In und Out - wer legt das fest?

@Raspelbeere

Bevor ich mir eine Pizza liefern lasse, mal ganz abgesehen davon, dass hier vermutlich keiner rauskommt, bzw. die Pizza dan TK-Temperatur hat, mache ich mir lieber selber eine. Lediglich unsere Kinder haben im Jugendalter sich gelegentlich mal welche für Spielerunden kommen lassen. Ich hatte keine Lust, hungrige Puber-Tiere zu füttern.

Dr.Edelfrosch schrieb:Mag sein, das solche Drinks im Trend sind, aber die Frage ist halt bei wem sie im Trend sind. Bei der breiten Masse? Oder doch eher bei den Ökos?

Diese Superfood-Drinks? Bei der Masse wohl eher weniger, stimmt. Wobei keine Ahnung. Dieses überteuerte Zeugs kaufe ich auch nicht.

Apropos überhaupt Getränke; Getrunken wird das, was einem schmeckt oder halt auch gesünder ist - ob gerade im Trend oder nicht ist mir da auch egal.

Coca Cola habe ich früher hin und wieder getrunken, war mehr der Saftfan, weil sie mir geschmeckt hat. Besser als Pepsi und River Cola vom Aldi zumindest. Eiskalt war die Coke schon nicht schlecht.

Seit Jahren trinke ich keine Cola mehr. Glaube ungelogen das letzte Mal 2012 beim Feiern. Überhaupt gibt es bei mir nur noch schwarzen Kaffee, ungesüßten Kräuter- und Früchtetee und stilles Wasser. Seit zwei Jahren fülle ich mir das auch nur noch aus der Leitung ab.

Im Trend? Keine Ahnung. Mir egal. Mache ich für mich so.

Doors schrieb:Bevor ich mir eine Pizza liefern lasse

Das tue ich bis heute noch hin und wieder. Privat oder auf der Arbeit. Manchmal auch mit Kollegen zusammen. Der größte Abnehmer ist aber unsere Redaktionsabteilung.

Ist Pizza zu bestellen im Trend oder Out - mir egal. Ich mag Pizza. Und alles, was bislang von Lieferanten gekommen ist, war leckerer als TK-Pizzas.

Doors schrieb:Bevor ich mir eine Pizza liefern lasse, mal ganz abgesehen davon, dass hier vermutlich keiner rauskommt, bzw. die Pizza dan TK-Temperatur hat, mache ich mir lieber selber eine. Lediglich unsere Kinder haben im Jugendalter sich gelegentlich mal welche für Spielerunden kommen lassen. Ich hatte keine Lust, hungrige Puber-Tiere zu füttern.

Denke ich mir auch... Pizza geht so einfach, und die ist dann frisch und mit genau dem belegt was ich mag - und kostet viel weniger als liefern lassen.
(Die Anzahl an Gästen die wir gleichzeitig haben lässt sich ferner problemlos aus eigener Küche bewirten. In der Tat haben wir noch nie eine Mahlzeit liefern lassen. Auch nicht während der Pandemie.)

rhapsody3004 schrieb:Und alles, was bislang von Lieferanten gekommen ist, war leckerer als TK-Pizzas.

Das verwundert mich nicht; darum gibt's bei uns auch keine Tiefkühlpizza.
(Gegessen habe ich sowas schonmal - Nachtschicht zum Jahreswechsel, Kollegen hatten welche gekauft. War nicht besonders gut und wundert ja auch nicht dass ein gefrorenes Pizzateil das beim Auftauen Wasser absondert nicht so schmecken kann wie ein schön aufgegangener Teig und Zutaten roh und knackig zugefügt.)

rhapsody3004 schrieb:Überhaupt gibt es bei mir nur noch schwarzen Kaffee, ungesüßten Kräuter- und Früchtetee und stilles Wasser. Seit zwei Jahren fülle ich mir das auch nur noch aus der Leitung ab.

Bei mir ähnlich - entferne nur lediglich den Kaffee (trinke ich gar nicht) und füge für ab und zu mal eine saure Saftschorle hinzu, z.B. Zitronensaft plus Wasser. Getränke sind somit: Leitungswasser (außer ich muss zwingend unterwegs eine Flasche nachkaufen, selten), Kräuter-, Früchte- und selten mal Grüntee ohne Zucker (auch ohne Süßungsmittel). Alkoholische Getränke trinke ich gar nicht und mag auch die alkoholfreien Varianten dieser nicht.
Schmeckt mir so. :)

Raspelbeere schrieb:Das verwundert mich nicht; darum gibt's bei uns auch keine Tiefkühlpizza.
(Gegessen habe ich sowas schonmal - Nachtschicht zum Jahreswechsel, Kollegen hatten welche gekauft. War nicht besonders gut und wundert ja auch nicht dass ein gefrorenes Pizzateil das beim Auftauen Wasser absondert nicht so schmecken kann wie ein schön aufgegangener Teig und Zutaten roh und knackig zugefügt.)

