Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Solomütter

267 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schwangerschaft, Mütter, Alleinerziehend ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Solomütter

12.11.2021 um 12:26
Zitat von kittykakittyka schrieb:Inwiefern?
ich sag mal so...es wäre dann schon sehr einseitig gewesen da eben meine Mutter zu manchen Dingen anders eingestellt ist als mein Vater. Es ist eben stets nur die weibliche Sicht.
Ich sag mal so...die "relativierende" bzw. "beruhigende" Komponente, welche meist von meinem Vater kam, würde irgendwo fehlen. Manches hätte ich vielleicht auch anders gelernt, bspw. handwerkliche Dinge usw...

Lässt sich aber halt nur schwer sagen....


1x zitiertmelden
kittyka Diskussionsleiter
anwesend
dabei seit 2020

Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen

Solomütter

12.11.2021 um 12:30
Zitat von knopperknopper schrieb:Manches hätte ich vielleicht auch anders gelernt, bspw. handwerkliche Dinge usw...
Wäre das denn deiner Meinung nach negativ zu sehen, diese andere Sichtweise?


melden

Solomütter

12.11.2021 um 13:34
Zitat von knopperknopper schrieb:Ich denke genaue wissenschaftliche Fakten / Untersuchungen wären von Nöten, also inwiefern "nur eine Mutter" der kindlichen Entwicklung nicht schadet, und "nur Vater" eben nicht so toll ist...in den ersten Lebensjahren.
Mit wissenschaftlichen Studien stehe ich auf Kriegsfuss, weil es eben immer bzw. zumeist eine rein individuelle Angelegenheit ist und umständehalber.
Auf auf Erziehungsratgeber habe ich gepfiffen u. mich auf Erfahrungswerte meiner Eltern und Bekannten, die selbst Eltern waren, verlassen.

Hab ja schon geschrieben, das ich es nicht schön oder gut finde, einen Vater von vornherein für das Kind auszuschließen.

Das Kind wird bei Freunden sein, wo es einen Vater gibt u. hätte vielleicht auch gerne einen.

Wie sich das Ganze überhaupt entwickelt, kann man von vornherein nicht festlegen, dies oder das mag auch Wunschdenken sein, das es das Kind mit "richtiger Erklärung" verstehen würde.

Kinder reagieren oder verhalten sich eben nicht immer so, wie man es gerne hätte.
Ausnahmen bestätigen die Regel.


melden

Solomütter

12.11.2021 um 13:54
Zitat von knopperknopper schrieb:Gut...so rein aus der Intuition heraus würde ich ja auch sagen, dass halt bei Babys / Kleinkindern einfach eine Mutter vorhanden sein muss, klar. aber das ist halt nur so ein Gefühl.
Nee, ist Humbug.
Wichtig ist eine zuverlässige Bezugsperson.
Egal ob männlich oder weiblich. Wichtig ist eine angemessene Versorgung, dazu gehört auch emotionale Versorung. Die Bezugsperson muss angemessen auf die emotionalen Bedürfnisse eingehen können, dazu muss sie die Bedürfnisse feinfühlig wahrnehmen, gerade bei Babysund Kleinkindern, die noch nicht sprechen können. Das können Männer/ Väter auch. Das Kind muss eine sichere Bindung aufbauen können,das kann auch zum Vater sein.

Zum Thema gibt es jede Menge Forschung. Müsstest du mal selber schauen.


melden
kittyka Diskussionsleiter
anwesend
dabei seit 2020

Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen

Solomütter

12.11.2021 um 17:24
Ich frage mich aber, wie oft dieses Phänomen Solomütter tatsächlich vorkommt. Es gibt ca 1,5 Mio. Alleinerziehende. Wieviel von denen haben sich bewusst dafür entschieden? Ich tippe auf einige 10tausend.
Ich persönlich vermute es bei einer früheren Bekannten. Die war jahrelang mit ihrem Freund zusammen, dann Trennung. Kurz darauf war sie mehrmals bei einem Kerl in Hamburg, wurde schwanger und dann war die Geschichte vorbei.
Gut möglich, dass sie das auch bewusst so geplant hatte.
Darüber geredet hat sie nie.


