Descartes
24.02.2006 um 20:49@ nocheinPoet
Ja und Nein ;o)
aber ich denke du hast diese Antwort eh erwartet.
Multiversen Theorien gibt es wirklich wie sand am Meer, aber wie sieht es dabei aus, wenn ich nun postuliere, das all diese Universum, nicht nur existieren, sondern das sie alle in dem Universum, das wir als realität betrachten überlagert existieren? Das war es was ich noch hätte dazu schreiben sollen. Naja hinterher ist man immer schlauer :o)
Also nochmal von vorne.
Diese wahrscheinlichkeitssache von Feynmann muss ich dir ja wahrscheinlich nicht mehr näher bringen, ich gehe sowieso davon aus, dass du dich da besser auskennst als ich.
Alle Wahrscheinlichkeiten zusammen Addiert, lassen ja meistens nur noch eine übrig, da sich alle anderen aufheben.
Wenn nun aber das nicht passiert, sondern wirklich alle Teilchen zur selben Zeit an jedem Ort sind. Dann würde das doch bedeuten, dass das was ich sehe:
erstens reall ist, genauso wie es nicht reall ist.
zweitens dass mein Bewußtsein oder Unterbewußtsein mich nur gewisse Zustände erkennen lässt, ich zwinge den Teilchen nichts auf, da sie so oder so da sind.
drittens könnte ich dann trotzdem behaupten, dass ich die reallität erschaffe gleichzeitig wäre ich in der Lage alles zu verändern. genau wie in deinem Text mit dem Träumer, wenn ich es glauben will, dann wird es schon so sein.
Ist das nun aus Quantentheoretischer Sicht blödsinn oder ist es irgendwie nachvollziehbar?
Dann zu meinem Selbst, da befinde ich mich momentan wirklich in einer Krise, zum einen habe ich viele neue Gedanken im Kopf, dagegen steht meine Erziehung und Ausbildung die ich bisher hatte. Dazu kommt noch meine Unfähigkeit zu Glauben, Glauben konnte ich schon als Kind nichts ;o). Ich musste es immer ganz genau wissen, man hab ich Leute genervt damals :o).
Ich habe eingesehen das mein Selbst mehr ist als ich dachte, ich bin mehr als die kleine Stimme in meinem Kopf, die alle Verstand nennen. Ich bin auch mehr als mein Körper, oder meine Seele, irgendwie bin ich alles und doch nichts.
Ich kann langsam wirklich nicht mehr sagen, was reall ist, gibt es sowas überhaupt?
Materie dachte ich immer sei schon was Massives, dann hab ich Bleep gesehen und mal drüber nachgedacht aus wieviel Vakuum ich bestehe. Auweia ist das viel hab ich gedacht, aber warum kann ich dann trotzdem nicht durch mich durch sehen?
Dann ist da die Sache mit den Information die uns ständig erreichen und wie wenig davon uns bewußt wird. Dann hab ich mich gefragt und wer entscheidet nun was für mich von interesse ist? Ich konnte bis dato keine Antwort auf diese Frage finden.
Alles in allem bin ich zur Zeit ein bißchen Konfus, da ich einfach nicht mehr weiß was wahr ist.
Meditieren ist wirklich was nettes, das schlimme daran ist nur seit dem ich damit angefangen habe vor ein paar Jahren kommen nur solche Gedanken am Ende dabei heraus, egal was ich mache, die Gedanken schweigen nie und es fällt mir unendlich schwer nicht zu zuhören. Egal was ich gerade mache in meinem Kopf tobt ein Gewitter die Fragen die mich nun wirklich schon lange beschäftigen, immerhin schon über 15 Jahre, werden immer quälender.
Viele Menschen die sich mit sowas beschäftigen kenne ich leider auch nicht, die meisten sagen, warum machst du dir denn darüber einen Kopf, aber ich kann nicht anders, ich bin ein gefangener meiner Gedanken und der Fragen die die Welt nciht braucht.
Manchmal habe ich das Gefühl die Antworten zu kennen, ich sehe sie in meinem Kopf vorbei rasen, aber bevor ich sie fassen kann, sind sie auch schon wieder weg. Deswegen bin ich auch so ein Plagegeist und glaub ich werde dich bestimmt noch eine ganze weile lang heimsuchen, bis du mir genug gesagt hast, oder ich wieder von vorne anfange zu suchen.
Gruß
Man sollte viel öfter nachdenken, und zwar vorher.
