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Liebe am Arbeitsplatz

232 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Leben, Liebe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Do-X ehemaliges Mitglied

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Liebe am Arbeitsplatz

17.10.2023 um 05:39
Zitat von paxitopaxito schrieb:Man trifft einfach keine Kollegen außerhalb der Arbeitszeit.
In meinem Berufsleben habe ich schon so Einiges beobachten können. Kollegen, die ganz dicke miteinander sind. Da wird sich heute noch privat getroffen, obwohl die meisten schon gar nicht mehr bei uns arbeiten. Hauptthema: Chef/Arbeit/Kollegen. Und das, obwohl alle eine Schweigepflichtserklärung unterschrieben haben.
Im Übrigen werden solche Treffen dann im Dienst nachhaltig mit dem verbliebenem Personal ausgewertet.

Also ja, ich denke auch eher wie du. Alles hat iwo seine Grenzen. Arbeit ist Arbeit und Privat ist Privat.


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Liebe am Arbeitsplatz

17.10.2023 um 05:55
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Da wird sich heute noch privat getroffen, obwohl die meisten schon gar nicht mehr bei uns arbeiten. Hauptthema: Chef/Arbeit/Kollegen. Und das, obwohl alle eine Schweigepflichtserklärung unterschrieben haben.
Im Übrigen werden solche Treffen dann im Dienst nachhaltig mit dem verbliebenem Personal ausgewertet.
Das kenne ich auch, hab ich auch miterleben können. "Das sind doch ehemalige Kollegen, die wissen doch, wie der Hase läuft, da kann man doch mal über etwas reden, was gerade anliegt in der Abteilung oder beim Arbeitgeber generell."


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Liebe am Arbeitsplatz

17.10.2023 um 06:38
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Würdest du aber z.B. (ernst gemeinte Nachfrage) eine Aktivität ausschließen weil dort Kollegen auch anwesend sind, z.B. Verein, Fitnessstudio... wechseln?
Das ist bei mir tatsächlich zweimal vor gekommen, dass eine Kollegin und ich, unabhängig voneinander, Kurse belegt haben an der Volkshochschule. Deshalb an den jeweiligen Kursen nicht teilzunehmen, nur weil da jemand vom Arbeitsplatz zufällig ebenfalls anwesend war, wäre mir nicht in den Sinn gekommen. Ich bin ja nicht der Kolleginnen wegen dort gewesen, sondern weil es für mich selbst interessant und lehrreich war.


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Liebe am Arbeitsplatz

17.10.2023 um 10:57
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Arbeit ist Arbeit und Privat ist Privat.
Hoffentlich wird sich dann auch so strikt beim HO dran gehalten bzw. getrennt.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:In meinem Berufsleben habe ich schon so Einiges beobachten können. Kollegen, die ganz dicke miteinander sind. Da wird sich heute noch privat getroffen, obwohl die meisten schon gar nicht mehr bei uns arbeiten. Hauptthema: Chef/Arbeit/Kollegen. Und das, obwohl alle eine Schweigepflichtserklärung unterschrieben haben.
Im Übrigen werden solche Treffen dann im Dienst nachhaltig mit dem verbliebenem Personal ausgewertet.
Warum sollte man auch den Kontakt zu Kollegen außerhalb der Arbeit meiden, wenn man wirklich dicke miteinander ist? Warum den Kontakt zu Ex-Kollegen abbrechen, die man gerne hat? Grundsätzlich nicht.

Menschen, mit denen man sich richtig gut versteht, trifft man nicht an jeder Ecke. Man muss nehmen, was einem das Leben zufällig und glücklicherweise vor die Füße geworfen hat.

Dasselbe sollten sich zwei Kollegen ineinander ernsthaft verlieben. Das Leben ist zu kurz, um sich auch dann noch an bestimmte Kodexe weiterhin zu halten.

Ps.

An Schweigepflichtserklärungen sollte man sich natürlich halten und keine relevanten internen Arbeitsdetails ausplaudern. Ist auch in meiner jetzigen Branche ein wichtiger Punkt.

Durch meine Ausbildung auch zwei richtig gute Kumpels kennengelernt und wir standen noch jahrelang in Kontakt und sind mal feiern gegangen oder auch nur mal ins Kino.