melden

Solomütter

12.11.2021 um 20:10
Zitat von JuleJule schrieb:Straftat
Wo siehst Du eine Straftat?
Zitat von kittykakittyka schrieb:Wie ist eure Meinung zu dem Thema?
Wenn die Frau so gerne Mutter sein möchte, finde ich es gut, wenn sie heutzutage mehr Möglichkeiten hat, das anzugehen.
Dass es wohl überlegt sein muss, setze ich voraus. Finanziell sollte man eine gewisse Absicherung haben, und sich im Klaren darüber sein, dass so eine künstliche Befruchtung kein Zuckerschlecken ist mit der ganzen Hormonbehandlung usw.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Wichtig ist doch dass das Kind Liebe erfährt
Das ist auf jeden Fall total wichtig.
Das Kind wird sehr wahrscheinlich eines Tages nach seinem Vater fragen. Darauf sollte man dann auch vorbereitet sein.


1x zitiertmelden

Solomütter

12.11.2021 um 20:31
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wo siehst Du eine Straftat?
Ich habe das Wort Straftat nicht angebracht, ich bin nur darauf eingegangen. Ich weiß nicht ob es strafbar ist, es ist auf jeden Fall moralisch verwerflich.


1x zitiertmelden

Solomütter

13.11.2021 um 20:00
Zitat von JuleJule schrieb:es ist auf jeden Fall moralisch verwerflich.
Das kann man so sehen. Wobei natürlich grundsätzlich zwei dazu gehören.


1x zitiertmelden
kittyka Diskussionsleiter
anwesend
dabei seit 2020

Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen

Solomütter

13.11.2021 um 21:02
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das kann man so sehen. Wobei natürlich grundsätzlich zwei dazu gehören.
Ich hatte hier schon mal glaub ich gefragt. Könntet ihr euch vorstellen, dass bewusste
Solomütter viel öfter vorkommen, als man annimmt, aber diese halt nicht so offen drüber reden?

Also auf Fragen, wo denn der Papa ist, eher tendieren darüber zu lügen, als zu sagen: Das Kind ist
aus einer Samenspende (egal ob Klinik oder Privat?) ...sondern dann eher so was sagen wie: Der Vater ist abgehauen.
Tatsächlich gibt es nur einige wenige, die darüber im Netz schreiben.


1x zitiertmelden

Solomütter

14.11.2021 um 07:47
Zitat von kittykakittyka schrieb:Könntet ihr euch vorstellen, dass bewusste
Solomütter viel öfter vorkommen, als man annimmt, aber diese halt nicht so offen drüber reden?
Das nehme ich persönlich sehr stark an. Bei dem Thema ist ganz bestimmt viel Unehrlichkeit dabei, weil es halt sehr schnell zu (moralischen) Verurteilungen kommt.

Ich erinnere mich an ein Pärchen, der Mann war mit meinem Ex-Mann in der Jugend befreundet. Sie haben recht schnell geheiratet und die Frau wollte unbedingt ganz schnell ein Baby. Es waren aber Schulden da, da sie u.a. für die Hochzeitsreise einen Kredit aufgenommen hatten.
Die Eltern waren sehr konservativ und "gutbürgerlich".
Die Frau wurde auch schnell schwanger und bekam mit knapp 22 Jahren eine Tochter. Die beiden haben immer behauptet, das Kind sei ein "Tropi". Das stimmte aber nicht, er hat es seinem Freund erzählt, dass sie die Pille absichtlich weggelassen hatten, weil sie ein Kind wollten. Sie wollten sich aber nicht rechtfertigen müssen.

