Wenn Kinder Kinder bekommen

@niurick

Laut einem Bericht wählen täglich drei Jugendliche/Kinder in Deutschland den Freitod. Das ist doch erschreckend, oder nicht? :(

www.baby-zeit.de/Service/Sorgenkinder/Suizidgefaehrdung.php

Dort ist eine Statistik aufgeführt nach Geschlechtern und Art des Freitodes.

@ elfenpfad


Das solltest Du doch nicht als Aufforderung zum Quellennachweis verstehen. Trotzdem danke für die Mühe! ;)

Ich bin mal so frei und stelle zwischen den "Freitod-Kandidaten" und den potenziellen Eltern eine Verbindung her ...

Da können wir mal sehen, wie schmal der Grat zwischen den Entscheidungen ist und wie hoch die Reife der Eltern.
Dementsprechend haben die Kleinen sicherlich eine "rosige Zukunft".

@niurick

Gern geschehen! Vielleicht interessiert es ja noch jemand anderen.
Allerdings habe ich gemerkt, dass der Link nicht anklickbar ist.
Muss man halt selbst eingeben oder googlen unter Selbstmordrate bei Kindern und Jugendlichen, findet man einiges dazu.

Ja, viele haben ganz sicher keine rosige Zukunft! Aber es liegt ja immer auch mit an einem selber, wie man sein Leben meistert.

Und auch die traurigsten und schlimmsten Kindheits - und Jugenderfahrungen bringen nicht unbedingt ein verpfuschtes Leben mit sich. Doors ist da ein schönes Beispiel. Er hat ja seine Lebensgeschichte hier reingestellt. Und solche gibt es viele, und die Menschen sind trotzdem nicht in der Gosse gelandet :)

Und für eine gute Persönlichkeits - Entwicklung sind ja auch noch andere Bezugspersonen wichtig. Für mich z.B. war es einer meiner Lehrer früher. Habe ich irgendwo auch schon mal gepostet. :)

Aber ein intaktes und liebevolles Elternhaus ist sicher eine gute Voraussetzung, sein Leben zu meistern. :)

@ elfenpfad


Doors ist da ein schönes Beispiel.

Konstruier daraus aber bitte nicht die Regel. Sein Lebenslauf ist wahrscheinlich sehr von Glück und Zufall geprägt gewesen, und nicht nur seinem "einzigartigen Wesen".

Ich streite solche Beispiele auch nicht ab, es bleiben aber Beispiele.





Aber ein intaktes und liebevolles Elternhaus ist sicher eine gute Voraussetzung, sein Leben zu meistern.

Wenn Du mich nur nicken sehen könntest! :D

@niurick

Klar, Glück braucht es auch immer dazu!

Zufälle gibt es bei mir nicht - nur so etwas wie "Bestimmung".

Nach dem Prinzip : Gleiches zieht Gleiches an.

Aber glaub jetzt bloss nicht, dass ich zu dieser späten Stunde darüber philosophieren werde ;)


Und - ja, ich seh den niurick nicken ( ha - passen gut zusammen, die zwei Wörter, gelle'! ) :D

Für die Besserwisser, die meine Beiträge naccher in den falschen Hals bekomen wollen:

Ich will keine "allgemeingültigen Regeln" aufstellen und auch niemandem "nahelegen", wie die Kinderplanung auszusehen hat.
Ich schildere meine Sicht, meine Pläne, meine Prioritäten und meine Schwerpunkte.

Und in [B]meinen Vorstellungen habe ich als Vater erst dann "Erfolg", sobald ich Reife und Finanzen vereinbaren kann.

Und nicht "entweder ... oder".[/b]

Himmel hilf. Jetzt bin ich schon ein "schönes Beispiel".
Irgendwas habe ich dann wohl falsch gemacht im Leben.
Zum Vergöttern bitte meine Profilseite verwenden. Götzendienst täglich zwischen 12 Uhr und Mittag.

haha ha toll
wie einleuchtend.
und was wenn wir das nicht wollen?
^^

"haha ha toll
wie einleuchtend.
und was wenn wir das nicht wollen?"



Du willst mich nicht anbeten?

Steinigt ihn! Aber nur mit Lego.

*doors profil ausdruck*
*Kerzen anzünd*
*beten*

endlich ein Lebenssinn

So isses brav.
Kopftätschel (wahlweise andere Körperteile).