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Liebe am Arbeitsplatz

17.10.2023 um 11:24
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Hoffentlich wird sich dann auch so strikt beim HO dran gehalten bzw. getrennt.
Ich verstehe deine Spitzen bezüglich des Home Office nicht. Gerade im HO habe ich doch noch viel weniger mit Kollegen zu tun als im normalen Betrieb. Home Schooling war die Hölle und das möchte ich nie wieder haben, besonders für die Kinder nicht, aber hätte ich einen anderen Beruf, würde ich Home Office vermutlich super finden.


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Liebe am Arbeitsplatz

17.10.2023 um 11:53
Zitat von ThildaThilda schrieb:Ich verstehe deine Spitzen bezüglich des Home Office nicht. Gerade im HO habe ich doch noch viel weniger mit Kollegen zu tun als im normalen Betrieb.
Das stimmt. Dafür hole ich mir die Arbeit direkt in die eigenen privaten vier Wände und hänge im schlimmsten Fall auch noch mehr vor der Arbeit, was auch ganz unbewusst passieren kann.

Ebenso erhöht sich die Chance auf Ablenkung durch Familie oder auch einen Partner oder Partnerin, sollte man zusammen wohnen.

Auch, dass der Partner zufällig firmeninternes erfahren/mitbekommen könnte.

Ich muss halt ein wenig schmunzeln, zumindest bei denen, die auch Fürsprecher des HO sind, dass es ihnen wichtig ist strikt Berufs- und Privatleben zu trennen.


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Liebe am Arbeitsplatz

17.10.2023 um 12:07
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Dafür hole ich mir die Arbeit direkt in die eigenen privaten vier Wände und hänge im schlimmsten Fall auch noch mehr vor der Arbeit,
Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht! Nur, weil ich mein Privatleben von meinem Berufsleben trenne, arbeite ich ja nicht weniger oder ungern und es ist ein Unterschied, ob ich Arbeit zuhause habe (was ich sowieso habe, wenn ich Unterricht vor- und nachbereite, Klausuren korrigiere, Mails nach Schulschluss beantworte…)oder, ob ich Kolleg*innen zuhause habe.


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Liebe am Arbeitsplatz

17.10.2023 um 13:00
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Das stimmt. Dafür hole ich mir die Arbeit direkt in die eigenen privaten vier Wände und hänge im schlimmsten Fall auch noch mehr vor der Arbeit, was auch ganz unbewusst passieren kann.
Das ist richtig, aber das hat doch nichts mit zwischenmenschlichen Beziehungen unter Kollegen (egal ob freundschaftlich oder als Paar) zu tun.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ebenso erhöht sich die Chance auf Ablenkung durch Familie oder auch einen Partner oder Partnerin, sollte man zusammen wohnen.

Auch, dass der Partner zufällig firmeninternes erfahren/mitbekommen könnte.
Setzt voraus, dass der Partner gleichzeitig zu Hause ist. Und man sich nicht zurückziehen kann um zu arbeiten.


Ich trenne mittlerweile auch berufliches und privates. Ich habe in meinem vorherigen Job schlechte Erfahrungen gemacht mit freundschaftlichen Verhältnissen unter Kollegen, sodass ich es in meinem jetzigen Job vermeide. Das bedeutet aber nicht, dass ich nicht auch im Büro eine Art freundschaftliches Verhältnis mit dem einen oder anderen Kollegen habe. Ich klammere bewusst bestimmte Themen aus, über die ich mit "echten" Freunden offen sprechen würde. Bisher habe ich aber noch nichts privat mit einem einzelnen Kollegen unternommen.


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Liebe am Arbeitsplatz

17.10.2023 um 16:27
Ich kann alle Leute, die privat ungerne etwas mit Kollegen unternehmen, mittlerweile absolut verstehen.

Meiner Erfahrung nach, geht es bei den Gesprächen immer auch um die Arbeit oder die anderen Kollegen. Es wird auch gelästert, was das Zeug hält. Das ist auf Dauer wirklich ermüdend und nicht das, was ich mir unter freundschaftlichen Treffen vorstelle.

