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Dem anderen zugestehen, Fehler zu machen

20 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fehler ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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=quentin= Diskussionsleiter
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Dem anderen zugestehen, Fehler zu machen

19.10.2005 um 01:20
Inwieweit sollte man seinem Gegenüber zugestehen, Fehler zu machen,
hinsichtlich der Möglichkeit, daß er selber aus diesen Fehlern lernen wird und dies letztlich auch muß ?
Als Erwachsener kann man Jüngeren nur Ratschläge geben, doch kaum ein Jugendlicher wird von heute auf morgen darauf verzichten wollen, eigene Wege zu gehen, sein Leben eigenständig zu erkunden, und sei dieser Weg aus Sicht eines erfahreneren Menschen noch so verkehrt.
Es gibt trotzige und einsichtigere Ausgaben von Menschen, bei Erwachsenen genauso wie bei Jugendlichen und es ist gar schon eine Glückssache, ob nun beide Generationen voneinander lernen können, aber natürlich auch eine Frage des Wollens auf beiden Seiten.
Die Eltern spielen im Kindesalter zumeist eine gewichtigere Rolle, als in den Jahren der Jugend. Meist sind sie dann nur noch mehr ein Teil der Vergangenheit, den man hinter sich lassen möchte, für eine Zeit, nur, um dann später irgendwann zurückzukehren, mit eigenen Erfahrungen und hoffentlich auch eigenen individuell gereiften Werten.
Diese Werte können ähnlich ausgerichtet sein, wie die, dem die Eltern zusprechen,
man kann Parallelen entdecken, Gemeinsamkeiten, obwohl jeder völlig andere Wege wählte, um schlussendlich zu solch ähnlichen Resultaten zu gelangen.
Ist es also unsinnig, sein Gegenüber überhaupt zu warnen, ihm mit Ratschlägen zur Seite stehen zu wollen? Sollte jeder für sich klettern und fallen und springen, wie es ihm beliebt, und man selbst als Außenstehender und gleichzeitiger Bezugsperson dürfe lediglich eine passive Rolle spielen?
Wann ist es von Belang, sich einzumischen?
Wann sollte man gar einem Menschen Steine in den Weg legen, daß er früher schon stolpere, so daß ihm der offensichtliche Sturz in tiefe Schluchten erspart bleibe?
Wo sind die Grenzen der Freiheit eines Individuums aufhebbar?
Die Fehler, wollen sie wirklich alle gemacht sein?
Manche Fehler, aus denen man lernt, von denen man in Nachhinein sagen kann, man hätte sie sich auch sparen können, sind, so meine ich, überflüssig.
Denn sie wären vermeidbar gewesen, und man hätte das gleiche Resultat, indem man einfach einige Weisheiten für bare Münze genommen hätte.
Oder ist es wirklich so sehr wichtig, daß man selbst die Flammen spürt, da jeder Mensch aus gleichen Erfahrungen sehr unterschiedliche Schlüsse für sich ziehen kann?



q.





No More Excuses.


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19.10.2005 um 01:57
@quentin

"Oder ist es wirklich so sehr wichtig, daß man selbst die Flammen spürt, da jeder Mensch aus gleichen Erfahrungen sehr unterschiedliche Schlüsse für sich ziehen kann? "

Es ist unvermeidbar.
Ein Mensch lernt nun mal nicht richtig außer durch Schmerzen.
Es wenn du den Schmerz gefühlt hast, weiß du später wie du es besser machen kannst.

Ob man dem anderen nun zugesteht das man Fehler gemacht hat oder nicht spielt dabei keine große Rolle.Ich kenne Freunde von mir, den kannst du 10x erzählen das ich den Fehler schon mal gemacht habe und sie machen in trotzdem.Leider schmerzt es sie dann nicht so sehr wie mich damals, und das tut mir meistens dann mehr weh.Denn sie machen die Fehler dann immer wieder, bis es einmal schmerzt.


Wer mir eine Grube gräbt, der gräbt sein eigenes Grab.


