In und Out - wer legt das fest?

FlamingO schrieb:Obwohl, ich glaube, so detailliert möchte ich eigentlich gar nichts davon erfahren ... :o:

Ich will da auch nicht näher drauf eingehen.

"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern" (Thomas de Maizière, Ex-Innenminister, der sich vermutlich im Inneren von Unterhosen besser auskennt als ich)

Dr.Edelfrosch schrieb:Dazu braucht man aber einen Tauschpartner.

Ja, das stimmt. Aber wollen Sie damit nun andeuten, ich und @Doors hätten dieselbe Hosengröße?
Das ist doch grotesk! Doors Maße belaufen sich auf 1, 55 m und 148 kg, meine auf 1,83 und 51 kg.

@Dr.Edelfrosch

Allso bitte.

FlamingO schrieb:1, 55 m und 148 kg

Gegendarstellung:

Entgegen allen anders lautenden Behauptungen weist "Doors" eine Körpergrösse von 1,82 m und ein Gewicht von 77 kg auf. Wobei der Ehrlichkeit willen hinzu gefügt sei, dass sich ein Teil des Körpergewichtes ungleich auf die 1,82 verteilt. Beispielsweise sind die Ohrläppchen im Umfang deutlich geringer als der Bauch.

FlamingO schrieb:Aber wollen Sie damit nun andeuten, ich und...

@FlamingO
Wollen Sie jetzt etwa die Annonymität des Netzes für Ihre Zwecke missbrauchen und den Eindruck erwecken, das ihre Klamotten (und das ist noch höflich ausgedrückt) auch nur annähernd an div Körperstellen aussehen täten, als würden sie passen? Da fällt mir nur ein Satz ein, den Sie ja nun wahrhaft oft zu hören bekommen: "Das ist doch grotesk".

Aniara schrieb:Daher kann man das so pauschal gar nicht sagen.

Das kann sein das einem ein Kleidungsstück gefällt, trotzdem ist die Optik die entsteht immer eine andere sache. Umgedreht kann es auch sein das etwas was so erstmal nicht gut aussieht an der richtigen Person gut wirken kann.

Das sind Fragen die sich Modetrends eher nicht stellen.

@Dr.Edelfrosch

Dann geh doch auf den Klamott!

Raspelbeere schrieb:Welcher Arbeitsschutz setzt Grenzen dahingehend dass sich stereotyp nach Geschlecht zu kleiden ist?
Meines Wissens keiner.

Das war gar nicht auf das stereotypische bezogen, sondern allgemein. Und dann vor allem auch aufs Schuhwerk bezogen.

rhapsody3004 schrieb:Dazu gehört es nun mal auch dass sich auch Männer so kleiden können und auch Schuhe wie bspw. Sandalen zu tragen wie es ihnen beliebt. Oder sich auch nicht stereotypisch männlich zu kleiden. Zumindest in der Freizeit.

Arbeitsschutz je nach Bereich setzt sich nach belieben zu kleiden nun mal Grenzen.

Oder auch nur je nach internen Regelungen dass je nachdem Dienstkleidung (ohne besondere Schutzfunktion) erforderlich ist. Bspw. wegen der besseren Erkennbarkeit des Personals. Ist auch alles im rechtlichen Rahmen, wenn sachlich begründbar.

Diese Dienstkleidung haben dann auch Frauen und Männer zu tragen.


Ps.
Komme aus der Sicherheitsbranche und davor als gelernter Gärtner gearbeitet.

Raspelbeere schrieb:auch ich trage je nach Notwendigkeit Sicherheitsschuhe, Schutzbrille, teils ist auch UV-Schutz mit Sonnenbrille, langärmeliger Kleidung etc. trotz hoher Temperaturen vorgeschrieben (Außenarbeiten in großer Höhe), und würde nie darauf kommen diesbezüglich nachlässig zu sein -, sondern dass es an jedem Arbeitsplatz möglich sein soll seine Kleidung und sein sonstiges Aussehen nicht geschlechtsstereotyp zu wählen.

Jo.

Gut so.
Und je nach Unternehmen kontrolliert das auch entweder der interne Sicherheitsbeauftragte oder ein externer Sicherheitsdienst, der bspw. in den Schichten durch Werkshallen streift. Also das Arbeitsschutzbestimmungen eingehalten werden.


