Jule schrieb:Die Mutter kann auch bei der Geburt sterben und der Vater hat paar Jahre später einen Autounfall.
@Jule Och komm.
Wir machen es mal mathematisch. Wenn wir nur mal annehmen dass der plötzliche Tod eines Elternteils während der Kindheit des Kindes 1:1000 wäre wäre die Wahrscheinlichkeit dass beide aeltern ein getrenntes Todesereignis trifft ja nur 1:1000000. Ein echter Unterschied.
Und wenn schon zwei Eltern oft genug überfordert sind sei es emotional finanziell whatever ist das Risiko bei ein Elter sehr viel höher.
Das ist kein Modell das es zu fördern gilt.
Es hat wihl einen Grund warum das Wort Eltern eigentlich keinen Singular hat.
Jule schrieb:Muss sie das Kind also dann abtreiben, weil nunmal beide Elternteile dazu gehören und das Kind von nur einem Elternteil nicht genügend Liebe bekommt?
Es geht doch nicht um Abtreibung von Kindern die vielleicht in eher chancenarmen Verhältnissen gezeugt werden. Es geht darum, ob die Anschaffung eines Kindes plötzlich ähnlich geschehen sollte wie die eines Haustiers.
Jule schrieb:Und wie steht es dann mit homosexuellen Paaren?
Sollten diese also deiner Meinung nach auch keine Kinder bekommen, weil es eventuell für das gezeugte Kind "komisch" in der Schule werden könnte und es eventuell von ein paar Kindern gemobbt wird?
Ist zwar off topic aber meinetwegen:
Ich habe nichts gegen Adoptionen durch homosexuelle Paare. Da ist ja schon ein Kind da.
Ich bin aber nicht dafür dass Thorsten und Jochen auf KK Kosten sich ein Baby bestellen können. Denn eines zusammen bekommen können sie auf absehbare Zeit nicht. Die können sich das mit Leihmutter und Spenderei hintricksen.
Sollten die eine Freundin haben die da mitmacht: Privatsache. Sollten die einer Bulgarin in Ausnutzung ihrer finanziellen Notlage 10 Riesen auf den Tisch legen für Empfängnis Austragen und Abhauen liefe das meinem Menschenbild sehr zuwider.