Also früher, als ich noch ab und an TK Pizza gegessen habe, fand ich die ofenfrische von Dr.Öetker für eine TK Pizza wirklich sehr gut.
Noch ein zwei Scheiben Salami und ein bisschen Käse zusätzlich und die hat richtig gut geschmeckt.

Aber seit Jahren mache ich Pizza nur noch selbst.

Was Cola betrifft, hatte ich vor drei Jahren mal einen Sommer, da habe ich diverse Konkurrenzprodukte getestet.

Mein persönlicher Geschmackstestsieger war Fritz Cola Zero
(Und das obwohl mir die Fritz Cola immer zu sehr Hipster Drink war :D )

Raspelbeere schrieb:Pizza geht so einfach

Sollte man meinen, aber die wenigsten Selbstgemachten haben italienisches Restaurant Qualität.

Groucho schrieb:Sollte man meinen, aber die wenigsten Selbstgemachten haben italienisches Restaurant Qualität.

Ist bei uns ganz ehrlich so - die hält locker mit und ich kenne italienische Restaurants, auch solche in Italien die nicht speziell Touristen als Kunden haben.

Und bislang fand ich selbst alle bei Freunden die Pizza eher als "belegten deftigen Hefekuchen" / ähnlich einem Zwiebelkuchen machen (wo dann auch manches in den Teig kam das ich niemals hinzufügen würde wie Ei) immer noch besser als das was ich mal als Tiefkühlpizza hatte: Sie werden immerhin mit frischen Zutaten und nicht mit gefrorenen die im Backofen dann auftauen und suppen belegt.

Warum dann Tiefkühlpizza und, wie du beschreibst und ich auch schon häufig gehört habe

Groucho schrieb:Noch ein zwei Scheiben Salami und ein bisschen Käse zusätzlich und die hat richtig gut geschmeckt.

sogar noch nachlegen müssen? (Du machst das ja auch nicht mehr.)
Mini-Argument wäre dass man nicht überall richtig kochen und backen kann, z.B. am Arbeitsplatz. Klar, kann ich auch nicht. Meine Meinung: Ich nehme mir dann lieber eine typische Pausenmahlzeit mit (belegte Brote, rohes Gemüse, Obst, Nüsse, Nudel- oder Kartoffelsalat (selbst gemacht am Vorabend)) und koche abends richtig, statt Mikrowellen-/Minibackofen-Fertiggericht. Spart Geld und bringt leckere(re) Mahlzeiten aus besseren Zutaten auf den Teller.
Halte ich, ganz ehrlich, schon seit Azubi-Zeiten so (und mein Beruf hat rein ga rnichts mit Lebensmitteln zu tun) - bin mittlerweile in einem Alter in dem mehr Kollegen das normal finden, aber in jüngeren Jahren fanden das viele Leute komisch bis hin zu haben mir schlichtweg nicht geglaubt.

rhapsody3004 schrieb:Wenn ein Produkt gut ankommt, weiterhin gut ankommt, wurde alles richtig gemacht.

So etwas ist aber nicht gleichbedeutend mit einem Trend. Ein Trend ist etwas, das (wieder) populär wird. Das besondere Aufmerksamkeit erfährt.

Cola kann also insofern schon kein Trend sein, weil es da bei Lebensmitteln aktuell viel um Gesundheit und Wellness geht. Da kann man sich ja mittlerweile vom Bio-Mate-Tee über den Ingwershot bis zum Leitungswasser, das dank AirUp-Kapsel nach Apfelsaft riecht alles Mögliche hinter die Binde kippen. Das ändert aber nichts daran, dass die Mehrheit der Bevölkerung vermutlich trotzdem im Alltag eher zu Wasser und Kaffee tendieren wird.

Wobei, wo eine Regel ist, ist natürlich auch eine Ausnahme: Durstlöscher wurden ja jetzt auch eine ganze Weile gehypt.

