Es ist still...

@ lithium

Dann nimm meine Hand und lese in meinen Gedanken.

DieKlänge
entstehen in Dir und nur Du kannst sie zum Verstummen bringen...

Das leuchtet mir ein... aber welchen Weg sollte man denn einschlagen, damit dieseHammerschläge in meinem Kopf endlich aufhören würden?!
Da gäbe es noch so viel, wasich in Ordnung bringen müsste und wichtig wäre. Aber ich komm nicht dazu.
Und somitbleibt vieles liegen - genauso wie die Gedanken, die um diese Dinge / Situationenkreisen.

Der Weg ist unterschiedlich wie die Ursachen der Hammerschläge.

Du kommst nichtzum Ordnen oder Du willst nicht?

Du musst Dir die Zeit nehmen dazu!

Easier said than done...

Ordnen? Hmm, schwierig zu sagen... um es irgendwie auszudrücken: Wo soll man anfangen?!
Und was bedeutet Gedanken-Ordnen eigentlich genau??
Man erwähnt dies so oft, aberso genau weiss man es eigentlich doch nicht...

Wo Du anfangen sollst?

Je nach Wertigkeit, die auch nur Du bestimmen kannst.

Was es bedeuted?

Nehme z.B. ein Blatt Papier und schreibe das auf, wasDich stört, bewegt.

Danach schaue, was Dich am meistens schmerzt - beginnedamit.

In Gedanken geht dieses auch...

Vielleicht wäre es wirklich nicht so blöd, mal die ganzen Gedanken nieder zu schreiben.Mir zumindest scheint es ab und zu vor, dass ich in Gedanken vielleicht irgendetwasWichtiges vergessen habe und daraus resultierend ein Gefühl von Verzweiflung undNiedergeschlagenheit kriege.

Blöd ist es bestimmt nicht - manchmal liegen in den einfachsten Dingen die bestenWahrheiten.

Verzweiflung und Niedergeschlagenheit ziehen Schuldgefühle mit sich,die wiederum böses bewirken können, was nicht sien muss!

Nur muss man erkennen, dass sie eben nicht sein müssten... und gerade das ist ja dasSchwierige; dass man vielen Dingen mehr Bedeutung zuschreibt, als das sie in Wirklichkeithaben.

@Maccabros

Beeindruckender Eingangspost, Hut ab!^^

Das Gefühl habe ichin der Tat auch manches Mal...habe jetzt nicht den ganzen Rest gelesen, sorry, aber daskann ich unterschreiben.


Gruß pendulum

Gut, wenn Du erkannst, das sie nicht sein müssen, kannst Du beginnen, sie zu verarbeiten,sie zu beseitigen.
Durch die Bewertung der Bedeutung beginnt die Erkennung und dieEinteilung mit der Verarbeitung.

@ Maccabros: Ich finde aber doch, dass dieses zum-Verarbeiten-bereit-sein mit demallgemeinen Lebensgefühl und den Launen zusammenhängt.
Es ist ja schliesslich nichtso, dass man wirklich permanent an einem Gedanken hängen würde... Es ist eher so, dasssich in jedem Augenblick ein anderes Problemchen in den Vordergrund drängt und somit dieganze Ordnung wieder aus dem Konzept bringt.

@ lithium

"@ Maccabros: Ich finde aber doch, dass dieseszum-Verarbeiten-bereit-sein mit dem allgemeinen Lebensgefühl und den Launenzusammenhängt."

Das ist korrekt - es gibt eine Zeit zum Denken und eine Zeit zumLenken, was von Laune, Lebensgefühl oder anderen Umständen abhängen kann.
Niemand istpermanent bereit, sich auf Knopfdruck in Frage zu stellen.

Drängen sich dieProbleme in den Vordergrund, oder lassen wir Ihnen den Vortritt...

Auch das ist wieder schwierig zu beurteilen...

Bei den Launen ist das (zumindestbei mir) so: Wenn man vor Glück überschwappt, dann rücken die Probleme in denHintergrund. Warum also nicht permanent glücklich sein? Warum funktioniert das (meistens)nicht??

In diesem Zustand verliert sich die Hoffnungslosigkeit irgendwo undhindert dich nicht mehr daran, irgendwelche guten Gedanken zu fühlen.

Schwierig? Niemand hat gesagt, es ist leicht.

Warum nicht permanent glücklichsein?

Weil es kein Licht ohne Schatten gibt?
Weil es keinen Mond ohne Sonnegibt?
Weil es kein Gut ohne Böse gibt?

Gute Gedanken überwinden dieSchranken, besiegen die Tage, ohne Frage...

Warum nicht permanent glücklichsein? Weil es in diesem Fall eine Art Verdrängung ohne Verarbeitung wäre, gleich einerFluch?

*lach* Warum stellst du den Mond vor die Sonne?? :) (ist mir nur so aufgefallen...)

Nun ja, da könntest du recht haben.
Aber scheinbar gibt es diese AbsoluteGlückseligkeit doch; ich hab schon oft von ihr gelesen und sie auch schon selbst gespürt.Aber es ist eines dieser Gefühle, die man scheinbar wieder loslassen muss.

I see you on the dark side of the moon :)

Gedankenlos oder bewusst gestellt?Weiß auch nicht.


Ich habe nicht gesagt, das es Sie nicht gibt, es gibt Sienicht "andauernd".

Zu viel ist nie gut, egal wovon und auch Gefühle gehenmitunter, ohne sich zu verabschieden, so gerne wir sie ausleben, ausleben wollen...

Schade, wirklich schade...
Ich bin der Meinung, dass man von bestimmten Gefühlennicht genug haben kann... zum Beispiel von Liebe und Glück!
Es scheint mir sogaroftmals so, als könne man diese beiden Gefühle als die Eckpfeiler eines Menschensansehen; hat man sie, so steht der Mensch fest und gut im Leben, wenn nicht gerät erschnell ins Wanken und lässt sich oftmals fallen (im negativen Sinne).

Aber:"Nur wer in der Hölle war, kann den Himmel wirklich sehn" (dtH)

Es ist schade, das Gefühle, bestimmter Art, wie Liebe und Glück nicht so lange dauern,wie wir es wünschen, Nun, wir können es beeinflussen, lenken, aber bestimmen darüber, daskönnen wir nicht.

Eckpfeiler des Lebens, das hast Du schön beschrieben :)

Hölle?

Hell is for children / Pat Benetar

So wie der Schatten einTeil der Sonne ist, wird auch das Glück mit dem Unglück und die Liebe mit der Einsamkeitverbunden bleiben, ob es uns gefällt oder auch nicht...

*piiiiips*
:D

So wie der Schatten ein Teil der Sonne ist, wird auch das Glück mit dem Unglück und dieLiebe mit der Einsamkeit verbunden bleiben, ob es uns gefällt oder auch nicht...


Sag, wieso noch diskutieren, wenn doch alles zusammenfliesst...???
Wiesokönnen wir es immer noch nicht glauben, dass die Dunkelheit einfach nur ein Teil von unsist...??
oo