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Wie steht ihr zum Abriss von Lützerath?

463 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Klima, Ausstieg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie steht ihr zum Abriss von Lützerath?

19.01.2023 um 05:51
Zitat von shionoroshionoro schrieb:In Lützerath war das wohl kaum wie damals bei den Querdenkerdemos.
Nein. Die Querdenker hatten keine Böller und Molotow Cokctails.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:viele andere themen, wie z.B. Baugewerbe.
Das Bauen in Deutschland, vor allem Wohnungen muss unterbunden werden.


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Wie steht ihr zum Abriss von Lützerath?

19.01.2023 um 07:21
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Nein. Die Querdenker hatten keine Böller und Molotow Cokctails.
Eben.
Kein westasiatischen oder lützerather Gruppendynamiken.
Der Vergleich ist also falsch.

Genauso wie die sonstige Argumentation von @shionoro

In Lützerath haben wir es mit Menschen zutun die ihre eigenen Ziele über den Rechtsstaat stellen und in Teilen dabei Gewalt anwenden.
Mehr ist es nicht und mehr wird es nicht.
Jeder der dies irgendwie rechtfertigt braucht sich auch garnicht mehr darüber aufregen wenn Gruppen, die man selber nicht unterstützt weil dann ist es ja böse, sich das gleiche herausnehmen.
Wobei ich den Truppenbesuch von Thunberg und Neubauer ziemlich lustig fand.


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Wie steht ihr zum Abriss von Lützerath?

19.01.2023 um 11:36
Hallo @alle !


Wenn ich es mal ganz böse und sarkastisch formulieren darf :

Die Proteste um Lützerat sind nichts anderes als eine PR - Aktion der Klimaschützer. Jeder, der in der Bewegung etwas zu sagen hat oder irgendeine "Klima - Politkarriere" anstrebt, hatte die Möglichkeit gehabt sich vor laufender Kamera wegtragen zu lassen. Ich vermute mal man hat die Räumung des Dorfes auf den Januar gelegt, weil da die "Demo - Touristen" lieber zuhause in der warmen Bude bleiben, statt in Lützerat für das Klima zu kämpfen. Da hat die Polizei dann weniger Arbeit. :troll: :troll: :troll:

Das Gelände und die Häuser gehören RWE, die eigendlichen Bewohner wurden entschädigt und sind schon lange ausgezogen.
Wer gegen die Erderwärmung protestieren will, muß in dem Ort keine Tunnel graben oder Baumhäuser bauen.
Man könnte auch mit einem Transparent zu einer "normalen" Demo gehen.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:In Lützerath haben wir es mit Menschen zutun die ihre eigenen Ziele über den Rechtsstaat stellen und in Teilen dabei Gewalt anwenden.
Mehr ist es nicht und mehr wird es nicht.
So könnte man es auch schreiben. Das bringt die Sache auf den Punkt.


Gruß, Gildonus


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19.01.2023 um 11:43
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Jeder, der in der Bewegung etwas zu sagen hat oder irgendeine "Klima - Politkarriere" anstrebt, hatte die Möglichkeit gehabt sich vor laufender Kamera wegtragen zu lassen.
Das war eigentlich das besonders komische dran.
Da fühlte ich mich gut unterhalten.
Besagtes Personal kamm in normaler Freizeitkleidung, sprach mit ein paar Ausgewählten, lies Fotos machen und sich dann wegtragen.
Ein Wunder dass sie nicht noch Selfies mit den Cops machten.
Soviel Humor muss man erst mal haben.
Sowas ist großartig und zeigt so wunderbar herrlich den Drang zur Selbstdarstellung und PR auf.


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19.01.2023 um 12:11
Hallo @Berryl , hallo @alle !


Diese Showeinlagen unserer Politpromis haben schon unterhalsame Seite, wenn man es durschaut. :popcorn: :popcorn: :popcorn:

Immerhin hat sie keinen Klebstoff an den Händen, wie einige Andere. In Kürze wird sie in Davos erwartet und wird da einige Hände schütteln müssen. Mit Sekundenkleber und Reste von Asphalt an den Fingern wäre das eine Zumutung.

Ich frage mich ganz allgemein wer eigendlich die "Vorbilder" für die Kiezrandale an Silvester in Berlin liefert.


Gruß, Gildonus


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19.01.2023 um 12:16
Da das Dorf an sich selbst seit vielen Jahren schon leer steht (bis auf 2-3 letzte Einwohner glaube ich), finde ich es schon Wahnsinn was da für Geld reingepumpt wird. Einmal von Seiten der Aktivisten, dann von Seiten der Polizei.

Man müsste echt einmal nachvollziehen, wo diese Gelder alle herkommen und ob da möglicherweise Steuergelder verschwendet werden.

Vor den verlängerten AKW aufgrund der Energiekrise gibt es meines Wissens nach doch auch keine Proteste, oder irre ich mich?

Gegen generelle Proteste habe ich übrigens nicht, aber muss dann jedes Mal die Polizei kommen? Muss es wirklich immer so weit kommen?


