Krautwurm schrieb:Das du weißt, wie sehr sich das Leben ändert und ich vermute auch, dass du weißt, dass man die Welt zumindest am Anfang, bevor das Baby da ist, viel rosiger sieht.
Meine Meinung ist, darüber kann man sich zwar Gedanken machen, aber es wird anders kommen.
Da kann es doch schon sein, dass dann vielleicht Frauen auch enttäuscht sind oder überfordert oder krank werden.
Das ist gut möglich. Ich habe das öfters mitbekommen, dass schwangere Frauen eine gewisse Planung hatten, wie es weiter läuft, wenn das Kind da ist. Vor allem, wenn sie z.B. in einer Weiterbildung, Umschulung, in einem Studium waren. Und nicht immer lief das, wenn das Kind da war, so wie geplant, denn das Kind hat ja auch einen eigenen Kopf. Nicht jedes Kind ist total "pflegeleicht" oder es könnte halt auch eine Krankheit oder Beeinträchtigung haben, die andere Abläufe erfordern.
Und auch das von
@Bundeskanzleri erwähnte starke Muttergefühl, sich nicht gut trennen können usw.
spielt da mit hinein.
Natürlich muss man eine gewisse Planung haben. Aber ob das letztendlich 1:1 umgesetzt werden kann ist fraglich. Der Einwand ist absolut richtig.
Bundeskanzleri schrieb:Ich glaube, das wird nicht so häufig sein.
Männer haben ja nicht diesen Druck. Natürlich nimmt die Spermienqualität auch mit dem Alter ab, aber ein Mann kann mit ü50 noch Kinder zeugen. Für die Frau ist der Zug in dem Alter normalerweise "abgefahren".
kittyka schrieb:Ja eben. Die meisten werden das irgendwie unter den Teppich kehren und allenfalls dem engsten Umfeld erzählen, dass sie sich
Bei einigen Themen wird das so sein. Wer möchte sich schon unangenehmer Kritik stellen, wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat? Da gibt es so einige Themen. Auch wenn man z.B. eine Arbeitsstelle kündigt, eine Ausbildung schmeißt, einen bestimmten Partner wählt etc. pp.
Es gibt immer welche, die etwas zu bekritteln haben. Sicher auch gar nicht mal immer zu Unrecht.