schnüffelnase schrieb am 21.08.2023:Was wären aus Eurer Sicht wirksame Präventionsmassnahmen?
Dann fasse ich für mich nochmal zusammen, was mir einfällt: Die Details überlasse ich dann Fachleuten.
- Allgemeines Frauenbild stärken und weiter positiv verändern. Rollenklischees weiter aufbrechen, Sexualisierung und Objektifizierung weiter zurückfahren.
- Kindern überall ein förderliches soziales Umfeld verschaffen, welches ihnen stets moralische Werte vermitteln kann. Nur allein auf die jeweiligen Elternhäuser kann man sich nicht verlassen.
Dazu vielleicht folgendes:
rhapsody3004 schrieb:eine allgemeine Kita-Pflicht für den Anfang.
Kindern hallt so gut es geht ein förderliches Umfeld schaffen und ihnen anständige Werte vermitteln. In der Kita, Schule und ja wie hier auch schon erwähnt wurde in Vereinen und Jugendclubs usw.. halt.
Ausbau von Freizeitmöglichkeiten, Jugendwerkstätten usw... halt auch noch.
AWO oder andere Träger und Veranstalter bspw. könnten noch mehr Ferienfreizeiten anbieten.
Dann weiter...
- Eingriffsrechte, Ermächtigungsgrundlagen staatlicher Behörden lockern, so weit das rechtssicher möglich ist/wäre, um Kinder schneller aus Problem-Familien ganz herauszubekommen.
- Vielleicht auch staatliche Behörden selbst mehr von unabhängigen anderen Behörden kontrollieren lassen. Um behördlichen Missbrauch vorzubeugen und auch um wirklich sicher zu gehen, dass die aus Problem-Familien herausgenommenen Kinder dann wirklich in förderliche Obhut gelangen und nicht von einem toxischem Umfeld ins Nächste wandern.
- Mehr Polizeipräsenz im öffentlichen Raum - einschließlich privater Sicherheitsdienste.
- Mehr Kameraüberwachung (könnte vor allem die spätere Strafverfolgung erleichtern, aber kann auch abschreckend und somit präventiv wirken)
- Ganz bestimmte Gegenden wie Parks bspw., Unterführungen usw..., die schon länger als unsicher gelten, bundesländerübergreifend ab einer bestimmten Uhrzeit schließen lassen.
- Den Zugriff auf legale enthemmende aber auch Mittel die angreifbarer machen wie bspw. Alkohol zu erschweren.
- Wenigstens mehr Aufklärungskampagnen hinsichtlich
Kenne deine Grenzen beim Trinken. - Ausbau von wenn möglich kostenlosen Schutztaxis und Busverkehr für alle Geschlechter ab einer bestimmten Uhrzeit
- Ausbau von Kursen, die das Selbstbewusstsein stärken.
- Ausbau von professionellen Selbstverteidigungskursen zur körperlichen Selbst- und Fremdverteidigung im Rahmen der Notwehr und Nothilfe.
- Verpflichtende Ethik-Kurse für alle Migranten unabhängig ihrer Herkunft für bessere Integration
- sorgfältigeren Eigenschutz betreiben (Ja, gehört zur Prävention nun mal mit dazu):
- Wenn möglich nur mit bekannter und vertrauter Begleitung unterwegs sein
- Wenn alleine unterwegs möglichst einsame wenig belebte Gegenden als Oberbegriff meiden
- Gläser und geöffnete Flaschen nirgends unbeaufsichtigt stehenlassen
- Wenn schon Alkohol trinken, dann in Maßen und die eigenen Grenzen kennen
- Mit fremden bzw. mit noch wenig bis gar nicht vertrauten Personen nicht zu schnell alleine irgendwo mit hingehen
- Versuchen sich vom einem toxischen privaten Umfeld nicht abhängig zu machen. Das eigene private Umfeld hinterfragen.