Ich merke das selbst in der Familie. In der Verwandtschaft gibt es einige Lehrer/innen bzw Pensionierte. Bei Familientreffen wird dementsprechend auch oft über Schule, Unterricht etc gesprochen.
Ich bin keine Lehrerin und kann dann nichts dazu beitragen. Zudem langweilt mich das irgendwann auch extrem.

Ich würde ein Treffen unter Kollegen, aus (falscher?) Höflichkeit nicht unbedingt verneinen, initiieren würde ich dieses aber auf keinen Fall mehr.


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Liebe am Arbeitsplatz

17.10.2023 um 17:02
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Hoffentlich wird sich dann auch so strikt beim HO dran gehalten bzw. getrennt.
Was war nochmal HO ? ;) Ach ja, stimmt ja, gibt es bei mir nicht! Wird rigoros getrennt.

Liebe am Arbeitsplatz gibt es bei mir grundsätzlich nicht, das liegt tief in der Kindheit vergraben, sind Prinzipien! Sozusagen ein No Go!
Ein netter Blickkontakt, nettes Lächeln, netter Gruß hingegen oder ein nettes Gespräch mit der ein oder anderen Person auf dem riesen Gelände kommt öfter mal vor.

Freundschaft gibt es nur mit einer Person, die mal bei uns beschäftigt war, das reicht.
Zum Personal wird ein freundliches Verhältnis geführt, ein klitzekleiner Unterschied zu freundschaftlich. Freunde suche ich mir selber aus, ich nehme ganz bestimmt nicht nur das, was ich kriege. Nö, ich ,,lese ganz gezielt" aus. Deshalb ist mein Freundeskreis GOTT SEI DANK sehr minimalistisch.

Ich sag's ehrlich. Ich hab eh keine Zeit... :/


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Liebe am Arbeitsplatz

17.10.2023 um 17:43
Zitat von BinamolkoBinamolko schrieb:Es wird auch gelästert, was das Zeug hält. Das ist auf Dauer wirklich ermüdend und nicht das, was ich mir unter freundschaftlichen Treffen vorstelle.
Mag ich definitiv auch nicht. Allerdings ganz unabhängig davon ob ich die Person über den/ am Arbeitsplatz kennengelernt habe oder anderweitig.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Freunde suche ich mir selber aus, ich nehme ganz bestimmt nicht nur das, was ich kriege. Nö, ich ,,lese ganz gezielt" aus. Deshalb ist mein Freundeskreis GOTT SEI DANK sehr minimalistisch.
Das halte ich auch so (bin ferner introvertiert, mag keine Massentreffen - exemplarisch: runder Geburtstag zu dritt gefeiert mit meinem Partner und einer Freundin -, passe auch zu vielen Menschen nicht; auch bzgl. Partnerschaft: bislang eine einzige die nicht einfach beliebig entstand) - genau das schließt aber m.E. nicht aus dass ich mich doch mit einer Person am Arbeitsplatz so gut verstehe dass eine Freundschaft daraus wird. Oder dass aus einer Freundschaft eine Beziehung hätte werden können. ("Hätte werden können" da ich bereits einen Partner habe und monogam bin.)
Gerade bei ziemlich spezifischen Vorstellungen/ Ansprüchen fände ich persönlich es schade jemanden nur aufgrund des Aspekts "gleicher Arbeitgeber" auszuschließen. Wenn man da so spezifisch gezielt Auslese betreibt, was ich verstehen kann, kommt einem so jemand evl. nicht mehr unter.


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Liebe am Arbeitsplatz

17.10.2023 um 22:49
Bin eigentlich auch eher Team Don't fuck the.., allerdings muss man sich auch der Realität stellen, unglaublich viele Menschen lernten ihre Partner am Arbeitsplatz kennen oder hatten schon mal eine Beziehung darüber. @Doors hat hier die Zahl von 13% reingeschmissen, kam mir aber ehrlich gesagt etwas niedrig vor, wobei mehrere Zahlen kursieren:
Wir wollten diese romantischen Beziehungen unter die Lupe nehmen und haben mit dem Meinungsforschungsinstitut OnePoll eine repräsentative Studie mit 1000 deutschen Arbeitnehmern durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten, dass 42 % bereits mit Kollegen ausgegangen sind und 32 % Kollegen geküsst haben. Weiter haben wir uns gefragt, wo genau am Arbeitsplatz die Liebe eigentlich hinfällt. Von allen Studienteilnehmenden, die an ihrem Arbeitsplatz in eine Beziehung verwickelt waren, haben 45 % eine Liebesbeziehung mit Kollegen aus dem eigenen Team begonnen. 33 % haben eine Beziehung zu einem Mitarbeiter geführt der/die in einer anderen Abteilung tätig war.
Quelle: https://blog.viking.de/studie-beziehungen-am-arbeitsplatz/

