Karakachanka schrieb:der ist aufgrund einer Spontanscheidung schon wieder aufgelöst
So schnell kanns gehen.
:( :DKarakachanka schrieb:Also nix mit edlen Gewändern, Bädern in Eselsmilch, delikate Speisen, die mir von Haremsdienern gereicht werden und so?
coronerswife schrieb:Mehr salzige Seeluft, kalte Gewässer und derbe Winde verbunden mit norddeutscher Herzlichkeit. Und ganz viel Ruhe.
Ist aber eh besser.
Warum hab ich bei salzige Seeluft direkt diese finnische Fischlakritze vor Augen?
:troll:rhapsody3004 schrieb:Sicherlich auch im Bereich Geologie und Co, was die TE ja auch u.a. interessieren soll.
Wenn Du mich erwähnst, füge mal bitte mein @ hinzu, damit ich das nicht überlese.
:)Doors schrieb:Andererseits sind Messen natürlich auch immer ein Ort angestrengten Gewusels, so jedenfall meine Erfahrung. Da die menschliche Stecknadel im Heuhaufen zu finden wäre meines Erachtens schon ein Glücksfall. Aber bitte: Wer nicht probiert, der/die verliert.
Das befürchte ich einerseits auch, dass Messen womöglich doch nicht so sehr dafür geeignet sein könnten, Jemanden kennenzulernen, denn die, die da nicht nur als Besucher vor Ort sind, haben sowieso viel zu tun, oder werden von vielen Leuten gleichzeitig belagert, oder diese platzen dazwischen beim Reden, oder aber die Besucher gehen in der Regel erstmal wegen der Messe an sich dort hin. Es gibt natürlich immer mal Ausnahmen.
Photographer73 schrieb:Das halte ich dann doch für ein Gerücht, bzw ein Klischee. So pauschal kann man das sicherlich nicht sagen, sonst würde es keine übergewichtigen Ärzte geben, keine die rauchen, trinken usw. Auch der Mediziner ist nicht immer nur einer Berufung gefolgt. Das hat so ein bisschen was vom Klischee des Arztes, der sein ganzes Leben in den Dienst am Menschen gestellt hat. Das mag es in Heimatfilmen geben, im realen Leben eher seltener.
Aber das stellt wieder wieder eher eine Minderheit dar. Es gibt ja auch genügend Ärzte, die definitiv gesünder leben und umso mehr auf sich achten. Ich kenne auch einen Arzt, der Alkoholiker ist, weil er sonst nicht durch seinen Job käme, so ergeht es tatsächlich auch einigen, weil der Job sehr viel Stress und mitunter Negatives mit sich bringt.
dieLara schrieb:Ärzte sind oft ungeimpft, unsportlich und leben ungesund. Zudem sind Mediziner häufig unglücklich verheiratet und psychisch angeschlagen. Nur merkt das keiner: weil sie sich gerne selbst behandeln.
Das wäre doch aber auch wieder extren zu sagen, Ärzte sind oft dies und das. Es gibt sicher einige, aber ich würde das nicht als Mehrheit sehen.
dieLara schrieb:Wenn Ärzte in dein Beuteschema passen, dann ergreif doch vielleicht mal die Initiative und lass ne tolle Visitenkarte von dir drucken und verbring mal ein paar in Krankenhäusern und steck sie wortlos, aber zwinkernd Männern im weißen Mantel zu.
Ich glaube die haben da andere Sorgen, als sich von irgend jemandem ne Visitenkarte zustecken zu lassen. Zumindest würde ich die definitiv nicht mit sowas belästigen wollen.
coronerswife schrieb:Erfahrungsgemäß wollen die meisten Menschen auch in ihrer Freizeit abschalten und nicht 24/7 über ihren Beruf quatschen, ganz egal, wie erfüllend der ist.