Es gibt auch Frauen, die sich schwängern lassen, um versorgt zu werden oder um dadurch mehr an Sozialleistungen zu beziehen. Oder um sonstige Vorteile zu erlangen. Der Vater ist da im Grunde auch egal, er ist da Mittel zum Zweck. Das Kind leider manchmal auch.
Sogar eigentlich homosexuelle Frauen haben so "gearbeitet".
Es wurde auch z.T. wahrheitswidrig behauptet, der Vater sei unbekannt...


Und natürlich gibt es das, das Du meinst. Frauen, die ein Kind möchten aus ihrer inneren Einstellung heraus, und das notfalls mangels geeignetem Partner auch mit Hilfe durch die Medizin. Diese medizinische Hilfe hat es früher ja so nicht gegeben, aber jetzt gibt es da zum Glück schon Möglichkeiten.


Und auch das von mir erwähnte Co-Parenting

https://www.deutschlandfunkkultur.de/co-elternschaft-grosses-glueck-und-grosse-herausforderung-100.html

kommt für immer mehr Menschen in Frage.


1x zitiertmelden

Solomütter

14.11.2021 um 07:56
@nairobi
Ich finde es auch viel angesehener, wenn man sagt, das Kind ist quasi passiert. Wenn man ein Kind willentlich in die Welt setzt, muss alles passen. Ansonsten bekommt man Entrüstung und Ähnliches.

Am besten man lässt sich darauf nicht ein.
Denn andersherum hagelt es auch Vorwürfe, wenn man nicht ausreichend verhütet hat.

Letztendlich geht es keinen was an.


In der hier diskutierten Konstellation betrifft es meiner Meinung nach vorwiegend das Kind. Daher steht die Perspektive des Kindes im Vordergrund.

Wie mit allen anderen Konstellationen auch, kann funktionieren, muss aber nicht.

Wie schon geschrieben, Transparenz ist für mich absolute Voraussetzung.


1x zitiertmelden
kittyka Diskussionsleiter
anwesend
dabei seit 2020

Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen

Solomütter

14.11.2021 um 08:00
Zitat von nairobinairobi schrieb:Es gibt auch Frauen, die sich schwängern lassen, um versorgt zu werden oder um dadurch mehr an Sozialleistungen zu beziehen. Oder um sonstige Vorteile zu erlangen. Der Vater ist da im Grunde auch egal, er ist da Mittel zum Zweck. Das Kind leider manchmal auch.
Sogar eigentlich homosexuelle Frauen haben so "gearbeitet".
Es wurde auch z.T. wahrheitswidrig behauptet, der Vater sei unbekannt...
Ich hatte ja schon mal eine ehemaligen Freundin, die nach der Trennung vom damaligen Freund plötzlich so eine "Geschichte" hatte.
Vermute stark, dass es für sie damals nur darum ging, schwanger zu werden, denn diese war ratzfatz vorbei, als sie schwanger war und
danach bestand keinerlei Kontakt mehr zwischen den beiden.
Groß geredet hat sie nie darüber. Es habe halt "nicht gepasst".


1x zitiertmelden

Solomütter

14.11.2021 um 08:09
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Am besten man lässt sich darauf nicht ein.
Bei dem Thema kommen generell sehr viele Äußerungen auf, viele mehr oder weniger gute Ratschläge etc., auch gerne von kinderlosen Leuten.
"Du musst ..."
Alleine schon, wenn man sagt, welche Namen man schön findet. Da kommt hundertprozentig jemand, der den schlecht redet.
Am besten schaltet man da z.T. auf Durchzug.
Zitat von kittykakittyka schrieb:Ich hatte ja schon mal eine ehemaligen Freundin, die nach der Trennung vom damaligen Freund plötzlich so eine "Geschichte" hatte.
Vermute stark, dass es für sie damals nur darum ging, schwanger zu werden, denn diese war ratzfatz vorbei, als sie schwanger war und
danach bestand keinerlei Kontakt mehr zwischen den beiden.
Oh ja. Das kommt auch bestimmt oft vor. Ich kenne auch eine Frau, die ihren Ehemann nicht mehr wollte, nachdem sie schwanger geworden war. Hat sich sogar scheiden lassen. Das Kind blieb bei ihr.