Für meinen Teil wenig überraschend, wenn man quasi jeden Tag aufeinander hockt. Daher musste ich auch etwas schmunzeln, als hier die strikte Trennung zwischen Privat/Job propagiert wurde, wo quasi selbst Smalltalk der Teufel war. Gut, kann man so halten, klingt aber etwas surreal :D Wie auch immer, jeder 4. bzw. 5. lernt seinen Partner am Arbeitsplatz kennen/hatte darüber schon eine Beziehung, das ist nicht wenig.

Bei mir in der Firma gibts dazu eine schöne Compliance-Regelung, Beziehungen sind natürlich gestattet (kann man auch schlecht verbieten), die Zusammenarbeit von Partnern hingegen nicht, im Zweifel wird dann in eine andere Abteilung oder Standort versetzt. Macht auch Sinn, wir arbeiten viel mit Zielen, Umsätzen, daraus resultierenden Provisionen und offenbar gabs dazu in der Vergangenheit schon Mauscheleien, Gelegenheit macht Diebe.


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Liebe am Arbeitsplatz

17.10.2023 um 23:29
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:Bei mir in der Firma gibts dazu eine schöne Compliance-Regelung, Beziehungen sind natürlich gestattet (kann man auch schlecht verbieten), die Zusammenarbeit von Partnern hingegen nicht, im Zweifel wird dann in eine andere Abteilung oder Standort versetzt.
Das stelle ich mir aber sehr schwierig vor, es auch zu überprüfen. Das sind ja private Infos, die den AG gar nichts angehen.


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Liebe am Arbeitsplatz

17.10.2023 um 23:33
Zitat von AniaraAniara schrieb:Das stelle ich mir aber sehr schwierig vor, es auch zu überprüfen. Das sind ja private Infos, die den AG gar nichts angehen.
Da setzt der Arbeitgeber auf Offenheit der jeweiligen Turteltäubchen. Wir haben hierzu extra eine Schulung erhalten, ist bei jedem neuen Mitarbeiter verpflichtend. Sprich, man hat es selbst in der Hand, ob man in der Hinsicht pokern möchte.


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Liebe am Arbeitsplatz

18.10.2023 um 00:37
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:Da setzt der Arbeitgeber auf Offenheit der jeweiligen Turteltäubchen. Wir haben hierzu extra eine Schulung erhalten, ist bei jedem neuen Mitarbeiter verpflichtend. Sprich, man hat es selbst in der Hand, ob man in der Hinsicht pokern möchte.
Wie darf ich mir diese Schulung konkret vorstellen? Wird da seitens deines AG neuen Mitarbeitern oder auch schon Paaren empfohlen/angeraten, sollte sich was unter Kollegen beziehungstechnisch ergeben (oder schon ergeben haben) dies bitte mitzuteilen, damit man sie trennen kann?

Und was passiert, wenn Mitarbeiter um ihre Rechte wissen und darüber keine Auskunft geben und später findet es der Arbeitgeber dennoch heraus?
Wird dann einfach nur in andere Abteilungen oder gar anderen Standort versetzt, um das Pärchen zu trennen?

Ist das überhaupt bereits rechtlich zulässig nur des Paar-Status an sich wegen?
Also Pärchen einfach zu trennen und einen von ihnen sogar im schlimmsten Fall an einen anderen Standort zu versetzen - ohne weitere sachliche Begründung warum das notwendig ist?
Ist sowas auch im Arbeitsvertrag erfasst? Also dass Mitarbeiter jederzeit aus betriebsgründen versetzt werden können?

Ich persönlich finde es ein wenig übertrieben. Also so präventiv. Ich könnte die Maßnahme der Trennung von Paaren erst verstehen, wenn sich die Beziehung auch nachteilig auf ihre Arbeitspflichten als AN auswirken würde aber nicht einfach nur des Beziehungsstatus an sich wegen.


