THX1138 schrieb:Mag sein Du biste Privat Versichert....
bei meinem Budget? Nee, sicher nicht
THX1138 schrieb:Hier wartes mal generell auf nen Therapie was Fachärtzte angeht so mindestens 3 Monate..
3 Monate sind immer noch eine lange Zeit für jemanden dem es sehr schlecht geht. Und dann hast du wohl das Glück irgendwo zu leben, wo nicht so ein Fachkräftemangel herrscht, aber das ist per se nicht überall so. In meinem Bundesland wartest du wirklich 1 Jahr und länger.
THX1138 schrieb:Seit _Jahren ist mir bekannt von bekannten und teilweise Verwandtschaft das die "Seit Jahren" Psychopharmake bekomme fuer die "Trauer bewaeltigung" im Zuge nicht so schoenen ablebens von nahen Menschen...
Erzähle mir nix;)
Ich weiss schon das Psychopharmaka Maximal und Idealfall nur Symptome lindern...
Warum benutzt du die Anführungszeichen so komisch? Sieht aus, als hieltest du es für Schwachsinn, dass Leute trauern könnten und das Jahrelang.
Und das war gar nicht mein Punkt. Mein Punkt war, das Tabletten nehmen eben nicht besser ist, aber zumindest sinnvoll rechtfertigt werden kann.
Ja, Therapeuten verschreiben das Zeug oft viel zu schnell und viel zu lange, was dann keinen Sinn mehr macht, da es, wie du sagst, nur Symptome lindert, aber das eigentliche Problem nicht bekämpft. Aber man hat immer die Möglichkeit zu sagen, dass man so etwas nicht nehmen möchte. Das mache ich nicht anders. Ich erkläre dann einfach, wieso ich das nicht will und gut. Manchen Menschen hilft es wie gesagt über die Wartezeit oder dabei, sich überhaupt auf Therapie einzulassen und da hinzugehen. Ich empfehle es aber persönlich nicht, da es teils echt ekelhafte Entzugserscheinungen haben kann, wenn man die Tabletten wieder absetzt. Ist aber oft besser, als wenn sich jemand was antut oder sich indirekt selbst schadet weil er nichts mehr isst usw.
THX1138 schrieb:Aber ich lasse mir auch nicht mein Ich nehmen das diese Umstaende rundherum aufzeigt
Du kannst natürlich gerne so weitermachen, schreibt dir keiner vor. Aber du stellst es eben so hin, als wäre sich besoffen trinken bei psychischen Problem DIE Lösung schlechthin. Und das ist sie eben nicht. Wie gesagt, du kannst das so handhaben und dich weiter so rechtfertigen, dass es für dich Therapie ist, aber es ist eben nichts weiter, als sich gefährliches Konsumverhalten schön zu reden. Wenn du damit im reinen bist, gut, aber stell es nicht so hin, als wäre es in Ordnung und richtig, nur weil es das
für dich ist. Du kannst dir das selber so schön reden, dir einreden es wäre Therapie, aber binde nicht anderen auf, dass es so ist. Das ist der Punkt daran. Was du mit dir selbst anstellst ist dir überlassen. Andere versuchen davon zu überzeugen, dass das eigene Fehlverhalten richtig ist, ist jedoch unverantwortlich.