Und man muss auch nicht zwangsläufig in irgendwelchen sozialen Medien unterwegs sein, um Trends zu bemerken. Die Augen aufzuhalten reicht meistens schon. Mir sind z.B. in den letzten Tagen, also seit es so kühl geworden ist, dass die Leute wieder Jacken anziehen, so viele junge Menschen in Oversize-Mänteln entgegen gekommen, dass ich das für mich ganz selbstständig als offensichtlichen Trend einordnen konnte.

Muss ich mir deshalb selbst so einen Oversize-Mantel zulegen? Natürlich nicht. Manchmal können einem Trends aber auch helfen, zu erkennen, dass einem gewisse Dinge auch über die momentane Modeerscheinung hinaus gefallen.

Sterntänzerin schrieb:Und man muss auch nicht zwangsläufig in irgendwelchen sozialen Medien unterwegs sein, um Trends zu bemerken. Die Augen aufzuhalten reicht meistens schon. Mir sind z.B. in den letzten Tagen, also seit es so kühl geworden ist, dass die Leute wieder Jacken anziehen, so viele junge Menschen in Oversize-Mänteln entgegen gekommen, dass ich das für mich ganz selbstständig als offensichtlichen Trend einordnen konnte.

Das, oder auch: Wenn neue Kleidung nötig ist und man auf einmal feststellt, dass Kleidung die einem zusagt schlecht oder besonders leicht verfügbar ist.
(Ist mir bei einem ziemlich gleichbleibenden Kleidungsgeschmack schon häufiger passiert.)

Sterntänzerin schrieb:Muss ich mir deshalb selbst so einen Oversize-Mantel zulegen? Natürlich nicht.

Lästig ist es nur teilweise wenn aufgrund bestimmter Moden die einem nicht zusagen Kleidungsstücke wie man sie gerne hätte schwer erhältlich sind - und man so einen Trend dann wenigstens annähernd mitmacht.
Ging mir bzgl. Hosen mal so: Ich bevorzuge Hosen mit geradem Bein oder leicht ausgestellt, jedenfalls nicht zum Knöchel hin schmal werdend. Insbesondere bei Größen für kleine und schmale Leute wie mich (bin so jemand der am besten etwas ei "petite" oder in der Kinderabteilung findet, allenfalls kleine Erwachsenengröße enger und kürzer machen) war sowas einige Zeit partout nicht zu finden (bei größeren Größen teilweise, da wohl als figurkaschierend wahrgenommen). Ich habe somit eine Hose die am Unterschenkel und Knöchel schmäler ist als ich es eigentlich wollte da ich unbedingt eine brauchte.
Sowas kommt bei mir in der Tat aber selten vor - aber es kommt vor.
Anderer Bereich: Mauspads. Ich bevorzuge solche mit einer harten Oberfläche, möglichst auch kein Schaumgummi darunter da ansonsten die Oberfläche mit der Zeit einreißt. Vor ein paar Jahren: Ein zweites solches benötigt. Partout nicht zu kriegen gewesen, also leicht grummelnd ein dünnes aus Stoff genommen. Wenige Jahre später: Riesenauswahl an Mauspads mit harter Oberfläche.

Warum sollte man in der EU kein erfolgreiches Gegenstück zu TikTok entwickeln können? Da die Inhalte die Nutzer liefern, braucht es hierfür keine "künstlerischen Talente", sondern solider Programmierung!

Eine derartige Onlineplattform muss in der Lage sein, große Videodateien zu speichern und der Benutzer muss in der Lage sein, große Dateien hochzuladen. Von hoher Bedeutung ist auch, dass Komprimieralgorithmen die Qualität der hochgeladenen Videos möglichst nicht verschlechtern sollen, denn es soll möglichst die Originalqualität verfügbar sein.
Wichtig ist, dass auch jeder Benutzer für die Bearbeitung seiner Videos über umfangreiche Tools verfügt, deren Bedienung auch für Nicht-Fachleute leicht zu verstehen ist und die auch nicht die Qualität der Videos verschlechtern. Jeder Benutzer muss auch die volle Kontrolle über Kommentare zu seinen Videos haben.

Natürlich muss die Plattform auch Copyrightgeschichten, insbesondere bei Musik, managen können, denn mitunter lässt sich die Aufnahme von copyrightgeschützter Musik nicht vermeiden. Ein Benutzer soll auch prinzipiell erlauben können, dass ein anderer Benutzer eines oder mehrere seiner Videos in sein Video einbauen darf.