Wenn Jemand seinen Beruf leidenschaftlich macht, dann verkörpert er das auch, was er macht. Das heißt keinesfalls, er würde nur noch 24/7 über seinen Beruf quatschen und nichts anderes tun, es gibt jedoch auch Menschen, die ganz und gar kein Problem damit haben, weil ihnen ihr Job einfach so gut gefällt.
:) bei einem Polizist beispielsweise lässt sich sagen, dass er nie wirklich Feierabend macht, weil er ja nicht nur einen Job ausübt, sondern auch etwas verkörpert. Ja ich weiß, dass auch Polizei ihren Feierabend hat und sich mit anderen Dingen beschäftigt, aber der Polizist bleibt man dennoch irgendwo im Kopf und verhält sich entsprechend. Wenn Du vom Beruf her einer bist, ist es naheliegend, dass Du wohl eher weniger zu den Leuten gehörst, die irgendwelche verlassenen Gebäude des Nachts erkunden, in denen es eher verboten wäre reinzugehen. Ja, Ausnahmen gibts immer mal, aber in der Regel ist es nun mal nicht so, dass Du abseits Deines Jobs wie ausgewechselt bist und damit meine ich den kompletten Menschen. Irgendwo gibt es immer im Privatleben situationen, in denen Du X sagen kannst, weil es mit Deinem Job zutun hat, oder Du die jeweiligen Erfahrungen und das Wissen einbringen kannst. Es ist schon so, was man macht, ob beruflich oder nicht, gehört immer zu einem und definiert Dich auch irgendwo, oder macht Dich aus, bzw. wird zu einem Teil von Dir.
Pony2.4 schrieb:Ich muss da auch kurz drauf eingehen. Ich hab schon einige Krankenhausärzte privat kennengelernt, die unglaublich viel Kokain konsumiert haben. Arbeitsbelastung wie 24Stunden-Schichten oder länger fordern ihren Tribut. Sicherlich machen das nicht alle Ärzte aber ich behaupte, dass Drogen in dieser Berufssparte einen überdurchschnittlichen Stellenwert haben, das Wissen über Gesundheit hin oder her.
Gut, das ist ja Deine Erfahrung und Meinung dazu. Das verstehe ich, wie gesagt, ich kenne auch einen Arzt, der nur wegen seines beruflichen Stresses, Alkoholiker geworden ist, weil er seinen Job sonst an den Nagel hängen würde.
anonymus88 schrieb:Mir ist mal eine attraktive Frau mittleren Alters an der Kreuzung aufs Dienstfahrzeug gekracht. Bei dem Polizisten, der dann kam, war etwas anderes schärfer als der Verstand ...
Thema Arzt können wir wohl abhaken. Zur Ehrenrettung: Der Chirurg in meinem Familienumfeld lehnt das Rauchen kategorisch ab und teilt das auch vielen Rauchern durch die Blume mit. Er widmet sich dann doch lieber dem Alkohol. Das kann man auch eher unter "Kultur" abhaken, der Tropfen muss nur teuer genug sein.
Du meinst im Bezug auf den ersten Abschnitt jetzt das, von dem ich denke, dass Du es meinst? 🤔
coronerswife schrieb:Ich hab ihn hier kennengelernt :D
Echt? Das ist auch mal cool!
:)coronerswife schrieb:Diese ganzen Datingapps gab es "damals" z.B. gar nicht. Es hat sich vieles gewandelt seitdem.
Es hat so seine Vor und Nachteile...ich habe den Eindruck, weil ich auch eher negative Erfahrungen diesbezüglich gemacht habe, dass Datingapps und ähnliches zwar unkompliziert und schnell sind, aber umso einfacher ist es wiederum auch von Jemandem fallen gelassen zu werden, oder durch Jemand "besseres" ersetzt zu werden, weil man so ein Aufgebot an Menschen vor sich hat und sie überfliegen kann. Da gehen auch Mimik und Gestik verloren, bzw. spielt es kaum noch eine Rolle, wie es abseits von der App wäre.