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Liebe am Arbeitsplatz

18.10.2023 um 00:42
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ist das überhaupt bereits rechtlich zulässig nur des Paar-Status an sich wegen?
In meinen Augen ist das höchst dubios. Aber ist nur meine persönliche Sicht.


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Liebe am Arbeitsplatz

18.10.2023 um 05:09
Zitat von AniaraAniara schrieb:In meinen Augen ist das höchst dubios. Aber ist nur meine persönliche Sicht.
Wenn sich eine Beziehung aus einem Arbeitsverhältnis herauskristallisiert, der AG es aus betriebsinternen Aspekten für notwendig erachtet, das Paar durch Standortversetzung zu trennen, dann ist der Punkt ,, Liebe am Arbeitsplatz" eh hinfällig.


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Liebe am Arbeitsplatz

18.10.2023 um 05:18
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ich persönlich finde es ein wenig übertrieben. Also so präventiv. Ich könnte die Maßnahme der Trennung von Paaren erst verstehen, wenn sich die Beziehung auch nachteilig auf ihre Arbeitspflichten als AN auswirken würde aber nicht einfach nur des Beziehungsstatus an sich wegen.
Ich könnte mir vorstellen, dass solche Regelungen mit der Zeit entwickelt wurden, vielleicht weil es solche Konstellation gab und man dabei dann Probleme oder ungünstige Situationen festgestellt hat?


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Liebe am Arbeitsplatz

18.10.2023 um 06:22
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:Daher musste ich auch etwas schmunzeln, als hier die strikte Trennung zwischen Privat/Job propagiert wurde, wo quasi selbst Smalltalk der Teufel war.
Das wurde eigentlich nur von @rhapsody3004 so dargestellt, "propagiert" wurde das gar nicht. Und auch mehrfach klargestellt und erklärt.


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Liebe am Arbeitsplatz

18.10.2023 um 10:22
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wie darf ich mir diese Schulung konkret vorstellen?
Ein klassisches elearning im Rahmen der Compliance-Regelung und zu unserem Code of Conduct, dass vor allem jeder neuer Mitarbeiter durchläuft. Zu den restlichen Fragen: Hier knüpft man nicht an der Beziehung an sich an (ist rechtlich eh kaum haltbar), sondern an der Arbeitsleistung oder besser gesagt, möglicher Interessenkonflikte, die entstehen können ->
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ich persönlich finde es ein wenig übertrieben. Also so präventiv. Ich könnte die Maßnahme der Trennung von Paaren erst verstehen, wenn sich die Beziehung auch nachteilig auf ihre Arbeitspflichten als AN auswirken würde aber nicht einfach nur des Beziehungsstatus an sich wegen.
Da das Unternehmen hauptsächlich wie gesagt viel mit Umsätzen und Provisionen arbeitet, darüber hinaus eine starke Konkurrenzsituation zwischen den Mitarbeitern herrscht (jeder erwirtschaftet seine eigene Provision), sind da ganz schnell Interessenkonflikte erreicht.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass solche Regelungen mit der Zeit entwickelt wurden, vielleicht weil es solche Konstellation gab und man dabei dann Probleme oder ungünstige Situationen festgestellt hat?
Unter anderem, in der Vergangenheit gab es da durchaus schon Fälle, wie ich schrieb: offenbar gabs dazu in der Vergangenheit schon Mauscheleien
Zitat von soomasooma schrieb:"propagiert" wurde das gar nicht. Und auch mehrfach klargestellt und erklärt.
So? Habe ich mir die folgende Passage wohl nur eingebildet, wobei es mir da eher um den abschließenden Halbsatz geht:
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb am 14.10.2023:Je nachdem würde ich es auch melden, denn auf Arbeit sollte man seine Arbeit machen und sonst nichts.
Privat & Job zu trennen ist nicht das Problem, sondern eher wie. Mir haben hier z.B. die Ausführungen von @paxito gut gefallen, der da offenbar einen Weg gefunden hat, wenn ich aber lese 'soll man nur seine Arbeit machen, sonst nichts' klingt das eher nach Roboter.


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