Sollten ungeeignete Inhalte (Pornos oder Gewaltszenen) in einem Video zu sehen sein, so muss jeder Benutzer Anzeige beim Admin zeigen, der zumindest dafür sorgen soll, dass dieses Video nicht öffentlich verfügbar ist.

Warum sollte eine mit "deutscher Gründlichkeit" entwickelte Videoplattform nicht in diesen Punkten andere Plattformen übertreffen können? Youtube hat zum Beispiel den Fehler, dass mitunter die Bildqualität leidet und es sind leider nicht alle Tools verfügbar. Zum Beispiel kann man mit "Bordmitteln" auch nicht meh mehrere eigene Videos zusammenfügen. Eine Zeit lang ging dies!

Marfrank schrieb:Warum sollte eine mit "deutscher Gründlichkeit" entwickelte Videoplattform nicht in diesen Punkten andere Plattformen übertreffen können?

Deine Argumente:

Marfrank schrieb:solider Programmierung

Marfrank schrieb:große Videodateien zu speichern

Marfrank schrieb:große Dateien hochzuladen

Marfrank schrieb:Komprimieralgorithmen

Marfrank schrieb:Qualität der hochgeladenen Videos

Marfrank schrieb:Originalqualität

Marfrank schrieb:Wichtig ist, dass auch jeder Benutzer für die Bearbeitung seiner Videos über umfangreiche Tools

Marfrank schrieb:volle Kontrolle über Kommentare zu seinen Videos haben

Marfrank schrieb:Copyrightgeschichten

sind alle technischer Natur.
Nutze doch mal TikTok, dann weißt du das der Erfolg nicht in guter Videoquali etc liegt, das kann Youtube nämlich auch.

Nutzt du TikTok?

Raspelbeere schrieb:Ist bei uns ganz ehrlich so

Ja, glaube ich dir - bei mir mittlerweile auch, hat aber ein wenig gedauert dahin.

Raspelbeere schrieb:Und bislang fand ich selbst alle bei Freunden die Pizza eher als "belegten deftigen Hefekuchen"

Ja, genau diese "Pizzen" meine ich. Kann natürlich auch gut schmecken, hat für mich aber nicht mehr viel mit Pizza zu tun.

Raspelbeere schrieb:Mini-Argument wäre dass man nicht überall richtig kochen und backen kann,

Auch wenn ich selbst sowas auch schon länger nicht mehr esse und fast alles selber mache(*), was wir essen, finde ich braucht es da keine Argumente. Wem TK Pizza schmeckt, der soll sie halt essen. Wobei ich doch sagen muss, dass ich manchmal verwundert/erschreckt bin, wie viel von diesem Fertig Zeug (betrifft ja nicht nur Pizza) gekauft wird.

*Nudeln allerdings kaufe ich weiter hin, die Berge Nudeln selbst zumachen, die wir für eine Mahlzeit brauchen ist mir zu fummelig.
Höchstens für Lasagne, das geht deutlich schneller als Nudeln.

ayashi schrieb:Eigentlich bin ich eher für eine Eindämmung dieser Handysucht. Nichts anderes ist es nämlich wenn Menschen tagtäglich 6 bis 8 Stunden ihr Smartphone in der Hand haben.

In der Hinsicht bin ich auch eher "out". Zwar nutze ich das Smartphone und lese da auch meine Nachrichtenseiten, aber was Tiktok etc. betrifft, gehöre ich wohl sowieso nicht mehr zur Zielgruppengeneration. Mir wäre es einerseits zu langweilig und andererseits wohl auch zu hektisch, mich ständig durch diese Kurzvideos zu klicken, wie ich es manchmal bei den Leuten in Bus und Bahn beobachte.

Überhaupt würde ich meine Mediennutzung als zunehmend "out" sehen, was mich aber an sich nicht stört, solange meine Medienkanäle nicht abgeschafft, abgeschaltet oder geschlossen werden (wie z.B. klassische Zeitungen, der ÖR inklusive Kultursender, Kinos, Theater, etc.)

Marfrank schrieb:Warum sollte eine mit "deutscher Gründlichkeit" entwickelte Videoplattform nicht in diesen Punkten andere Plattformen übertreffen können?

@Marfrank
Warum sollte man auisgerechnet eine neue deutsche Plattform nutzen, wenn es doch schon genug etablierte ausländische Plattformen gib?

Groucho schrieb:Auch wenn ich selbst sowas auch schon länger nicht mehr esse und fast alles selber mache(*), was wir essen, finde ich braucht es da keine Argumente. Wem TK Pizza schmeckt, der soll sie halt essen.