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19.01.2023 um 12:22
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:und ob da möglicherweise Steuergelder verschwendet werden.
Was meinst Du denn, wer sonst die Polizei (und RWE) bezahlt?


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19.01.2023 um 12:22
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Vor den verlängerten AKW aufgrund der Energiekrise gibt es meines Wissens nach doch auch keine Proteste, oder irre ich mich?
Kann ja noch kommen. Ein echter Aktivist verfolgt sein Ziel, ganz gleich wie sinnvoll, wahrscheinlich bis zum Balkenriss.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Gegen generelle Proteste habe ich übrigens nicht, aber muss dann jedes Mal die Polizei kommen? Muss es wirklich immer so weit kommen?
Es hat sich ja nun schon vielfach gezeigt, dass solch friedliche Demonstrationen ausarten können und dann Polizei vonnöten ist. Ist doch bei nahezu allen Großveranstaltungen so. Möchte gar nicht wissen, wie viel Geld da im Jahr nur für Fußballspiele aufläuft.


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19.01.2023 um 12:26
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Vor den verlängerten AKW aufgrund der Energiekrise gibt es meines Wissens nach doch auch keine Proteste, oder irre ich mich?
Ja du irrst dich. Die nächste demonstration ist bspw für den 21.01. vor dem AKW emsland geplant.
https://www.emsvechtewelle.de/anti-atomkraft-initiativen-und-umweltverbaende-rufen-zur-kundgebung-vor-dem-akw-emsland-auf/
Letzte mir bekannte davor war in der silvesternacht.... definitiv wieder eine wird zum jahrestag der reaktorkatastrophe fukushimas (11.3.) sein.


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19.01.2023 um 12:28
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Gegen generelle Proteste habe ich übrigens nicht, aber muss dann jedes Mal die Polizei kommen? Muss es wirklich immer so weit kommen?
1. Teil der Frage: Grundsätzlich ja. Hat mit dem Versammlungsrecht zu tun.
https://www.gesetze-im-internet.de/versammlg/BJNR006840953.html

Zum 2. Teil: Wenn man es dann z. B. als "friedlich" erachtet, die von der Polizei markierte Versammlungsfläche zu durchbrechen, gibt man damit deutlich zu erkennen, dass man von der Polizei noch die eine oder andere Darbietung erleben möchte.

Selbstverständlich muss es immer so weit kommen. Wie schon mal gesagt, entspricht das dem Selbstverständnis und Weltbild von "Freiheitskämpfern". Und auch die "friedlichen Teilnehmer" müssten das wissen, wenn sie anreisen, um einer Veranstaltung beizuwohnen, die nicht in erster Linie als Meinungsbekundung deklariert ist, sondern als Showdown und Verteidigung eines Areals entgegen der Rechtslage.


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19.01.2023 um 12:29
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Was meinst Du denn, wer sonst die Polizei (und RWE) bezahlt?
Die Polizei ist ja klar. Aber wer bezahlt die Klimaaktivisten? Eventuell auch Fördergelder für Vereine oder so? RWE finanziert sich ja wohl sicher über seine Kunden.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Kann ja noch kommen. Ein echter Aktivist verfolgt sein Ziel, ganz gleich wie sinnvoll, wahrscheinlich bis zum Balkenriss.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben?
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Es hat sich ja nun schon vielfach gezeigt, dass solch friedliche Demonstrationen ausarten können und dann Polizei vonnöten ist. Ist doch bei nahezu allen Großveranstaltungen so. Möchte gar nicht wissen, wie viel Geld da im Jahr nur für Fußballspiele aufläuft.
Das ist es ja leider. Ein friedlicher Protest ohne solche Aktionen wäre wohl auch leider nicht medienwirksam, so kommt es einem bisweilen vor.

Ghandi hatte noch Stil...
Zitat von gastricgastric schrieb:Ja du irrst dich. Die nächste demonstration ist bspw für den 21.01. vor dem AKW emsland geplant.
Okay, danke für die Info und Richtigstellung! Da man aber davon (scheinbar) nichts weiter gehört hatte, kann man von einem friedlichen Protest ausgehen?


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19.01.2023 um 12:31
Zitat von NemonNemon schrieb:1. Teil der Frage: Grundsätzlich ja. Hat mit dem Versammlungsrecht zu tun.
Klaro, aber das ist doch ein ganz anderes Personalaufgebot als wie zu einer "Schlacht". Das meinte ich ja auch.


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19.01.2023 um 12:32
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Aber wer bezahlt die Klimaaktivisten? Eventuell auch Fördergelder für Vereine oder so? RWE finanziert sich ja wohl sicher über seine Kunden.
Das hatten wir vor ein paar Seiten. Die Polizei (und damit der Steuerzahler) bezahlt RWE z. B. für die Nutzung deren Fahrzeuge. Und zumindest offiziell läßt sich die LG nicht sponsorn.