Dass sich Männer nicht stereotypisch zu kleiden brauchen, wenn sie es nicht wollen, war vorhin auf das Bikinitragen bezogen. Wenn sie gerne Bikini zum Baden anziehen, sollen sie das tun. Ist ja auch typische Badebekleidung.

Aber überall können sie halt auch nicht Bikini tragen - egal wie schweißtreibend die Arbeit auch ist/wäre. Oder das Büro auch nur im Sommer.

Darum auch Hauptsächlich in ihrer Freizeit können Männer dahingehend frei wählen.

rhapsody3004 schrieb:Das war gar nicht auf das stereotypische bezogen, sondern allgemein. Und dann vor allem auch aufs Schuhwerk bezogen.

Zitat von rhapsody3004

Ach so. Das ist natürlich klar und siehe mein Beitrag, daran wird sich gehalten.

rhapsody3004 schrieb:Ps.
Komme aus der Sicherheitsbranche und davor als gelernter Gärtner gearbeitet.

Ingenieur/Physiker... Öfter mit entsprechender Schutzkleidung unterwegs (je nach konkreter Tätigkeit trage ich entweder genannte Schutzkleidung oder, wenn Büro, kann im Prinzip tragen was ich will (dann läuft es auf bequeme "Freizeitkleidung" inkl. ggf. Sandalen hinaus)). Auch mein Vorgesetzter der feminine Kleidung, Frisur, Make-up bevorzugt bricht damit keine Vorschriften - da selbstverständlich nicht z.B. lange offene Haare oder baumelnde Armbändchen die in Maschinen geraten können oder Stöckelschuhe in der Werkshalle.

War somit ein Missverständnis: Ich bezog mich rein auf "stereotyp männlich und weiblich", nicht darauf dass man am Arbeitsplatz alles tragen kann. Kann man natürlich nicht in jedem Fall.

rhapsody3004 schrieb:Bspw. wegen der besseren Erkennbarkeit des Personals. Ist auch alles im rechtlichen Rahmen, wenn sachlich begründbar.

Absolut. Hierfür gibt es aber auch keine Vorgaben, immer die stereotyp geschlechtsbezogene Variante zu tragen. (Meist sowieso neutral ausgeführt, z.B. beim Wachdienst hier.)

rhapsody3004 schrieb:Gut so. Je nach Unternehmen kontrolliert das auch entweder der interne Sicherheitsbeauftragte oder ein externer Sicherheitsdienst, der bspw. in den Schichten durch die Werkshallen streift.

Genau. Ist bei uns nicht anders.

rhapsody3004 schrieb:Dass sich Männer nicht stereotypisch zu kleiden brauchen, wenn sie es nicht wollen, war vorhin auf das Bikinitragen bezogen. Wenn sie gerne Bikini zum Baden anziehen, sollen sie das tun. Ist ja auch typische Badebekleidung.

Dito, und erfüllt die Mindestanforderungen an Badebekleidung (bzw. übertrifft sie für Männer).

rhapsody3004 schrieb:Aber überall können sie halt auch nicht Bikini tragen - egal wie schweißtreibend die Arbeit auch ist/wäre. Oder das Büro auch nur im Sommer.

Darum auch Hauptsächlich in ihrer Freizeit können Männer dahingehend frei wählen.

Frauen aber auch nicht. Genauso wenig wie ein Mann kann ich (oder sonst jemand) im Sommer oder sonstwann mit Bikini ins Büro kommen. Darüber hinaus: Spezielle Berufsbekleidung dürfte wahrscheinlich genauso viel Männer wie Frauen betreffen - das sind ja längst nicht nur Stellen in Industrie und Sicherheitsbranche, sondern auch Gastronomie, Pflege mit einem wesentlich höheren Frauenanteil.

Meine Meinung: Innerhalb der für eine Tätigkeit generell zugelassenen Bekleidung (und anderer Körperdekorationen wie Frisuren, Schmuck, Make-Up) sollte jeder zwischen allen erlaubten Varianten wählen können und nicht geschlechtsstereotyp festgelegt sein. Wenn eine Tätigkeit z.B. das Tragen von Röcken zulässt, sollten diese auch für einen Mann erlaubt sein. Wenn die Tätigkeit das Nutzen von Make-Up zulässt selbstverständlich auch für einen Mann. Das ist nicht auf die Freizeit zu beschränken.

rhapsody3004 schrieb:Gott sei Dank hat hier jeder Mensch in seiner Freizeit das Recht Sandalen zu tragen wie es ihm beliebt. Ob In oder Out oder wie es andere finden - drauf geschissen. Andere müssen ja nicht hingucken.

