Descartes
06.02.2006 um 19:34Hehe war ja klar das genau das kommt :o)
wenn du also entscheidest was gut und böse ist, kannst du dann über andere richten?
Kann dann ein Gott über dich richten?
Beide fragen muss man mit nein beantworten, da ja jeder seine eigene vorstellung von gut und böse hat.
Das ist was ich mit Wertungen meine, ich sagte ja im Verlauf der Diskussion, das kein Mensch und auch sonst nichts, wirklich objektiv ist! Gut und Böse, Güte jeder und alles versteht was anderes darunter. Das Zauberrwort hier ist Moral und genau sie ist es von der man sich wirklich trennen muss. Aber ohne Moral keine Wertung und somit brauchst du dann auch die Begriffe Liebe, Gott, Güte nicht mehr da sie keine Bedeutung haben. Diese Begriffe stehen nur für bestimmte Dinge, die wir laut unserer Moral als Gut bezeichnen würden.
Weiter möchte ich hier nochmal auf den unterschied zwischen denken und Nachdenken verdeutlichen.
im normalen Sprachgebrauch benutzen wir das Wort denken als inhaltlich gleich bedeutend mit dem, was man eigentlich Nachdenken nennen müsste.
Wenn ich sage ich muss das überdenken, denke ich nach.
Soll ich eine Aufgabe lösen denke ich nach.
Das eigentliche wort denken gibt es eigentlich nicht. Wir immer wenn wir bewußt in Worten oder wie auch immer in unserem Kopf zu uns, oder mit uns selbst kommuniezieren ist das NAchdenken und nicht denken.
Im allgemeinen Sprachgebrauch meinen wir immer Nachdenken, wenn wir Denken sagen.
Übrigens fällt es mir nicht sonderlich schwer nicht Nachzudenken, es gibt genug Sachen wie ich das hinbekomme.
Die Frage ist nun Denke ich dann noch? Ich sage ja, die Steuerung unseres Körpers funktioniert mit den gleichen Mitteln, mit denen wir NAchdenken, also muss Denken als solches ein wesentlich umfangreicherer Begriff sein, als wir allgemeinhin annehmen.
Nennt es von mir aus Geist oder wie auch immer ihr es nennen wollt, es spielt eh keine Rolle, wie man es nennt. Entscheidend, ist für mich zumindest, dass das was ich hier versuche zu beschreiben das Ich ist von dem ich Glaube ( schon wieder dieses Wort ;o)) das es uns ausmacht, unser Ich ist.
Deswegen sage ich Denken ist ungleich Nachdenken.
Denken ist mehr, denken ist die verbindung von allem oder nichts je nachdem welche ausprägung man hat. Es hat jedoch nichts mit dem Glauben an einen Gott oder ähnliches zutun, Götter sind meiner Meinung nach nur hilfskonstrukte, um Fragen fadenscheinlich zu erklären, schaut euch doch mal die Religionen an. Voller Widersprüche, ja ich weiß jetzt kommt wieder, die wurden ja auch von Menschen gemacht. Wenn ich ein Gott währe und mich den Menschen dann wirklich offenbare, würde ich aber auch dafür sorgen, das sie mich verstehen und es nicht damit bewenden lassen, das sie alles verfälschen. Gott ist nur eine Illusion um Erklärung zu bringen, die augenscheinlich keine sind.
Gruß dat dingens hinter Ragnat
Man sollte viel öfter nachdenken, und zwar vorher.
Werner Mitsch, deutscher Aphoristiker
wenn du also entscheidest was gut und böse ist, kannst du dann über andere richten?
Kann dann ein Gott über dich richten?
Beide fragen muss man mit nein beantworten, da ja jeder seine eigene vorstellung von gut und böse hat.
Das ist was ich mit Wertungen meine, ich sagte ja im Verlauf der Diskussion, das kein Mensch und auch sonst nichts, wirklich objektiv ist! Gut und Böse, Güte jeder und alles versteht was anderes darunter. Das Zauberrwort hier ist Moral und genau sie ist es von der man sich wirklich trennen muss. Aber ohne Moral keine Wertung und somit brauchst du dann auch die Begriffe Liebe, Gott, Güte nicht mehr da sie keine Bedeutung haben. Diese Begriffe stehen nur für bestimmte Dinge, die wir laut unserer Moral als Gut bezeichnen würden.
Weiter möchte ich hier nochmal auf den unterschied zwischen denken und Nachdenken verdeutlichen.
im normalen Sprachgebrauch benutzen wir das Wort denken als inhaltlich gleich bedeutend mit dem, was man eigentlich Nachdenken nennen müsste.
Wenn ich sage ich muss das überdenken, denke ich nach.
Soll ich eine Aufgabe lösen denke ich nach.
Das eigentliche wort denken gibt es eigentlich nicht. Wir immer wenn wir bewußt in Worten oder wie auch immer in unserem Kopf zu uns, oder mit uns selbst kommuniezieren ist das NAchdenken und nicht denken.
Im allgemeinen Sprachgebrauch meinen wir immer Nachdenken, wenn wir Denken sagen.
Übrigens fällt es mir nicht sonderlich schwer nicht Nachzudenken, es gibt genug Sachen wie ich das hinbekomme.
Die Frage ist nun Denke ich dann noch? Ich sage ja, die Steuerung unseres Körpers funktioniert mit den gleichen Mitteln, mit denen wir NAchdenken, also muss Denken als solches ein wesentlich umfangreicherer Begriff sein, als wir allgemeinhin annehmen.
Nennt es von mir aus Geist oder wie auch immer ihr es nennen wollt, es spielt eh keine Rolle, wie man es nennt. Entscheidend, ist für mich zumindest, dass das was ich hier versuche zu beschreiben das Ich ist von dem ich Glaube ( schon wieder dieses Wort ;o)) das es uns ausmacht, unser Ich ist.
Deswegen sage ich Denken ist ungleich Nachdenken.
Denken ist mehr, denken ist die verbindung von allem oder nichts je nachdem welche ausprägung man hat. Es hat jedoch nichts mit dem Glauben an einen Gott oder ähnliches zutun, Götter sind meiner Meinung nach nur hilfskonstrukte, um Fragen fadenscheinlich zu erklären, schaut euch doch mal die Religionen an. Voller Widersprüche, ja ich weiß jetzt kommt wieder, die wurden ja auch von Menschen gemacht. Wenn ich ein Gott währe und mich den Menschen dann wirklich offenbare, würde ich aber auch dafür sorgen, das sie mich verstehen und es nicht damit bewenden lassen, das sie alles verfälschen. Gott ist nur eine Illusion um Erklärung zu bringen, die augenscheinlich keine sind.
Gruß dat dingens hinter Ragnat
Man sollte viel öfter nachdenken, und zwar vorher.
Werner Mitsch, deutscher Aphoristiker