrecklich, doch er ist mein Bruder ich kann ihn nichtdafür bestrafen, er wird genug bestraft, meine Liebe würde wohl nicht verschwinden, nurder Schmerz wäre da, die Fassungslosigkeit das so etwas passieren konnte.

@wolfinee
Fein, wenn DU so entschieden sagen kannst, daß du NIEMALS einen Menschenermorden bzw. auch nur töten könntest, lasse ich das erstmal so im Raum stehen. Ichselbst könnte das von mir nicht behaupten, mir selbst fallen da durchaus Gründe ein, beidenen ich einen Menschen, der mir etwas angetan hat, am liebsten umbringen würde, und woich hoffe, daß mein Verstand meine Wut besiegt.

Was ich damit sagen will: Wohlfast JEDER Mensch kann in Situationen kommen, in denen er zum Mörder wird, sogar diebrave Mutter, die aus Wut und Verzweiflung den Autofahrer erschießt, der in einem Unfallihre Tochter getötet hat. Deiner Logik nach hätte sie als Mörderin ihr Recht auf Lebenverwirkt und müßte für Versuche herhalten bis zu ihrem Tode.

Und DAS ist, was dirvorschwebt?


@Hornisse
Danke, du sagst es: wenn der verurteilte Mörder immerein guter Ehemann und Vater zu seiner Familie gewesen ist, warum sollen sie dannplötzlich aufhören, ihn zu lieben? Wer sind wir, daß wir darüber entscheiden und urteilenwollen?

Aus ganz persönlicher Sicht gesehen: keinerlei Mitleid mit einem Kinderschänder. Einekleine Seele so zerstören? Das Kind leidet sein Leben lang und der Typ kommt nach einpaar Jahren ( wenn nicht gleich kurz darauf) wieder frei.
Versteht mich nicht falsch.Ich habe damit NICHT gesagt, dass ich dafür bin, ihn strafeshalber ins Versuchslaborgesperrt zu sehen.
Aber ich glaube, wenn es mir möglich wäre, den Kerl zu erwischen,der ein kleines Mädchen vergewaltigt hat - ich würde ihn an den Rand des Todes prügeln-nur an den Rand!
Danach könnt Ihr ihn meinetwegen als der menschlichen Rassezugehörig irgendwohin in Therapie stecken.

Ja, und dich vor Gericht wegen vorsätzlicher schwerster Körperverletzung...:)


Aber um mal wieder auf das Thema zu kommen: Angenommen, ihr dürftetwirklich Experimente an Menschen durchführen, wieviele verurteilte Verbrecher bräuchtetihr, um halbwegs verläßliche Ergebnisse zu erhalten? Sooo viele Kinderschänder gibt esnun auch wieder nicht, wer käme dann dran? Der ganz "normale Mörder"? Räuber,Taschendiebe? Vielleicht auch noch Obdachlose?
Wo zieht ihr die Grenze zwischenMenschen, die es verdient haben zu leben und euten "Versuchsobjekten"?

kein mensch hat den tot wirklich verdient.
habe jetzt nicht die ganzen letztenbeiträge verfolgt, aber ich denke ich weiß worums geht :P

wir menschen sind auchtiere -> säugetiere, nur wir sind eben viel weiter entwickelt, die "mächtigsten" undschlauesten "tiere"..und das können wir nicht einfach ausnutzen wieso muss man denn tierefür so versuche benutzen?! das is genauso als würde man einen menschen dafür opfern. ichseh da kaum unterschied

nein ich habe nicht getrunken^^

@hedi
Weil solch Verhalten für unsere Art natürlich ist, für Tiere wiederum nicht undda liegt der Unterschied.