Und auch, dass ein Kind eine nicht mehr so feste oder gar bröckelnde Beziehung "kitten" soll...meiner Meinung nach ein ungeeignetes "Mittel".
Zusammenbleiben aus Pflichtbewusstsein ist nicht unbedingt die beste Grundlage für eine Partnerschaft. In früheren Jahren musste man da auch noch eine Ehe eingehen. In den 1970er Jahren war das definitiv noch so. Das ist heute zum Glück anders.
Obwohl natürlich die grundsätzlichen Verpflichtungen bleiben.


1x zitiertmelden
kittyka Diskussionsleiter
anwesend
dabei seit 2020

Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen

Solomütter

14.11.2021 um 08:27
Zitat von nairobinairobi schrieb:Alleine schon, wenn man sagt, welche Namen man schön findet. Da kommt hundertprozentig jemand, der den schlecht redet.
Am besten schaltet man da z.T. auf Durchzug.
Es gab in einem anderen Forum einen ähnlichen Thread. User, die sagten: Why not, wenn man das so möchte dann go fot it!
Dann warfen andere, meistens weibliche User ein, wie man so was überhaupt nur in Erwähnung ziehen kann....man solle doch in solchen Fällen lieber kinderlos bleiben, alles andere sei schlichtweg egoistisch.

Ich glaube es hängt auch davon ab, wie "akut" der Kinderwunsch ist. Frauen, die vielleicht nie so was fühlten und vielleicht sogar
bewusst kinderlos sind, haben eine andere Sichtweise, als Frauen die gerne Kinder haben wollen.

Das Thema spielt auch meistens erst für Frauen 35 + eine Rolle, denn vorher wurde meistens durchaus probiert, klassisch ein Kind zu bekommen.


2x zitiertmelden

Solomütter

14.11.2021 um 08:34
Zitat von kittykakittyka schrieb:meistens weibliche User ein, wie man so was überhaupt nur in Erwähnung ziehen kann....man solle doch in solchen Fällen lieber kinderlos bleiben, alles andere sei schlichtweg egoistisch.
Stimmt :D

Allerdings gibt es auch Frauen, die alles tun um den Vater vom Kind wegzuhalten. Ob das die gleichen sind?

Ich finde wirklich häufig diese Stutenbissigkeit, sobald es um den Nachwuchs geht.
Mämner argumentieren eher weniger emotional. Ist aber nur meine Beobachtung.

Ist Kinder kriegen nicht per se egoistisch?
Dem Kind zuliebe kann es ja nicht sein, das gibt es ja noch nicht :D


1x zitiertmelden

Solomütter

14.11.2021 um 08:58
die viel interessantere Frage ist doch, warum denken so viele Menschen, dass Schwangerschaften anderer Menschen sie überhaupt etwas angehen? Und warum macht man sich Gedanken darüber, wie, warum etc. irgendwer schwanger wurde?
Ich finde weder die immer noch gesellschaftlich existente Erwartungshaltung, dass Frauen grundsätzlich Kinder haben zu wollen, noch das grundsätzliche Interesse anderer an der Entscheidung, ob, mit wem, wann, warum jemand schwanger wird angebracht.
Da wird rum spekuliert ohne Recht und ohne Grund.


2x zitiertmelden

Solomütter

14.11.2021 um 09:07
@Tussinelda
Natürlich gibt es keinen sachlichen Grund dafür. Aber es ist ein lohnendes Feld für Tratsch und Spekulationen.
Das ganze Thema bietet immer irgendwo eine Angriffsfläche und es wird ja auch freiwillig sehr viel preisgegeben.