Ob etwas in oder out ist - das ist mir auch egal. Ich trage auch oft vintage Kleidung. Wenn es mir gefällt, dann trage ich es. Vintage
Schuhe mag ich auch sehr. Und Mary Janes.

Doors schrieb:Ich bewerte Frauen in Sandalen anders als Männer in Sandalen. Ich bewerte ja auch, frau möge mir verzeihen, Frauen in Bikinis anders als Männer in Bikinis.

Puh, da habe ich doch Glück gehabt und kann meine Sandalen weiterhin tragen. Bikinis trage ich auch gerne. Wenn ich im Sommer das Wochenende in meinem Haus auf dem Land verbringe, dann oft nur Bikini und Barfuß. Bequemer gehts nicht.

rhapsody3004 schrieb:Ist FKK eigentlich noch In oder im Trend?

Ich weiss nicht, ob das ein Trend ist. So klassisch FKK ist auch nichts für mich. Aber etwas versteckt am Badesee (so dass man andere nicht damit stört) den Bikini weglassen finde ich schön.

Doors schrieb:Barfuss laufen? Den Teufel werd' ich tun! Bei meinem Talent sind am Strand die erste scharfkantige Muschelschale, die erste zerbrochene Flasche, der erste rostige Nagel oder die erste halbtote Wespe mit Garantie meine. Vielleicht sollte ich Minensucher werden.

Ich liebe Barfuß laufen. Ich trage zu Hause nie Schuhe und Socken nur, wenn es wirklich kalt ist. Ansonsten haben meine Füße ihre Freiheit. In der Stadt ohne Schuhe laufen würde ich auch nie machen.

Raspelbeere schrieb:Genauso wenig wie ein Mann kann ich (oder sonst jemand) im Sommer oder sonstwann mit Bikini ins Büro kommen.

Es gibt Umstände, die ein gewisses Mass an Anpassung erfordern, zumindest, was die "Kleiderordnung" betrifft.

Wenn ich daheim in ausgebeulter Jogginghose herumlaufe, weil mir gerade danach ist, dann kann ich das machen, wenn mich ausser nahen Angehörigen keiner sieht. Bei einem beruflichen Termin würde ich dann komische Blicke ernten. Auch bei einer Beerdigung muss ich nicht herumlaufen wie ein entflogener Papagei. Wenn ich am Traktor schraube, trage ich einen zerschlissenen BW-Overall, den ich mit Sicherheit nicht zu einem Empfang oder einem Theaterabend anziehen würde. Am FKK-Strand trage ich nix, aber am Messestand meines Arbeitgebers würde ich damit wahrscheinlich ziemlich erregen - und zwar Ärgernis.

Doors schrieb:Es gibt Umstände, die ein gewisses Mass an Anpassung erfordern, zumindest, was die "Kleiderordnung" betrifft.

Selbies bei mir. Mich findet man nicht bei einem Anlass oder heiklen Termin z.B. in T-Shirt und 'ner Cargohose (beruflich normal, "ordentliche Freizeitkleidung" erlaubt/normal wenn nicht Sicherheitskleidung zu tragen ist - man darf natürlich auch mit Anzug erscheinen wenn man das möchte*).
Habe auch nie zu denjenigen gehört die in Jugendjahren herumargumentieren ob eine Jeans etc. durchgehe "aber die ist doch neu", "aber die ist doch (fast) schwarz".
Habe - nenne ich für mich so - "Terminkleidung", die selten, aber wenn nötig ohne wenn und aber zum Einsatz kommt. Egal ob es mich insgeheim stört dass davon Seriosität etc. abhängig gemacht wird. (Wenn man sich das mal gedanklich zerlegt ist das ja durchaus witzig: Das Umbinden von so 'nem Stoffstreifen (Krawatte als Mann), oder Oberteil mit Kragen statt ohne heißt "ich bin seriös" :D)

*Sehr wenige machen das.

Raspelbeere schrieb:Das Umbinden von so 'nem Stoffstreifen

"Die Krawatte hängt nicht an Dir, Du hängst an ihr. Schöner Anblick!" - meint allerdings meine Frau.

