Eben doch.CosmicQueen schrieb:Eben nicht
Aha, wenn dem so ist, dann sollten man das Handwerk aber auch geschlechtsneutral verwenden, bzw. eine geschlechtsneutrale Bezeichnung nehmen. Das gM ist nicht geschlechtsneutral.
Aniara schrieb:Die Mehrheit braucht das nicht. Sonst wäre das Gendern deutlich akzeptierter.
wenn ich das jetzt recht bedenke, deine Antwort auf Aniara ergibt für mich so und so irgendwie keinen richtigen Sinn bzw. passt gar nicht richtig dazu.peekaboo schrieb:Wen wundert's? Die Mehrheit (bestehend aus Männer und Frauen) sind aber auch nicht betroffen, da sie ja schon mitgenannt werden.
meine Rede.
Sehe ich anders. Ein Schüler ist aus meiner Sicht eben auch nur eine Person die zur Schule geht, da sehe ich vor meinem geistigen Auge gemischte Geschlechter. Das ist bei dem Wort Lehrer genau so. Kommt eben auf den Kontext an und wie man die Außenwelt wahrnimmt.martenot schrieb:"Ein Lehrer" schon, aber bei Mehrzahlformulierungen ist das eigentlich nicht klar.
Hm, du schreibst "Sehe ich anders", und bestätigst dann aber eigentlich das, was ich sagen wollte. Sehen wir es vielleicht also doch gleich? Ist es nicht so, dass wenn von "den Lehrern" einer Schule die Rede ist, man eigentlich bisher beide Geschlechter vor dem inneren Auge hatte (und wenn man ausdrücklich betonen wollte, dass es sich nur um Vertreter eines Geschlechts handelte, hat man das explizit erwähnt)?
Aus meiner Sicht schon und wird bis Dato auch so benutzt und als richtig bewertet.
Ja, aber da fehlen die Diversen wieder.
Dann war das ein Missverständnis, genau so sehe ich es auch. Mein Beitrag an @peekaboo war auch ironisch gemeint.
Doch, meine Antwort ergibt Sinn, denn es gibt mindestens zwei Formen des Genderns. Einmal das Gendern mit Glottisschlag und Satzzeichen und einmal ohne alles, bzw. das Gendern mit dem Suffix -innen. Da Frauen seit weiß ich nicht wie vielen Jahren mitgenannt werden, also wie zum Beispiel bei "Bürger und Bürgerinnen", sind sie auch nicht betroffen, verstehste?Optimist schrieb:wenn ich das jetzt recht bedenke, deine Antwort auf Aniara ergibt für mich so und so irgendwie keinen richtigen Sinn bzw. passt gar nicht richtig dazu.
Es geht mir immer noch darum. Siehe die obige Erklärung.
Richtig, aber was möchtest du mit diesem Hinweis sagen?
und das gM hast du vergessen.
da nicht, aber beim gM könnten sie sich - in den Augen der Genderbefürworter - betroffen fühlen. Darum gehts (mir zumindest)
wird aber geschlechtsneutral verwendet. -> das entsprechende Wort bekommt also eine andere Bedeutung - nämlich eine neutrale.
ganz genau.
Ergibt keinen sinn aber egal.
Wen wundert's? Die Mehrheit (bestehend aus Männer und Frauen) sind aber auch nicht betroffen, da sie ja schon mitgenannt werden.
In meiner Wahrnehmung ist das jetzt auch erst was neues, diese Doppelnennung. Und nein, ich habe nie Probleme damit gehabt, als Bürger genannt zu werden. Ich denke über so einen Quatsch gar nicht nach, es kümmert mich überhaupt nicht.
Was heißt ablehnen? Die meisten Frauen interessiert das gar nicht und sehe Gendern eher als unwichtig an. Das sagen zumindest Statistiken.
Richtig, deshalb schrieb ich auch von mindestens. Bitte etwas konzentrierter lesen.
Kann sein, mir ging es um etwas anderes.
Mag sein, aber nur weil man das so verwendet, heißt es noch lange nicht, dass es auch geschlechtsneutral ist.
Das Genderbefürworter mit dieser Doppelnennung nicht zufrieden sein können.
Ich denke auch, dass man nicht gleich von Ablehnung reden kann, wenn einem das Gendern im Alltag nicht so wichtig ist. Zwischen Befürwortung und Ablehnung gibt es jede Menge Zwischenstufen und Schattierungen, und ich denke, dass die meisten Leute sich da irgendwo dazwischen befinden.
Klar respektiere ich das, aber warum stellst du mir dann Fragen, wenn du nicht mehr hier schreiben willst und wenn du mit mir hier nicht mehr schreiben möchtest? Das...locutus schrieb:und ich hoffe du respektiert, das ich mit dir nicht mehr schreiben will.
...wie du schon richtig erkannt hast.
hatte auch nicht behauptet, dass es so IST (sondern wie gesagt, nur so verwendet wird).
dito.
Männliche Bezeichnungen sind immernoch männliche Bezeichnungen und schließen Frauen und vor allem andere Genderidentitäten aus.
Gehst du da mit oder negierst du das?
schau mal, ich schrieb "vorher männlichen" -> ich hätte vielleicht das "vorher" besser betonen sollen.
Wobei sie ja in der Pluralform nicht mehr unbedingt als männliche Bezeichnungen zu erkennen sind, würde ich meinen. "Die Lehrer" ist in meiner Wahrnehmung nicht mehr wirklich männlich. Anders sieht es natürlich beim Kaufmann aus, der auch in der Mehrzahlform noch männlich klingt ("die Kaufmänner"), aber da kann man auch Kaufleute sagen.
Mag sein, allerdings lässt sich diese Anekdote auch nicht nachprüfen.
Welches Gendern interessiert die meisten Frauen nicht?
Ja, dass wissen wir. Wie oft denn noch?
Kindergarten.
Wie oft möchtest Du denn das noch wiederholen, was jeder wissen wird?
Das denke ich auch. Aber die meisten Frauen werden es eher als nicht wichtig ansehen, da werden andere "Probleme" wichtiger sein. Gleichstellung bei den z.B Gehälter etc.
Wenn man es unbedingt als männlich ansehen möchte. Ich als Frau habe das gM immer neutral betrachtet und auch so empfunden. Und das tun ganz viele Frauen so....allerdings bin ich auch keine Feministin, eher ein Humanist. ;)