Kein Problem - wenn es jemand mag habe ich doch nichts dagegen :)
Ich schreibe niemandem etwas vor; es ging mir nur darum was ich persönlich mag (das darf natürlich bei anderen anders sein) und ggf. eine kleine Anregung evl. doch mal auszuprobieren Pizza selbst zuzubereiten (oft herrscht da nämlich eine gewisse Scheu).
Wenn jemand ein Fertigprodukt lecker findet habe ich da nichts dagegen. Schade finde ich es nur wenn sich doch insgeheim darüber beklagt wird dass es nicht so gut schmeckt, aber eine Scheu davor da ist es mal mit selber zubereiten (oder ewas anderes zu kaufen) zu versuchen. Heutzutage gibt es immerhin auch die Möglichkeit sich spontan auf youtube & Co. vorgeführt anzusehen wie z.B. Pizza oder auch andere Gerichte zubereitet werden wenn man sich das Kochen rein nach geschriebenem Rezept noch nicht zutraut.

Groucho schrieb:Wobei ich doch sagen muss, dass ich manchmal verwundert/erschreckt bin, wie viel von diesem Fertig Zeug (betrifft ja nicht nur Pizza) gekauft wird.

Dito.

Dr.Edelfrosch schrieb:Warum sollte man auisgerechnet eine neue deutsche Plattform nutzen, wenn es doch schon genug etablierte ausländische Plattformen gib?

Ganz einfach: Wenn dort Videos in besserer Qualität wiedergegeben werden und wenn es dort bessere Online-Tools zur Bearbeitung gibt, dann würde ich lieber diese Plattform nutzen!

Marfrank schrieb:Warum sollte man in der EU kein erfolgreiches Gegenstück zu TikTok entwickeln können?

Es gibt einfach schlichtweg keinen Grund und keinen Bedarf. Es gibt ja solch Plattformen zu Hauf. Warum sollte man da unnötig Geld investieren? Dann sollte man lieber Geld in die Kompetenz im Umgang mit den Medien investieren.

Marfrank schrieb:Ganz einfach: Wenn dort Videos in besserer Qualität wiedergegeben werden und wenn es dort bessere Online-Tools zur Bearbeitung gibt, dann würde ich lieber diese Plattform nutzen!

@Marfrank
Nutzt du denn schon eine von den Tik Tok Alternativen? Und wenn nein, warum nicht?

Ich nutze nur Youtube.

Marfrank schrieb:Ich nutze nur Youtube.

Ich nutze auch nur Youtube, weil das Angebot sehr breit gefächert ist und man auch traditionelle Medienformate ansehen kann, wie z.B. Sendungen aus den ÖR-Mediatheken, Symphoniekonzerte etc.

Marfrank schrieb:Ganz einfach: Wenn dort Videos in besserer Qualität wiedergegeben werden und wenn es dort bessere Online-Tools zur Bearbeitung gibt, dann würde ich lieber diese Plattform nutzen!

Die Videos auf tiktok sind teilweise sogar in 4k, sehr oft in HD und der Erfolg von tiktok liegt nunmal nicht an der Videoqualität sondern am Content der extrem userspezifisch ausgerollt wird, das ist die Kernkompetenz von TikTok.
Probier das mal aus und dann glaube ich nicht das die Forderung nach einem deutschen Tiktok noch im Raum stehen kann, wir sind hier hoffnungslos abgeschnitten von solchen Entwicklungen. Freuen würde es mich, aber no way

Raspelbeere schrieb:Heutzutage gibt es immerhin auch die Möglichkeit sich spontan auf youtube & Co. vorgeführt anzusehen wie z.B. Pizza oder auch andere Gerichte zubereitet werden wenn man sich das Kochen rein nach geschriebenem Rezept noch nicht zutraut.

O ja, da kann man sich viele Anregungen holen, was ich auch regelmäßig mache.

Kann aber auch mal nach hinten los gehen, so wie bei mir vor einigen Jahren.
Ich wollte das erste Mal selbst Gnocci machen und habe mir dazu ein kurzes Video von Jamie Oliver angesehen.
Es war eine Vollkatastrophe und ich kurz vor dem Nervenzusammenbruch.

Der gute Jamie hätte ruhig noch ein zwei wichtige Informationen zum Gnocci machen hinzufügen können.

Aber seitdem habe ich Gnocci im Griff und sie sind mittlerweile ein Lieblingsessen der Familie.