Dini1909 schrieb:Muttertag in Frage stellen ob dieser noch Zeitgemäß ist
(Vatertag lass ich mal außen vor, da dieser ja offiziell eigentlich gar nicht gibt)
Wie wäre es mit "Elterntag"?
Obwohl ich sagen muss, dass Mütter oder Frauen (Frauentag) schon einen gebürenden Respekt erwarten dürfen.
Ein Kind auszutragen und auf die Welt zu bringen, ist ja wirklich so ziemliche Schwerstarbeit und auch (für's Kind und die Mutter immer) mit einem nicht zu unterschätzenden Risiko verbunden! Auch heute sterben noch Frauen während/nach der Geburt.
Ich finde es völlig unsinnig einer Mutter (m/w/d !) diesen Tag zu nehmen und einem Vater (m/w/d ! ) den Vatertag.
Denn, wenn (ERST) jetzt die Katholiken von Diversität anfangen, dann müssten die doch wissen, dass in jeder Person die Vielfalt stecken kann?!
Auch eine Transfrau oder eine Lesbe oder eine
@Schnapspraline würde sich doch freuen, an beiden Tagen - Mutter-/Vatertag - von den kleinen Scheißern beschenkt zu werden.
Niemand von den Kinderchen würde leiden oder zu kurz kommen, weil nachwievor immer beide Elternteile vertreten sind oder nur eins, es bleibt aber auf jeden Fall immer einer von beiden, entweder eine (alleinerziehende) Mutti oder ein Vater oder zwei Muttis, zwei Papas oder die übliche Heterokonstellation.
Und ob nun eine Geschlechtsumwandlung vonstatten ging, spielt auch keine Rolle, dass es nun keinen Mutter- oder Vatertag mehr geben darf, denn man hat diese "GU" ja bewusst angesteuert, weil man sich mit dem eigenen Geschlecht nicht identifizieren kann, das heißt, auch hier wird es nachwievor eine Mutter oder einen Vater geben.
Vielleicht sollte man endlich mal von der Rosa- und Blausicht wegkommen (bewusst oder unbewusst gewählte Farben für Mädchen und Jungen). Wer auch immer diesen Blödsinn erfunden hat, eher sollte man denjenigen vor Gericht stellen.