melden

Solomütter

14.11.2021 um 09:30
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:die viel interessantere Frage ist doch, warum denken so viele Menschen, dass Schwangerschaften anderer Menschen sie überhaupt etwas angehen? Und warum macht man sich Gedanken darüber, wie, warum etc. irgendwer schwanger wurde?
Ich finde weder die immer noch gesellschaftlich existente Erwartungshaltung, dass Frauen grundsätzlich Kinder haben zu wollen, noch das grundsätzliche Interesse anderer an der Entscheidung, ob, mit wem, wann, warum jemand schwanger wird angebracht.
Da wird rum spekuliert ohne Recht und ohne Grund.
Im Prinzip gebe ich Dir völlig Recht, oberflächlich betrachtet ist das reine Privatangelegenheit. Die Sache ist jedoch, dass wir bereits heute sehr viele Alleinerziehende, verhaltensauffällige Kinder, unterhaltssäumige Väter usw. haben, für die oft der Staat aufkommen muss - heißt im Klartext: wir alle zahlen. Da erlaube ich mir schon eine öffentliche Meinung dazu, wenn die 25-jährige Hartz IV-Empfängerin ohne Schulabschluss bzw. Ausbildung unbedingt noch ein viertes Kind haben will oder wenn von vorneherein die männliche Bezugsperson im Haushalt fehlt. Auch Männer bzw. Väter sind elementar wichtig für die Erziehung und das Aufwachsen eines Kindes zu einem normalen Erwachsenen. Ich muss leider immer wieder die Erfahrung machen, dass Kinder aus Familien, wo sich die Eltern schon früh getrennt haben, später als Erwachsene oft irgendwelche charakterlichen Auffälligkeiten haben, um es zurückhaltend zu formulieren. Deshalb kann ich diesem bewussten Solomutter-Sein ehrlich gesagt auch nicht viel positives abgewinnen. Von einem Mann, der die passende Frau nicht findet, wird auch erwartet, dass er sein Schicksal als Kinderloser akzeptiert.


2x zitiertmelden
kittyka Diskussionsleiter
anwesend
dabei seit 2020

Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen

Solomütter

14.11.2021 um 09:47
Zitat von ReinekeReineke schrieb:m Prinzip gebe ich Dir völlig Recht, oberflächlich betrachtet ist das reine Privatangelegenheit. Die Sache ist jedoch, dass wir bereits heute sehr viele Alleinerziehende, verhaltensauffällige Kinder, unterhaltssäumige Väter usw. haben, für die oft der Staat aufkommen muss - heißt im Klartext: wir alle zahlen. Da erlaube ich mir schon eine öffentliche Meinung dazu, wenn die 25-jährige Hartz IV-Empfängerin ohne Schulabschluss bzw. Ausbildung unbedingt noch ein viertes Kind haben will oder wenn von vorneherein die männliche Bezugsperson im Haushalt fehlt. Auch Männer bzw. Väter sind elementar wichtig für die Erziehung und das Aufwachsen eines Kindes zu einem normalen Erwachsenen. Ich muss leider immer wieder die Erfahrung machen, dass Kinder aus Familien, wo sich die Eltern schon früh getrennt haben, später als Erwachsene oft irgendwelche charakterlichen Auffälligkeiten haben, um es zurückhaltend zu formulieren. Deshalb kann ich diesem bewussten Solomutter-Sein ehrlich gesagt auch nicht viel positives abgewinnen. Von einem Mann, der die passende Frau nicht findet, wird auch erwartet, dass er sein Schicksal als Kinderloser akzeptiert.
Es gab hier im Forum einige Seiten vorher, einen User (Doors), dessen Tochter gemeinsam mit ihrer Partnerin zwei Kinder groß zieht...
da fehlt dann ja auch eine männliche Bezugsperson. Demnach laufen diese dann ja auch Gefahr, später mal verhaltensauffällig zu werden oder nicht?


2x zitiertmelden

Solomütter

14.11.2021 um 09:54
@Reineke
Ja klar, sobald "unsere" Steuern für irgendwas ausgegeben werden hat man natürlich das Recht, die Lebensentwürfe oder Schicksale oder wie auch immer man es nennen möchte anderer zu be-(ver)urteilen......


1x zitiertmelden