Meine Krawatte heisst Jürgen und will mich würgen!

@Doors

Ich find's manchmal witzig sich gesellschaftliche Konventionen, häufige Freizeitinteressen... mal detailliert und wie von außen zu betrachten. :D
Manchmal fragt man sich da schon wie sowas "in" werden konnte. (Z.B.: Jedenfalls vor wenigen Jahrzehnten noch verbreitete Toleranz gegenüber Zigarettenrauch und dessen bestialischem Gestank scharfem Geruch nach Verbranntem - während gleichzeitig schon viel schwächere Gerüche sozial negativer bewertet wurden. Parfum nutzn damit man "gut riecht", Deo nutzen, Mundwasser*... und dann aber rauchen und danach riechen als hätte etwas gebrannt was ja auch zutrifft.)

Überlegung: Als neues Produkt als das beschrieben was es ist dürfte etliches wohl keine Chance gehabt haben. Vom Gummibärchen über die Zigarette bis zu...

*Na ja, ich find' Mundgeruch, Körpergeruch der auf längere Nichtwaschzeiten denn morgens bis abends hindeutet... auch nicht angenehm. Das ist klar.

@Raspelbeere
Ich rieche Zigarettengeruch deutlich lieber als Knoblauch und Leute die stark nach Geschmackskaugummi aus dem Mund riechen. Das ist aber eine Persönliche Sache und von Person zu Person unterschiedlich. Darüber hinaus ist es auch so das sehr viele Raucher nicht so penetrant danach riechen wie es das Klischee vermuten lässt.

Freizeitbeschäftigungstrends selbst sind denke ich oft auch von Gender Klischees getrieben. Leute fangen in ihrer Freizeit eher mit akzeptierten Dingen an als mit dem was sie wirklich juckt.

Ich selbst bin eher einer der sich in der Freizeit wenig dem Rest bückt. Bevor ich etwas mach womit ich mich nicht identifizieren kann such ich mir lieber was passenderes auch wenn es mehr Zeit und Aufwand beansprucht. Der Mensch an sich hat zu wenig Freizeit und ist ansonsten zu sehr gefangen um die Privatzeit mit Dingen zu verschwenden die man nicht gut findet.

Raspelbeere schrieb:(Wenn man sich das mal gedanklich zerlegt ist das ja durchaus witzig: Das Umbinden von so 'nem Stoffstreifen (Krawatte als Mann), oder Oberteil mit Kragen statt ohne heißt "ich bin seriös" :D)

Ja, das bei so vielen korrupten Politikern und anderen Wirtschaftskriminellen ein Anzug immer noch seriös auf die meisten wirkt, wundert mich auch bis heute.

Doors schrieb:"Die Krawatte hängt nicht an Dir, Du hängst an ihr. Schöner Anblick!" - meint allerdings meine Frau.

Fehlt da nicht ein 'kein' im letzten Satz? :D

Aber besser Krawatte als Fliege.
Fliege kann man nur tragen, wenn man ein Doppelnull-Agent ist.

Raspelbeere schrieb:Manchmal fragt man sich da schon wie sowas "in" werden konnte. (Z.B.: Jedenfalls vor wenigen Jahrzehnten noch verbreitete Toleranz gegenüber Zigarettenrauch und dessen bestialischem Gestank scharfem Geruch nach Verbranntem - während gleichzeitig schon viel schwächere Gerüche sozial negativer bewertet wurden. Parfum nutzn damit man "gut riecht", Deo nutzen, Mundwasser*... und dann aber rauchen und danach riechen als hätte etwas gebrannt was ja auch zutrifft.)

Die Zeiten sind doch längst vorbei.
Das war mal so, als die Mehrheit der Bevölkerung selbst geraucht hat.

Doors schrieb:Sandalen an gepflegten, schönen Frauenfüssen gefallen mir in der Tat besser als hornhautverschrumpelte Männerfüsse mit gelblichen Fussnägeln, wie man sie sonst wohl nur von den Fingern des historischen Nosferatu kennt.

:D Ok, wir wissen ja, Du wohnst jwd und siehst deshalb nicht oft fremde Füße... ich versichere Dir, da draußen gibt es unzählige Männer mit gepflegten, hübschen, oft sonnengebräunten Füßen in modernen Sandalen – eine Augenweide. Der "Mann von heute" sozusagen.

