Optimist schrieb:Und bei "entbindende Person" ... das kann ja dann auch eine Hebamme sein.
wohl eher nicht
Optimist schrieb:erstens das und zweitens finde ich den auch irgendwie geschmacklos, weil der Fokus zu sehr auf das Gebären liegt (erinnert mich zu sehr an "Gebärmaschine")
Du hast aber schon verstanden, worum es in dem Gesetzesentwurf ging? Da geht es nun einmal darum, welche Personen wie lange nach der Geburt ihres Kindes freigestellt wird. Da liegt der Fokus schon mal auf gebären.
Optimist schrieb:dass du dich vermutlich nicht diskriminiert oder unangenehm berührt fühlen würdest durch diesen Begriff?
Fraglich ist nur, welche Seite oder Sicht in der Mehrheit ist.
wieso, zählt da nur die Mehrheit oder kann man es einfach so machen, wie es in Australien und GB ist, nämlich dass es alternative Bezeichnungen gibt, falls für jemanden die Bezeichnung Mutter eben nicht die richtige wäre?
Alienpe. schrieb:es sollten sich alle schämen, die sich für derart Kokolores aussprechen!
nö, ich schäme mich nicht, mag daran liegen, dass ich verstehe, worum es geht und nicht gleich davon ausgehe, dass es die Bezeichnung Mutter nicht mehr geben soll oder Kinder nicht mehr Mutter sagen dürfen. Ich finde es sehr unangebracht, anderen zu sagen, wann sie sich gefälligst zu schämen haben. Pfui.
Fellhase schrieb:Ich würde mich entschieden weigern, den Begriff "entbindende Person" in einer Todesanzeige zu verwenden oder per Trauerrede.
Auch im Alltag.
na Du musst doch auch nicht. Wer verlangt denn so etwas? Das ist eine überaus hysterische Reaktion, wie ich finde.