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19.10.2005 um 02:00
Ich hab aus so manchen Fehlern gelernt und mir angewöhnt auf Ratschläge zu hören, vielleicht auch mal gute Freunde denen ich vertrauen kann um rat zu fragen und wenn etwas schiefgeht, dann einzusehen, dass es ein Fehler war.
Momentan mache ich allerdings leider sehr viele Fehler aus denen ich eigentlich lernen sollte aber ich lasse mich gehen oder merke es erst gar nicht.
Wenn es etwas gibt was mich wirklich runterzieht, sodass ich es nicht bemerke wenn ich Fehler mache brauche ich manchmal jemanden der mir zur Seite steht und ich komme da gerade auch wieder raus eben weil man mir mit Ratschlägen geholfen hat oder mich drauf aufmerksam gemacht hat was denn nun der Fehler ist.


Mit der Liebe ist es wie mit dem Rauchen - man sollte gar nicht erst anfangen!


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19.10.2005 um 02:02
@krähenkäfig

Ich denke da spielt es auch eine große Rolle ob man nun Mann oder Frau ist ...

Wer mir eine Grube gräbt, der gräbt sein eigenes Grab.


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19.10.2005 um 07:31
Es ist eine Stärke :
auch einmal - eine sogenannte Schwäche zu zeigen !!!
Wir sind alle keine Maschinen !

Wie war das noch ?
Wer frei ist von Schuld - werfe den ersten Stein ?!
Wer wirft ?
Ich nicht !


Es gibt da aber noch ein gutes Sprichwort :
" Schlaue " - lernen aus ihren Fehlern ,
" Clevere " aus Fehlern anderer !!!

Delon


Selbst der Teufel ist ein gefallener = ENGEL =


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19.10.2005 um 07:54
Quentin:

Deine Post geht ja in zwei Richtungen:
1. Darf/sollte man eigene Fehler zugestehen und
2. Sollte man andere davor warnen, Fehler zu machen

1. Halte ich es für eine Stärke, zuzugeben, daß ich mich geirrt habe. Es macht
einen vorsichtig mit Behauptungen und man gewinnt an Glaubhaftigkeit.

2. Selbstverständlich macht es Sinn, andere vor Fehlern zu warnen. Aber Du
kannst einem Kind 20 mal sagen, daß die Herdplatte heiss ist, bis es selbst mal
draufgelangt hat. Fazit- Wir alle müssen unsere Fehler machen- einer sammelt
Erfahrung und macht den Fehler nur einmal, der andere nicht.

The Saint

Wissen ist das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es mit anderen teilt


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heiwa ehemaliges Mitglied

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19.10.2005 um 08:16
Ein weiser Mann sagte einmal,
>>
die Erfahrung ist ein harter Lehrmeister,
sie tötet ihre Schüler.
<<

Die Erfahrungen die wir gesammelt haben,machen uns zu dem was wir sind, ohne sie wären wir nicht, was wir sind, wie wir sind. Fehler gehören dazu, wie richtige Taten dazugehören.

Es ist nur so das wenn man einen Fehler bewusst vermeidet, das den gleichen Effekt hat, wie ihn zu begehen. Wichtig dabei ist denke ich nur die bewusste Handlung, aus der neues erwachsen kann...



神風ですか。いいえ、東風です( 笑 )。

ウソ、ウソ!マジにしないで!〈笑〉



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19.10.2005 um 09:40
Ich hab´s heute mit der Bibel :

Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein :)

Und Fehler macht jeder - wer nichts macht, macht keine Fehler, oder doch?

Vielleicht gerade dann?

Aus unseren Fehlern lernen wir - sometimes...

Die Leichtigkeit des Seins wird beeinflusst durch die Bürde des Vergangenen und das Joch des Zukünftigen...


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19.10.2005 um 09:47
,,....die Erfahrung ist ein harter Lehrmeister,
sie tötet ihre Schüler....,,

Ja das ist ein schöner Satz... wenn man Fehler macht sollte man sie eingestehen, da sie meist eh an licht kommen und es höfflicher den anderen gegenüber ist...