Werner Mitsch, deutscher Aphoristiker
Ja und Nein ;o)
aber ich denke du hast diese Antwort eh erwartet.
Multiversen Theorien gibt es wirklich wie sand am Meer, aber wie sieht es dabei aus, wenn ich nun postuliere, das all diese Universum, nicht nur existieren, sondern das sie alle in dem Universum, das wir als realität betrachten überlagert existieren? Das war es was ich noch hätte dazu schreiben sollen. Naja hinterher ist man immer schlauer :o)
Also nochmal von vorne.
Diese wahrscheinlichkeitssache von Feynmann muss ich dir ja wahrscheinlich nicht mehr näher bringen, ich gehe sowieso davon aus, dass du dich da besser auskennst als ich.
Alle Wahrscheinlichkeiten zusammen Addiert, lassen ja meistens nur noch eine übrig, da sich alle anderen aufheben.
Wenn nun aber das nicht passiert, sondern wirklich alle Teilchen zur selben Zeit an jedem Ort sind. Dann würde das doch bedeuten, dass das was ich sehe:
erstens reall ist, genauso wie es nicht reall ist.
zweitens dass mein Bewußtsein oder Unterbewußtsein mich nur gewisse Zustände erkennen lässt, ich zwinge den Teilchen nichts auf, da sie so oder so da sind.
drittens könnte ich dann trotzdem behaupten, dass ich die reallität erschaffe gleichzeitig wäre ich in der Lage alles zu verändern. genau wie in deinem Text mit dem Träumer, wenn ich es glauben will, dann wird es schon so sein.
Ist das nun aus Quantentheoretischer Sicht blödsinn oder ist es irgendwie nachvollziehbar?
Dann zu meinem Selbst, da befinde ich mich momentan wirklich in einer Krise, zum einen habe ich viele neue Gedanken im Kopf, dagegen steht meine Erziehung und Ausbildung die ich bisher hatte. Dazu kommt noch meine Unfähigkeit zu Glauben, Glauben konnte ich schon als Kind nichts ;o). Ich musste es immer ganz genau wissen, man hab ich Leute genervt damals :o).
Ich habe eingesehen das mein Selbst mehr ist als ich dachte, ich bin mehr als die kleine Stimme in meinem Kopf, die alle Verstand nennen. Ich bin auch mehr als mein Körper, oder meine Seele, irgendwie bin ich alles und doch nichts.
Ich kann langsam wirklich nicht mehr sagen, was reall ist, gibt es sowas überhaupt?
Materie dachte ich immer sei schon was Massives, dann hab ich Bleep gesehen und mal drüber nachgedacht aus wieviel Vakuum ich bestehe. Auweia ist das viel hab ich gedacht, aber warum kann ich dann trotzdem nicht durch mich durch sehen?
Dann ist da die Sache mit den Information die uns ständig erreichen und wie wenig davon uns bewußt wird. Dann hab ich mich gefragt und wer entscheidet nun was für mich von interesse ist? Ich konnte bis dato keine Antwort auf diese Frage finden.
Alles in allem bin ich zur Zeit ein bißchen Konfus, da ich einfach nicht mehr weiß was wahr ist.
Meditieren ist wirklich was nettes, das schlimme daran ist nur seit dem ich damit angefangen habe vor ein paar Jahren kommen nur solche Gedanken am Ende dabei heraus, egal was ich mache, die Gedanken schweigen nie und es fällt mir unendlich schwer nicht zu zuhören. Egal was ich gerade mache in meinem Kopf tobt ein Gewitter die Fragen die mich nun wirklich schon lange beschäftigen, immerhin schon über 15 Jahre, werden immer quälender.
Viele Menschen die sich mit sowas beschäftigen kenne ich leider auch nicht, die meisten sagen, warum machst du dir denn darüber einen Kopf, aber ich kann nicht anders, ich bin ein gefangener meiner Gedanken und der Fragen die die Welt nciht braucht.
Manchmal habe ich das Gefühl die Antworten zu kennen, ich sehe sie in meinem Kopf vorbei rasen, aber bevor ich sie fassen kann, sind sie auch schon wieder weg. Deswegen bin ich auch so ein Plagegeist und glaub ich werde dich bestimmt noch eine ganze weile lang heimsuchen, bis du mir genug gesagt hast, oder ich wieder von vorne anfange zu suchen.
Gruß
Man sollte viel öfter nachdenken, und zwar vorher.
Werner Mitsch, deutscher Aphoristiker