Asexualität - Krank, exotisch, Option oder Jackpot?
09.04.2022 um 23:45Ich bin auch asexuell und sehe das weder als Jackpot, noch als Nachteil.
Sex habe ich ein paar Mal ausprobiert aus Neugier, weil ich wissen wollte, was so viele daran so positiv finden und warum das für nicht wenige so ein Thema ist. Manches muss man eben ausprobieren, um sich zu erschließen, wie man selbst dazu steht, finde ich. Es war als eine Art Experiment zwar interessant zu sehen, wie der andere dabei so reagiert, wie sich dessen Atmung beschleunigt usw., aber mir ist dabei auch die Diskprepanz zu meinem Empfinden aufgefallen, wenngleich ich mir das natürlich nicht habe anmerken lassen und den anderen sozusagen ein Stück weit imitiert habe. Im Ergebnis bleibt es einfach dabei, dass für mich menschliche Körper einfach sexuell unerotisch bzw. uninteressant sind.
Ich habe beim Sex auch kein Bedürfnis danach, den Körper des anderen anzufassen und mache das nur, weil das gemeinhin beim Sex ja dazugehört. Umgekehrt finde ich es aber angenehm, angefasst zu werden, aber für mich ist das eher wie erweiterte Selbstbefriedigung und auch weniger geil, als wenn ich mich einfach selbst befriedige.
Irgendwelche Fetische o.Ä. habe ich auch nicht. Meine Libido erscheint mir normal. Selbstbefriedigung mache ich ab und zu und schaue auch seltener Poronos, wobei ich da auch vieles eher abtörnend finde und mir da auch besonders auffällt, wie bescheuert Menschen beim Sex aussehen. (Im Porno ist das ja nochmal übertriebener dargestellt).
Früher habe ich eine Weile meine Asexualität etwas bedauert, weil ich mir Sex prinzipiell als etwas Schönes vorstelle, wenn man denn sexuell auf Mitmenschen steht.
Bevor ich entdeckt habe, dass ich asexuell bin, dachte ich in der Pubertät und später übrigens lange, dass ich wohl bisexuell sei, weil ich beide Geschlechter gleich sexuell (un)interessant fand, während andere da eindeutige Vorlieben entweder für Männer oder Frauen hatten.
Sex nur deshalb zu haben, weil der andere das möchte z.B. in einer Beziehung, wäre absolut nicht mein Fall.
Sex habe ich ein paar Mal ausprobiert aus Neugier, weil ich wissen wollte, was so viele daran so positiv finden und warum das für nicht wenige so ein Thema ist. Manches muss man eben ausprobieren, um sich zu erschließen, wie man selbst dazu steht, finde ich. Es war als eine Art Experiment zwar interessant zu sehen, wie der andere dabei so reagiert, wie sich dessen Atmung beschleunigt usw., aber mir ist dabei auch die Diskprepanz zu meinem Empfinden aufgefallen, wenngleich ich mir das natürlich nicht habe anmerken lassen und den anderen sozusagen ein Stück weit imitiert habe. Im Ergebnis bleibt es einfach dabei, dass für mich menschliche Körper einfach sexuell unerotisch bzw. uninteressant sind.
Ich habe beim Sex auch kein Bedürfnis danach, den Körper des anderen anzufassen und mache das nur, weil das gemeinhin beim Sex ja dazugehört. Umgekehrt finde ich es aber angenehm, angefasst zu werden, aber für mich ist das eher wie erweiterte Selbstbefriedigung und auch weniger geil, als wenn ich mich einfach selbst befriedige.
Irgendwelche Fetische o.Ä. habe ich auch nicht. Meine Libido erscheint mir normal. Selbstbefriedigung mache ich ab und zu und schaue auch seltener Poronos, wobei ich da auch vieles eher abtörnend finde und mir da auch besonders auffällt, wie bescheuert Menschen beim Sex aussehen. (Im Porno ist das ja nochmal übertriebener dargestellt).
Früher habe ich eine Weile meine Asexualität etwas bedauert, weil ich mir Sex prinzipiell als etwas Schönes vorstelle, wenn man denn sexuell auf Mitmenschen steht.
Bevor ich entdeckt habe, dass ich asexuell bin, dachte ich in der Pubertät und später übrigens lange, dass ich wohl bisexuell sei, weil ich beide Geschlechter gleich sexuell (un)interessant fand, während andere da eindeutige Vorlieben entweder für Männer oder Frauen hatten.
Sex nur deshalb zu haben, weil der andere das möchte z.B. in einer Beziehung, wäre absolut nicht mein Fall.