PStanisLove schrieb am 05.01.2021:Kann es sein das jene Neuinterpretierung daher kommt, weil die Leute durch Namen die sie ihren ,,Neigungen“ geben hoffen, das mehr Toleranz entsteht? Anders gefragt, muss man seiner Neigung einen Namen geben um sich akzeptiert zu fühlen und um so handeln zu können, das man der sache einen Namen geben kann? Ist jene Schublade die man baut letztlich wichtig um in den Spiegel zu sehen um sich zugehörig zu fühlen und um einen Kompass zu haben?
Diese ganzen neuen Definitionen für jede subjektive Wahrnehmung der eigenen Sexualität oder der Geschlechtsidentität sind oftmals nur Verhaltensweisen von komplexbeladenen Wichtigtuern.
Diese Menschen wollen oftmals bis zum ‚verrecken‘ was ganz besonderes in dieser Gesellschaft darstellen und stecken sich dann in irgendwelche unnötigen Schubladen, um innerhalb dieser Szene Gemeinschaft,Anerkennung und dieses Gefühl des besonderen Abhebens der Norm zu erleben.
Ich meine nicht die Begriffe schwul,Bi,Trans,lesbisch und co
sondern Begriffe wie „Non binary“ etc.
Vermutlich wollen diese Leute ihre „besondere“ Persönlichkeit klar definieren, damit auch jeder weiß wie besonders sie doch sind.
Non Binary ist z.B nur ein Persönlichkeitsmerkmal und hat nichts mit Transsexualität zutun.
Transsexualität geht nämlich mit einer Geschlechtsdysphorie einher.
Non Binary jedoch nicht.
Menschen die sich als nicht binär identifizieren meinen sie seien genderneutral, da sie nicht den klassischen Geschlechterrollen entsprechen.
Das ist im streng genommen sogar Sexismus.
Sexismus bezeichnet jede Form der Diskriminierung von Menschen aufgrund ihres zugeschriebenen Geschlechts sowie die diesem Phänomen zugrunde liegende Geschlechterrollen festschreibende und hierarchisierende Ideologie (vgl. IDA, 2013). Er bezieht sich auf gesellschaftlich erwartete geschlechtsspezifische Verhaltensmuste
Quelle:
https://gender-glossar.de/s/item/13-sexismus (Archiv-Version vom 03.06.2021)