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19.10.2005 um 09:51
Ich gebe kaum jemandem Ratschläge.
Ich heiße das nicht für gut.
Jeder muss wissen was er mit seinem Leben macht und für was er sich entscheidet.

Zum Beispiel, habe ich eine Freundin, die hat ein Drogenproblem (sie zieht Pep also Chemische Drogen).
Warum soll ich ihr sagen "Hey! Das ist doch ein Fehler. Drogen sind ätzend und die machen dich kaputt!" ....was bekommt man darauf wohl zu hören?

"Das ist mein Leben und da mischt sich keiner ein!"...Einsicht kommt eher sehr selten dabei rum.

Ich versuche egal bei welchem Fehler den ich bei anderen entdecke, ihnen meinen persönlichen Standpunkt zu vermitteln allerdings sage ich dabei nicht "du! du!" sondern beziehe ich das eher auf mich.

Beispiel mit der Freundin und ihren Drogen:

Du nimmst Drogen, das macht deinen Körper kaputt, du hast dich Charakterlich verändert und das macht mich traurig.

Diese Theorie nennt man TEG Tatsache, Effekt, Gefühl....soll rein psychologisch gesehen zu 80% eher zur Einsicht führen

NiChT tHeRaPiErBaR !!!


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19.10.2005 um 10:01
Manche Fehler, aus denen man lernt, von denen man in Nachhinein sagen kann, man hätte sie sich auch sparen können, sind, so meine ich, überflüssig.
Denn sie wären vermeidbar gewesen, und man hätte das gleiche Resultat, indem man einfach einige Weisheiten für bare Münze genommen hätte.


tja.. hätte! aber manches muss man einfach selber erfahren.. es gibt bestimmt keinen menschen, der wirklich alle ratschläge befolgen würde.. ein mensch lernt nur aus erfahrung.. und die muss man eben manchmal selbst machen.. auch wenns ganz schön weh tun kann (physisch und psychisch)..


greetz..

"You laugh at me because I'm different, I laugh at you because you're all the same."


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19.10.2005 um 17:57
"Oder ist es wirklich so sehr wichtig, daß man selbst die Flammen spürt, da jeder Mensch aus gleichen Erfahrungen sehr unterschiedliche Schlüsse für sich ziehen kann? "


Wir Menschen lernen leider vorwiegend nur aus Erfahrungen...
Schon bei Kindern kann die Mama noch so oft sagen "die Herdplatte ist heiß, Finger weg!" Und dennoch wird das Kind es erst "lernen", nachdem es sich das erste mal die finger verbrannt hat...
erzählen kann man uns viel...glauben tun wir meist nur das, was wir selber erlebt haben...
erfahrungen, gute wie schlechte prägen uns, lassen uns wachsen!
natürlich ist oft der drang da, andere vor schlechten erfahrungen zu bewahren...wobei aber jeder mensch ein und dieselbe erfahrung anders "erfährt", andere lehren daraus zieht,...

fehler zu machen und machen zu dürfen ist wichtig, nur so lernt man dazu.
somit sollte man auch den anderen zugestehen fehler machen zu dürfen!


so long

-c-


Aujourd'hui, les gens connaissent le prix de tout et la valeur de rien.
(Oscar Wilde)

l'amour est l'enfant de la liberté



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19.10.2005 um 19:05
<Denn sie wären vermeidbar gewesen, und man hätte das gleiche Resultat, indem man einfach einige Weisheiten für bare Münze genommen hätte.>
ich habe bei mir gemerkt, dass ich viele dinge, die mir vorher gesagt wurden, ernstgenommen habe, aber nicht dauerhaft umzusetzen fähig war, weil ich nicht die innere abneigung hatte, die in vielen fällen nur aus erfahrung kommt. was ist wirksamer in solchen fällen als z.b. elterlicher rat? meist die intuition. und die nährt sich von eben solchem.