@aniki

Die, die für Versuche herhalten sollen sind etwas andere Kaliber... ichrede von bösartigern Massenmördnern und so. Nicht von Taten die impulsiv geschehen sind,klar, ist auch schlimm, aber ich meine die, die alles geplant und durchdacht haben.Solche die sich durchaus über das was sie tun, bewusst sind.

aniki schrieb:Aber um malwieder auf das Thema zu kommen: Angenommen, ihr dürftet wirklich Experimente an Menschendurchführen, wieviele verurteilte Verbrecher bräuchtet ihr, um halbwegs verläßlicheErgebnisse zu erhalten? Sooo viele Kinderschänder gibt es nun auch wieder nicht, wer kämedann dran? Der ganz "normale Mörder"? Räuber, Taschendiebe? Vielleicht auch nochObdachlose?
Wo zieht ihr die Grenze zwischen Menschen, die es verdient haben zu lebenund euten "Versuchsobjekten"?

Aniki, falls du es noch nicht mitbekommenhast, täglich wird ca. alle drei sek. Irgendwo eine Frau/Kind prutal vergewaltigt....so viel dazu. Und mir kommts so vor, als wenn du dich ständig im Kreis drehst, andauertkommst du mit Nazis, Mengele oder wiedermal den Obdachlosen..... was kommt als nächstes?Etwa wieder die Geschichte mit den Menschenrechten?

@wolfinee
Wenn du die Menschenrechte als "Geschichte" ansiehst, ist dir in deinermenschenverachtenden Einstellung nicht mehr zu helfen, real würde ich dir jetztwahrscheinlich vor die Füße spucken.
Und jetzt kram mal deine drei Hirnzellen zusammenund denke mal von selbst etwas weiter, die "Vergewaltung alle drei Sekunden irgendwo" istin unserem Zusammenhang nämlich total sinnfrei, vielleicht kommst du ja selber drauf,auch wenn ich annehmen muß, daß dich das kognitiv arg überfordert.

Übrigens habeich in dem von dir zitierten obigen Beitrag weder Nazis noch dein Vorbild Mengeleerwähnt, und auch wie du die Obdachlosen in diesem Zusammenhang damit verbinden kannst,ist mir schleierhaft. Laß dir das doch am besten mal erklären, der klüger ist als du,deinem Hund vielleicht.

Und noch einmal die Frage: wo beginnt die Grenze, daßjemand seine Menschenrechte verlieren soll in deinen Augen?

Gerade im Radio gehört:
Zwischen 2 und 4 Millionen zusätzliche Tiere werden für dieREACH-Tests von 30.000 zum Teil längst bekannter Chemikalien während der nächsten 10Jahre gequält werden.

Stellt sich mir die Frage, wozu wir überhaupt 30.000 odernoch mehr Chemikalien brauchen? Der Großteil der künstlich hergestellten Stoffe istsowieso nicht für Menschen überlebenswichtig. Aber um die Gewinne der Hersteller zuerhöhen, wird ständig unnötiger Kram entwickelt.

Und wieder reiten sie auf der gleichen Schiene weiter.....

Bei Tierversuchen müsste der Staat vielmehr entscheidungsgewalt haben dürfen. Es istunsäglich das die Kosmetikindustrie für jedes klitzekleine zu patentierende PröbchenTierversuche durchführt bei der Tiere gequält und getötet werden. Da müsste es klarerevorschriften geben und mehr Zusammenarbeit und konektivität damit keine Tierversucheumsonst stattfinden, und reger Informationsfluss herscht.

@wolfinee

DeinAnsinnen Verurteilte zu unfreiwilligen Versuchsobjekten zu machen,
und damit diemenschenrechte ausser Kraft zu setzen ist sehr bedenklich.

ich sage nein weil es einfach eine schwei....... ist tiere als "versuchskaninchen" zubehandeln!!

Für Medikamente - eingeschränkt bis nein (gibt für vieles Ersatzmethoden). Für Kosmetika,vor allem für die 123875. Variante eines solchen Produktes - ganz klar nein.

ja seh ich auch so!!!!!ein eindeutiges N E I N