Würdet ihr einen großen Lottogewinn öffentlich machen (9,9 Mio. €)?
08.04.2023 um 13:07@MissMary
Das ist natürlich schlimm. Zumindest war es aber kurz und schmerzlos: es hat sich nichts geändert. Was mir besonders sorgen machen würde, wäre aber, dass jemand z.b. wenn er eine millionen bekommt wirklich mal für 5 Jahre sein leben nach hinten stellt und z.b. nicht zu Ende studiert, seinen arbeitsplatz kündigt, versucht eine firma aufzubauen (ohne das gut durchdacht zu haben) oder risikoinvestments macht und dabei sogar mehr verzockt, als er vorher hatte. Also dass ich sogar aktiv schaden anrichten würde.
Ich finde die 2000 Euro gut, weil davon (stand jetzt) jeder leben kann (nätigenfalls mit einem minijob dabei) und die lebenslang ausgezahlt werden können, egal, wie jemand sein vorheriges geld verjückt.
ABER: man hat trotzdem noch einen Anreiz, mehr zu wollen. 2000 EUro sind schön und davon würde man vielleicht im JOb kürzer treten, aber man würde, wenn man Ambitionen hat (und das haben zum Glück alle meine Freunde) nicht einfach mit dem aufhören, was man tut.
Was ich möchte, ist dass von dem Geld einerseits alle die Leute, die mir nahe stehen, lebenslang in finanzieller Sicherheit sind und zweitens es ihnen ermöglicht, ihren Lebenszielen besser nachzugehen (sie aber nicht so satt und zufrieden macht, dass sich sich lieber auf einer Insel einkaufen).
Da kann dann mein Kumpel, der gerade ein kleines Unternehmen aufbaut, mehr finanziellen Spielraum ausnutzen und vielleicht ein größeres Büro Mieten oder einen weiteren Mitarbeiter einstellen, aber er hat keinen Anreiz, einfach alles hinzuwerfen.
Und meine Autorenfreunde können dann vielleicht auch mal lästige Aufträge, die GEld reinbringen, ausschlagen, um an einem langfristigeren Projekt zu arbeiten. ABer auch sie werden nicht von einem deutlich höheren Lebensstil zum Nichtstun verführt.
Das ist natürlich schlimm. Zumindest war es aber kurz und schmerzlos: es hat sich nichts geändert. Was mir besonders sorgen machen würde, wäre aber, dass jemand z.b. wenn er eine millionen bekommt wirklich mal für 5 Jahre sein leben nach hinten stellt und z.b. nicht zu Ende studiert, seinen arbeitsplatz kündigt, versucht eine firma aufzubauen (ohne das gut durchdacht zu haben) oder risikoinvestments macht und dabei sogar mehr verzockt, als er vorher hatte. Also dass ich sogar aktiv schaden anrichten würde.
Ich finde die 2000 Euro gut, weil davon (stand jetzt) jeder leben kann (nätigenfalls mit einem minijob dabei) und die lebenslang ausgezahlt werden können, egal, wie jemand sein vorheriges geld verjückt.
ABER: man hat trotzdem noch einen Anreiz, mehr zu wollen. 2000 EUro sind schön und davon würde man vielleicht im JOb kürzer treten, aber man würde, wenn man Ambitionen hat (und das haben zum Glück alle meine Freunde) nicht einfach mit dem aufhören, was man tut.
Was ich möchte, ist dass von dem Geld einerseits alle die Leute, die mir nahe stehen, lebenslang in finanzieller Sicherheit sind und zweitens es ihnen ermöglicht, ihren Lebenszielen besser nachzugehen (sie aber nicht so satt und zufrieden macht, dass sich sich lieber auf einer Insel einkaufen).
Da kann dann mein Kumpel, der gerade ein kleines Unternehmen aufbaut, mehr finanziellen Spielraum ausnutzen und vielleicht ein größeres Büro Mieten oder einen weiteren Mitarbeiter einstellen, aber er hat keinen Anreiz, einfach alles hinzuwerfen.
Und meine Autorenfreunde können dann vielleicht auch mal lästige Aufträge, die GEld reinbringen, ausschlagen, um an einem langfristigeren Projekt zu arbeiten. ABer auch sie werden nicht von einem deutlich höheren Lebensstil zum Nichtstun verführt.