PStanisLove schrieb:Darüber hinaus ist es auch so das sehr viele Raucher nicht so penetrant danach riechen wie es das Klischee vermuten lässt.

Nicht als "Raucher-Bashing" gemeint:
Wenn man - ganz nüchtern betrachtet - sich brennende Pflanzenteile vors Gesicht hält bleiben entsprechende Partikel an Kleidung und Haaren zurück. Das riecht man; warum die menschliche Nase empfindlich auf Brandgeruch reagiert verwundert evolutionär nicht.
(Im Ausnahmefall könnte natürlich jemand Raucher sein, aber so selten rauchen, dass man denjenigen fast nie zwischen Rauchen und Komplettwäsche antrifft.)
Bei "sehr viele" würde ich dir somit nicht zustimmen: In den meisten Fällen riecht man es - sofern sich nicht selbst komplett gewaschen wurde und jegliche Gegenstände in deren Präsenz geraucht wurde auch gewaschen wurden oder nicht anwesend sind. Eine Jacke, einen Rucksack... wäscht man meist ja nicht andauernd.

PStanisLove schrieb:Ich selbst bin eher einer der sich in der Freizeit wenig dem Rest bückt. Bevor ich etwas mach womit ich mich nicht identifizieren kann such ich mir lieber was passenderes auch wenn es mehr Zeit und Aufwand beansprucht. Der Mensch an sich hat zu wenig Freizeit und ist ansonsten zu sehr gefangen um die Privatzeit mit Dingen zu verschwenden die man nicht gut findet.

Geht mir auch so.

PStanisLove schrieb:Freizeitbeschäftigungstrends selbst sind denke ich oft auch von Gender Klischees getrieben. Leute fangen in ihrer Freizeit eher mit akzeptierten Dingen an als mit dem was sie wirklich juckt.

Meine Vermutung. Ggf. werden Freizeitinteressen die nicht als üblich gelten auch eher verschwiegen. Ich wundere mich immer warum Angaben von Freizeitinteressen, wenn sie irgendwo in einem Profil erscheinen (ich meine nicht Dating - mache ich nicht) arg einheitlich sind nach dem Motto "weggehen, Musik hören, Computerspiele". Superselten dass mal etwas anderes auftaucht.

Groucho schrieb:Die Zeiten sind doch längst vorbei.
Das war mal so, als die Mehrheit der Bevölkerung selbst geraucht hat.

Weiß ich - darum schrieb ich "konnte" und "Jedenfalls vor wenigen Jahrzehnten noch".

Mir ist auch ziemlich klar wie sich sowas verbreiten konnte. Ich habe nur - Gedankenexperiment - mir überlegt dass man sowas als gänzlich neues Produkt (etwas Glimmendes das Rauch produziert den man einatmet und nach dem man riecht, für eine schwach beruhigende (?) Wirkung) kaum hätte verkauft bekommen, auch ohne Gesundheitsbedenken.

sooma schrieb:nzählige Männer mit gepflegten, hübschen, oft sonnengebräunten Füßen in modernen Sandalen

Auf Grund chronischer Heterosexualität stehe ich nicht so sehr auf Männerfüsse, es sei denn, ich trete versehentlich drauf.

Groucho schrieb:Aber besser Krawatte als Fliege.

Ebenfalls.

Am liebsten sind mir Sicherheitskrawatten: Umhängen, einhaken - fertig.

Ich stand wenn auch schon immer mehr nur auf Krawatten. Ja, weiß nicht, die haben auch für mich was. Deshalb traue ich aber noch lange nicht jedem nur weil er Krawatte tragen oder auch ganzen Anzug tragen würde. Besonders wenn mir dann solche Herrschaften auch noch von oben herab kommen sollten.

Groucho schrieb:Fliege kann man nur tragen, wenn man ein Doppelnull-Agent ist.

Finde der macht die beste Figur im offenen Anzug bzw. geöffneten Sakko ohne was um den Hals.

Am besten aber immer noch Mcclane: Bestes Outfit ever! Erste drei Teile auch Kultfilme, aber auch Teil 4 war nicht schlecht. Über Teil 5 reden wir lieber nicht.

Die Filme dürften auch heute noch im Trend unter Filmliebhabern sein.

Ps.
Auf nackte Füße stand ich noch nie - egal ob weiblich oder männlich oder gepflegt oder nicht