<Wann ist es von Belang, sich einzumischen?>
wenn es gefährlich wird.
es gibt menschen, die haben, meist in der jugend, den übermäßigen drang, ihr offensichtliches unglück zu erkunden.die werden dann aus schaden oft auch nicht klug, oder erst sehr spät. man muss sich so einmischen, dass es nicht kontraproduktiv wirkt... nicht zu offensichtlich vielleicht. nachfragen, zuhören, zur verfügung stehen, so würde ich es versuchen.

<Oder ist es wirklich so sehr wichtig, daß man selbst die Flammen spürt, da jeder Mensch aus gleichen Erfahrungen sehr unterschiedliche Schlüsse für sich ziehen kann?>
vieles was man mir vorenthalten wollte, weil es ja achsoschädlich sei, macht mich heute aus.
dass eltern auch weniger plausible warnungen aussprechen können, weiß jeder. und je älter man wird, desto mehr sieht man eben auch andere motive dahinter als das reine dem-kind-etwas-ersparen-wollen. zum beispiel eine besitzergreifende haltung.
es gibt natürlich auch die einsichtigen, wie du sie nennst.
offensichtlich kann man mit reden, ratgeben etwas bewirken.
aber selbst wenn sich die person dann scheut, es gibt dinge, die sollte man trotz eventueller horrorgeschichten mal erlebt haben.

Viel Klagen hört ich oft erheben vom Hochmut, den der Große übt.
Der Großen Hochmut wird sich geben, wenn unsere Kriecherei sich gibt.



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19.10.2005 um 19:08
ok, da sind jetzt quentins zitate nicht drin. frag mich wo die hingekommen sind.
sorry, ich reiche sie nach.
2.absatz:"Wann ist es von Belang, sich einzumischen?"
3.absatz:"Oder ist es wirklich so sehr wichtig, daß man selbst die Flammen spürt, da jeder Mensch aus gleichen Erfahrungen sehr unterschiedliche Schlüsse für sich ziehen kann?"

Viel Klagen hört ich oft erheben vom Hochmut, den der Große übt.
Der Großen Hochmut wird sich geben, wenn unsere Kriecherei sich gibt.



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19.10.2005 um 20:08
Zu seinen eigenen Fehlern zu stehen ist eine Tugend höchster Priorität.

Jemand anderem auf seine Fehler hinzuweisen kann man nicht pauschalisieren.

Es hängt von der Art des Fehlers ab, von der Beziehung ab die ich zu dem Menschen habe, wie reagiert der Mensch auf "Kritik" ( rennt man verschlossene Türen ein? ) ...
Und auch das wie der "Kritik" ist relevant.

Man muss es immer neu abwägen, ob es sinnvoll ist oder eher schadet.



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Chiby ehemaliges Mitglied

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19.10.2005 um 21:00
Fehler macht jeder, fehler machen ist menschlich.

Selbst Gott machte einen fehler als er uns erschaffen hat, das zeigt auch was menschliches an ihm.
ich mache auch fehler, und versuche sie dann immer zu reparieren. Nur ab und an geht das nicht, was mir wiederum oftmals leid tut.
Aber man muss damit leben können,.. Fehler passieren und sind was alltägliches.

Wie man damit lebt, ist natürlich auch ein Unterschied. Manche Fehler sind nicht von bedeutung .. aber manche Fehler töten Menschenleben ...
Drum sollte man sich im allgemeinen bemühen große Fehler zu meiden .. (auch wenns sicherlich nicht immer möglich ist)

Wenn mir jemand meine Fehler nicht verzeihen kann, dann zeigt er mir, dass er sehr stur ist oder gar intollerant. Ich könnte jeden einen Fehler anhängen .. aber ich tus nicht. Wieso?
Man soll zuerst vor seiner Türe kehren.

Und man soll verzeihen können, wenn der Mensch das wiedergutmachen will. Und aus! .. -.-


Vєяℓїєвт їn đїє vєяℓōяєnє ℓїєвє ..



