Tobbi
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Unausprechliche Gedanken
31.01.2015 um 22:47Kennt ihr das? Ihr denkt über etwas nach, habt einen Gedankenblitz, aber der ist einfach so komplex, dass man ihn nicht aussprechen kann, es fühlt sich fast so an, als würde das Gehirn abstürzen und dann ist der Gedanke, bzw. das geniale an ihm auch schon wieder weg. Ein ähnliches Gefühl wie das was man hat, wenn man einen Traum kurz nach dem Aufstehen wieder vergisst. Der Unterschied ist nur, dass man eigentlich hellwach dabei ist. Konkrete Beispiele kann ich da logischer Weise nicht nennen, ich weiss nur dass das ab und zu bei solchen "unendlichen Kreisläufen" ('ich weiß, dass ich nichts weiß. Weiß ich jetzt etwas?' nur halt viel komplexer) passiert.
Einmal hatte ich so ein Erlebnis in vereinfachter Form bei einem Gedankengang über den Determinismus. Ich habe mich da gefragt warum ich so handle wie ich es tue (obwohl ich davon ausgehe dass alles mehr oder weniger vorbestimmt ist). Ich wusste die Antwort, weiß sie noch heute, doch jedes mal wenn ich kurz davor bin sie in Worte zu fassen werde ich zurückgeworfen. Manchmal denke ich nicht in Worten oder mit "menschlichen Gedanken" sondern in puren Gedanken, die einfach nicht in Worte zu fassen sind. Für viele wahrscheinlich schwer nach zu vollziehen (ich weiß, es ist auch schlecht erklärt) aber ich hoffe ihr wisst ungefähr worauf ich hinaus will (philosophische Gedanken ohne irgendwelche Worte, Bilder oder ähnliches irdisches im Kopf). Ist auch nicht so als hätte ich das andauernd oder könnte das bewusst machen, es passiert einfach manchmal wenn ich stark nachdenke und im nächsten Moment ist auch schon wiede jedes Detail weg.
Ich frage mich nun ob ihr auch schon Erfahrungen mit Gedanken hattet, die einfach eine Nummer zu groß für euer Gehirn waren.
Oder haltet ihr es für möglich, dass man sich das vielleicht im nachhinein nur einredet und es am ende doch nichts "geniales" war. Der menschliche Geist ist ja bewiesenermassen recht arrogant.
Ich freue mich auf jeden Fall auf eure Meinungen zu dem Thema :-)
Einmal hatte ich so ein Erlebnis in vereinfachter Form bei einem Gedankengang über den Determinismus. Ich habe mich da gefragt warum ich so handle wie ich es tue (obwohl ich davon ausgehe dass alles mehr oder weniger vorbestimmt ist). Ich wusste die Antwort, weiß sie noch heute, doch jedes mal wenn ich kurz davor bin sie in Worte zu fassen werde ich zurückgeworfen. Manchmal denke ich nicht in Worten oder mit "menschlichen Gedanken" sondern in puren Gedanken, die einfach nicht in Worte zu fassen sind. Für viele wahrscheinlich schwer nach zu vollziehen (ich weiß, es ist auch schlecht erklärt) aber ich hoffe ihr wisst ungefähr worauf ich hinaus will (philosophische Gedanken ohne irgendwelche Worte, Bilder oder ähnliches irdisches im Kopf). Ist auch nicht so als hätte ich das andauernd oder könnte das bewusst machen, es passiert einfach manchmal wenn ich stark nachdenke und im nächsten Moment ist auch schon wiede jedes Detail weg.
Ich frage mich nun ob ihr auch schon Erfahrungen mit Gedanken hattet, die einfach eine Nummer zu groß für euer Gehirn waren.
Oder haltet ihr es für möglich, dass man sich das vielleicht im nachhinein nur einredet und es am ende doch nichts "geniales" war. Der menschliche Geist ist ja bewiesenermassen recht arrogant.
Ich freue mich auf jeden Fall auf eure Meinungen zu dem Thema :-)