Ich bin ja sowieso anders wie andere die anders sind.
stell dich dem

@Doors

Bevor Du jetzt abhebst: Mir fiel halt grad kein besseres Beispiel ein! *grins*

Aber das mit den Logo - steinigen gefällt mir - eine kunterbunte Doors - Schlacht!
Da machen Deine Kinder sicher liebend gern mit, und je nachdem, wie Euer Legohaushalt ausgestattet ist, kann sich das hinziehen...........

:D) :D) :D)

jep, stellt euch das mal bildlich vor.
^^

@ Mr-Chaos


Nicht spammen.


Was denkst Du über Kinder, die Kinder bekommen?

Gut?
Schlecht?
Erstrebenswert?
Verwerflich?

Und jeweils begründen!

Und nicht andauernd diesen Käse absondern.

Erstrebenswert ist ein zu junges Alter nicht, mein lieber Niurick. Aber das Thema hatten wir ja schon.
Nur mal die Frage an alle: wenn das Kind bereits unterwegs ist, ist es dann eher vorteilhaft es abzutreiben und mit dem Tode zu bestrafen, fuer etwas, das es doch nicht selsbt verursacht hat? Oder es doch lieber mit den zur verfuegung stehenden Mitteln grossziehen und das beste draus machen?

@ Cathryn

Da hast Du gerade nochmal "Glück" gehabt. Du gehörst zu den "Auserwählten", die "mein lieber niurick" schreiben darf.



wenn das Kind bereits unterwegs ist, ist es dann eher vorteilhaft es abzutreiben und mit dem Tode zu bestrafen, fuer etwas, das es doch nicht selsbt verursacht hat?

Abtreibung? Nein.
Ich bin zwar in einer Situation, in der ich mir noch keine Kinder wünsche, aber ich kann behaupten, die Situation "meistern" zu können. Für mich kommt eine Abtreibung also auf keinen Fall in Frage.
Ein Kind ist ja das, was ich sowieso "plane". Es wäre nur der beschleunigte Prozess meiner Planung.

Einem jungen Paar (er 16, sie 14), die nicht die Reife, die Finanzen und nicht die Perspektive haben, ihrem Nachwuchs ein besseres Leben zu bieten, als sie es hatten, empfehle ich die Adoption, wahlweise (im "Notfall") die Babyklappe.

@Cathryn

Ich wäre für Pflegeeltern, wenn sich in der Verwandtschaft niemand finden würde.

Vielleicht kann das Kind dann irgendwann wieder zur Mutter.
Voraussetzung ist dabei ein häufiger Kontakt zum Kind. Damit es nicht entfremdet wird. :)

Natürlich ist für die Entwicklung der Persönlichkeit die Familie wichtig. Es muss ja nicht immer die der leiblichen Eltern sein. Auch eine Pflege- oder Adoptivfamilie kann prägend sein.
Sicherlich werden in Kindheit und Jugend Weichen gestellt, aber es ist ja nun mal nicht so, dass die Persönlichkeitsentwicklung zu irgendeinem Zeitpunkt abgeschlossen ist. Die endet erst mit dem Tod (hoffentlich!).

"Alles verändert sich, wenn Du es veränderst!", wie einst Ton Steine Scherben sang.
Das gilt auch für die eigene Persönlichkeit.

Man kann unter primitiven Bedingungen gross werden. In Armut, Sucht und/oder Gewalt. In "bildungsfernen Schichten", im Lumpenproletariat oder im abgehängten Prekariat. Da muss man ja nicht bleiben, wenn man nicht will.

Man lese nur Biografien "grosser Männer und Frauen", die sich aus beschissensten Verhältnissen hochgearbeitet haben, in Politik, Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft. Das ist möglich. Ich kenne genügend Menschen, die diesen Weg, durchaus mit Irrwegen, zurückgelegt haben oder noch unterwegs sind.

Man kann auch den umgekehrten Weg gehen. In der Upperclass als "Erbe von..." geboren zu sein, garantiert keinen Erfolg im Leben. Glück schon gleich gar nicht. Auch solche Menschen habe ich kennengelernt.

Alles fliesst. Nichts bleibt, wie es ist. Das ganze Leben ist Bewegung, rauf und runter wie in der Achterbahn. Manchmal mit einem kräftigen Schuss Geisterbahn.

Ja tut mir leid sind bissel vom thema abgekomm.

also ich finds schlecht, da diese erstmal Schule und ausbildung machen sollten
natürlich find ich es auch nicht so besonders gut wenn Frauen die schon fast in die wechseljahre kommen noch kinder bekommen. da di kinder anders erzogen werden. hat seine vor undnachteile