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heiwa ehemaliges Mitglied

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20.10.2005 um 06:00
@Chiby

Selbst Gott machte einen fehler als er uns erschaffen hat, das zeigt auch was menschliches an ihm.

Gott, ist hoch subjektiv, ich weiß nicht ob das in deiner Absicht lag, aber ich glaube nicht das du für alle Menschen sprichst, wenn du diesen Satz aussprichst.

Und man soll verzeihen können, wenn der Mensch das wiedergutmachen will. Und aus! ..

Ich denke, es gibt Dinge, die über das Fassungsvermögen eines Menschen hinausgehen, die man trotzd es besten Willens nicht verzeihen kann...

Möge der Phönix dich Erleuchten, Chiby

神風ですか。いいえ、東風です( 笑 )。

ウソ、ウソ!マジにしないで!〈笑〉



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20.10.2005 um 10:38
ich stimme dem zu. chibys satz ist einem eigenen kontroversen thread würdig...

Viel Klagen hört ich oft erheben vom Hochmut, den der Große übt.
Der Großen Hochmut wird sich geben, wenn unsere Kriecherei sich gibt.



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Chiby ehemaliges Mitglied

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20.10.2005 um 10:46
@heiwa

>>Gott, ist hoch subjektiv, ich weiß nicht ob das in deiner Absicht lag, aber ich glaube nicht das du für alle Menschen sprichst, wenn du diesen Satz aussprichst. <<

So gut müsstest du mich doch kennen, dass du weist das ich ohnedies nicht an "Gott" oder etwas "perfektes" glaube.
Drum hab ich auch diesen Satz gesagt. Die Bibel ist wie ich schon oft gesagt hab eine reinste Symbolic, und deswegen hat man von Gott auch ein anersehenes Bild, eben ein "perfektes". Und ich behaupte nun mal, es gibt nichts perfektes. Der Satz hat auch eine gewisse Ironie hineingehoben, anscheinend mache ich das wirklich recht schlecht ;)

Ich rede nie für alle Menschen, ich rede zumeist nur für mich. ICh sage auch nicht, dass jemand meine Meinung zum ganzen akzeptieren muss. Es gibt nun mal keine beweise für alle theorien bezüglich gibt es gott oder nicht.
Jeder soll das glauben, was ihm beliebt.

>>Ich denke, es gibt Dinge, die über das Fassungsvermögen eines Menschen hinausgehen, die man trotzd es besten Willens nicht verzeihen kann... <<

Wenn sich jemand bessern will und man ihm die Chance nicht gibt, dann ist das wirklich zutiefst traurig. Man braucht sich dann nicht wundern das ein schlechter Mensch niemals besser wird. Oder?
Ich will jedenfalls meinen Teil dazu beitragen das Frieden hier ist, drum verzeihe ich wirklich alles was mir passiert ist wegen jemand anderen, auch wenns oft schwer fällt. Vielleicht liegt es auch daran das ich eben noch nichts total unverzeihbares erlebt habe, oder es mir jedenfalls nicht unverzeihbar scheint. Man muss sich selbst in die Lage des anderen setzen - was hätte man selbst gemacht?? ..
Es gab mal nen netten Spruch


Wêññ Ðïr jêmåñÐ wêh †µ†, vêrzêïh ïhm µñÐ vêr§†êh. Ðêññ ê§ gêh† ïhm §êlߧ† ñï¢h† gµ†, §ðñ§† †ä† êr Ðïr ñï¢h† wêh!


>>Möge der Phönix dich Erleuchten, Chiby <<

Möge was anderes mich erleuchten, weil wenn ich an den Phönix glaub, dann wart ich länger als ich lebe :) ..


Vєяℓїєвт їn đїє vєяℓōяєnє ℓїєвє ..



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20.10.2005 um 16:11
Wer fehler macht sollte auch zu diesen stehen!
Ich weis wie es ist für den Fehler eines anderen zu büßen!
Man sollte den Sinn von Loyalität nicht verkennen!


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