Vorwürfe gegen Rammstein Bandmitglieder
12.06.2023 um 19:30Ich hatte gestern abend einen Beitrag geschrieben, der zu Teilen tatsächlich missverständlich zu lesen war. Was ich eigentlich sagen wollte, dass Frauen, die auch wissentlich zu solchen Pre/Aftershow Parties gehen, sich bewusst machen müssen, dass dort auch immer jemand abhängen kann, der ihre Situation oder seine Position ausnutzt und missbraucht.
Awareness Hinweise auf Tickets hätten vermutlich genauso eine Wirkung, wie die Gefahrenhinweise und Bildchen auf Tabakwaren.
Frauen müssen scheinbar besser aufgeklärt werden, dass die Welt da draußen nicht rosarot ist. Nichtsdestotrotz ist kein Opfer, kein selbstbestimmtes Groupie, die auch bereit ist, zum Äußersten zu gehen, gegen ihren Willen zu sexuellen Handlungen zu nötigen und schlimmeres.
Schlampenparade, Resteficken - sind Bezeichnungen, wie diese Frauen dort gesehen werden. Das muss man sich irgendwie auch bewusst machen, welches Ansehen diese Fans bei ihren "Idolen" und Crew so zu haben scheinen. Dass es scheinbar Menschen gibt, die das bloße Erscheinen von Fans zu solchen Einladungen, als Einwilligung für Sex zu betrachten scheinen.
Schwierig wird es wohl eher, wenn es doch zum Sex kommt, nachzuweisen, dass man Nein gesagt hat. Weil die Gegenseite behaupten wird, dass sie zugestimmt hat. Wäre es eine schöne Welt, in der es gar nicht erst zu solchen Handlungen kommt, hätte das Gegenüber das 1. Nein schon längst akzeptiert. Selbst, wenn es im weiteren Verlauf so einer Veranstaltung und infolge von viel Alk dazu käme, dass Frau nicht abgeneigt ist, würden Leute mit Grips und Anstand wohl trotzdem diese Lage nicht ausnutzen. Aber wie gesagt, so rosarot ist die Welt nicht.
Zum Verbot der Aftershow in Berlin - das ist für meine Begriffe ne Form von Vorverurteilung und verhindert schon mal nicht, die Party in einer völlig anderen location stattfinden zu lassen. Geplant, organisiert und auf geheimen Wegen, wie auch im Vorfeld für offizielle Backstage Parties geworben wurde.
Und btw. denke ich, dass Rammstein nur eine von vielen Bands ist, die Aftershowparties mit Fans und Groupies feiern und wo es außer Feiern auch zum Sex kommt.
Awareness Hinweise auf Tickets hätten vermutlich genauso eine Wirkung, wie die Gefahrenhinweise und Bildchen auf Tabakwaren.
Frauen müssen scheinbar besser aufgeklärt werden, dass die Welt da draußen nicht rosarot ist. Nichtsdestotrotz ist kein Opfer, kein selbstbestimmtes Groupie, die auch bereit ist, zum Äußersten zu gehen, gegen ihren Willen zu sexuellen Handlungen zu nötigen und schlimmeres.
Schlampenparade, Resteficken - sind Bezeichnungen, wie diese Frauen dort gesehen werden. Das muss man sich irgendwie auch bewusst machen, welches Ansehen diese Fans bei ihren "Idolen" und Crew so zu haben scheinen. Dass es scheinbar Menschen gibt, die das bloße Erscheinen von Fans zu solchen Einladungen, als Einwilligung für Sex zu betrachten scheinen.
FlamingO schrieb:Angenommen, eine Frau um die 20, welche der Gedanke anmacht, Lindemann persönlich zu treffen; die dann mittels Alena M. via Social Media eingeladen/rekrutiert wird - und dann ziemlich aufgeputscht nach dem Konzert zur After-Show-Party geht, sich dort aus Spaß an der Freud die alkoholischen Freigetränke schmecken lässt, indes klar kommuniziert, keinen Sex haben zu wollen. -> Wo ist im späteren Verlauf des Abends, wenn ein Mensch dann irgendwann nicht mehr Herr seiner Sinne ist, die Grenze zur Freiwilligkeit bzgl. sexueller Handlungen zu ziehen?Beim Nein der Frau, die das in deinem Beispiel klar kommuniziert. Das gilt für den gesamten Verlauf.
Schwierig wird es wohl eher, wenn es doch zum Sex kommt, nachzuweisen, dass man Nein gesagt hat. Weil die Gegenseite behaupten wird, dass sie zugestimmt hat. Wäre es eine schöne Welt, in der es gar nicht erst zu solchen Handlungen kommt, hätte das Gegenüber das 1. Nein schon längst akzeptiert. Selbst, wenn es im weiteren Verlauf so einer Veranstaltung und infolge von viel Alk dazu käme, dass Frau nicht abgeneigt ist, würden Leute mit Grips und Anstand wohl trotzdem diese Lage nicht ausnutzen. Aber wie gesagt, so rosarot ist die Welt nicht.
Zum Verbot der Aftershow in Berlin - das ist für meine Begriffe ne Form von Vorverurteilung und verhindert schon mal nicht, die Party in einer völlig anderen location stattfinden zu lassen. Geplant, organisiert und auf geheimen Wegen, wie auch im Vorfeld für offizielle Backstage Parties geworben wurde.
Und btw. denke ich, dass Rammstein nur eine von vielen Bands ist, die Aftershowparties mit Fans und Groupies feiern und wo es außer Feiern auch zum Sex kommt.