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19.01.2023 um 12:37
@PrivateEye
Jap friedlich, allerdings auch dementsprechend egal. Es sind halt diese demos, die keine aufmerksamkeit erregen, weil zuweit weg vom schuss und gleichzeit wird niemand gestört. Aber wenigstens machen sie es, wie hier auf der seite empfohlen... man geht zu einer demonstration und hält ein transparent hoch. In irgendeinem paralleluniversum ist das ganz bestimmt erfolgreich. Wen es dabei noch wundert, warum es zu grossprotesten wie in lützerath kommt, bei denen es nicht nur um "die sache" geht, sondern auch um PR, dem kann ich auch keine nachhilfe mehr geben. Noch unwirksamer als eine ungehörte demo ist doch fast nur noch nichts tun.


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19.01.2023 um 12:41
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Und zumindest offiziell läßt sich die LG nicht sponsorn.
edit: Nicht für das Demonstrieren sponsorn. Sie bekommen natürlich Spenden und werden auch von einem amerikanischen Umweltfund bezahlt und bezahlen ihre Leute für Vortragsarbeiten, aber eben nicht für das demonstrieren.


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19.01.2023 um 12:44
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Nicht für das Demonstrieren sponsorn. Sie bekommen natürlich Spenden und werden auch von einem amerikanischen Umweltfund bezahlt und bezahlen ihre Leute für Vortragsarbeiten, aber eben nicht für das demonstrieren.
Das ist ein bisschen sehr korinthenkackerig wenn die Leute ''eigentlich'' ein Gehalt dass den Lebensunterhalt darstellt bzw. die Lebenshaltungskosten sichert dafür dass sie ein paar mal im Monat einige Stunden 'Workshop' oder 'Infoabend' machen, aber mehrmals in der Woche irgendwo demonstrieren, im Knast sitzen oder sonstwas. Selbstverständlich werden diese Leute de facto für die Demos bezahlt, es steht halt nicht auf dem Label.


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19.01.2023 um 12:45
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Die Polizei (und damit der Steuerzahler) bezahlt RWE z. B. für die Nutzung deren Fahrzeuge.
Hab nachgesehen, aber nix gefunden dazu.
Zitat von gastricgastric schrieb:Jap friedlich, allerdings auch dementsprechend egal.
Das ist ja leider das Grundproblem. Würden die selben Leute tagtäglich in Berlin oder Brüssel (friedlich) vor der Tür stehen statt in der Pampa, sehe das möglicherweise auch wieder anders aus.


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19.01.2023 um 12:51
@PrivateEye
Polizei nutzt in Lützerath RWE-Laster – und muss dafür wohl bezahlen
Das Media Relations Team von RWE bestätigte am Mittwoch zumindest „Leistungen ausschließlich für Belange der Polizei“. Die dafür offenbar auch noch bezahlen muss. Denn: In dem offiziellen Tweet hieß es weiter: „Allgemein gilt: Für den Fall, dass Leistungen ausschließlich für Belange der Polizei getätigt werden und nicht auch für den geordneten Rückbau nötig sind, können die Kosten zur Erstattung weitergeleitet werden.“
Quelle:https://www.merkur.de/politik/luetzerath-raeumung-polizei-klimaaktivisten-rwe-energiekonzern-kohleabbau-aachen-nrw-zr-92024105.html

Kann auch sein, dass ich es bei twitter gelesen habe...


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19.01.2023 um 12:56
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Kann auch sein, dass ich es bei twitter gelesen habe...
Das ist aber allgemein üblich - wenn die Polizei irgendwo sonst ein Lagezentrum usw. einrichtet und Anlagen nutzt muss sie da auch Strom, Wasser usw. bezahlen. Irgendwelche Kleinbeträge werden mal aus Kulanz erlassen, das war es dann aber auch. Umgekehrt stellt ja die Polizei unter bestimmten Bedingungen auch Rechnungen aus wenn sie sich im Bereich der reinen Privatinteressen betätigt.

Zur Sache mit dem Transporter: so ein Tagebaugelände ist ein Gefahrenbereich mit unwegsamem Gelände und anderen Problemen. Normale Polizeifahrzeuge können sich da möglicherweise nicht sicher bewegen, irgendwelche Drittfirmen müssten erstmal von beiden Seiten, Polizei und RWE, eingewiesen und koordiniert werden. Da den RWE-Bus zu nutzen mit dem sonst irgendwelche Arbeiter da in der Anlage herumgefahren werden ist doch eine vernünftige Lösung, der wird immerhin sicherheitstechnisch passend ausgestattet sein und mit dem Gelände klarkommen. Und bei solchen Sonderfahrzeugen kostet eben die Betriebsstunde gutes Geld.


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19.01.2023 um 12:58
@stereotyp

Danke!

Interessant. Natürlich kann die Polizei bei Bedarf durchaus zivile Fahrzeuge requirieren. Das ist in den Polizeigesetzen der Länder entsprechend geregelt. Und natürlich muss es dann auch eine entsprechende Entschädigung für die Besitzer geben.

Hier schaut es anders aus, da es ja wohl eher eine Anfrage wahr. Unter Behörden läuft so etwas unter Amtshilfe. Trotzdem schon ein bisschen (moralisch) frech, wie ich finde. Man sollte das nächste Mal vielleicht die Bundeswehr nach geeigneten Fahrzeugen (im Voraus) fragen?


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