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Freundschaft trotz Politik

106 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Freundschaft, politische Ansichten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Freundschaft trotz Politik

12.12.2020 um 18:27
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das ist doch keine Theorie, sondern ein Nebeneffekt des Frauseins.
Der Spruch war auf die Bibel bezogen ...
und ja, es ist ein netter Nebeneffekt xD


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Freundschaft trotz Politik

12.12.2020 um 19:00
Ich habe feste Prinzipien/Grundsätze und sind diese nicht erfüllt, so kommen bei mir auch erst gar keine Freundschaften zustande. Da interessiert mich dann auch nicht mehr das Warum.

Hierzu zählt, wenn ich schon im Vorfeld wüsste, dass jemand AfD und insbesondere NPD wählen würde. Die Gründe das zu tun, gebe ich gerne zu, jucken mich dann kein Stück mehr, da es für mich keine nachvollziehbaren Gründe gibt, sich in solchen politischen Kreisen zu bewegen und solche Parteien zu wählen. Da brauch mir auch keiner mit Er fühle sich abgehängt kommen.


Ansonsten mache ich eine Freundschaft vom Charakter des Anderen und von gemeinsamen Interessen abhängig. Unterschiedliche gesellschaftliche und politische Ansichten führen also nicht immer ins Abseits, wenn es genügend andere Punkte gibt, die einem beim Gegenüber zusagen bzw. kompatibel sind.

Nicht selten habe ich aber die Erfahrung gemacht, aber das gilt nur für mich, war vielleicht auch einfach nur immer Zufall oder Pech, dass sich für mich gute Freunde auch immer im gleichen politischen Lager befunden haben. Da gab es definitiv immer mehr Kompatibilität, Schnittmengen - weit über die Politik hinaus. Also charakterlich, Hobbys/Interessen etc.


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13.12.2020 um 02:20
Meine Heimat ist ja leider die Brutstätte der Querdenker.
Dadurch habe ich in den letzten Monaten viele (lose) Bekannte aussortiert. Mit Menschen die auf Demo's rennen bei solch hohen Infektionszahlen und dabei Hand in Hand mit Rechtsradikalen marschieren ist in meinem Leben kein Platz.
Und mit solchen brauch ich auch nicht diskutieren...das ist a.) Zwecklos und b.) Mir meine Zeit zu schade.

Auch als die AfD hochkam wars dasselbe Spiel. Meine Freunde und Familie sind eher links anzusiedeln...und damit sind solche Freundschaften oder Bekanntschaften einfach nicht möglich.


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filiz ehemaliges Mitglied

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13.12.2020 um 02:47
Zitat von schustermaedelschustermaedel schrieb:Meine Heimat ist ja leider die Brutstätte der Querdenker.
ich finde den begriff querdenker sehr schwierig, denn auch hier habe ich das gefühl, dass alle in einem topf geworfen werden, den wie auch in anderen gruppen, ist es auch dort nicht homogen.
Denn nicht jeder, der einzelne maßnahmen kritisiert, ist gleich rechtsradikal.

ich kann beispielsweise auch mit erdogan anhängern nichts anfangen, habe aber mal eine person kennengelernt, die durchaus ihn verteidigt hat, wir haben uns gut verstanden, es war eine bekanntschaft, aber wir haben das thema politik halt vermieden, dann geht es. Aber was ich hier erwähnen muss, sie war keine rassistin, das problem dabei war nur, sie hat bei erdogan keine radikalen bzw rassistischen zuege gesehen.


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13.12.2020 um 09:10
Zitat von filizfiliz schrieb:ich finde den begriff querdenker sehr schwierig, denn auch hier habe ich das gefühl, dass alle in einem topf geworfen werden, den wie auch in anderen gruppen, ist es auch dort nicht homogen.
Denn nicht jeder, der einzelne maßnahmen kritisiert, ist gleich rechtsradikal.
Nein - natürlich sind die nicht alle rechtsradikal. Aber wer bewusst mit solchen in einer Reihe läuft ist für mich kein Deut besser.
Und mittlerweile weiß jeder wer da so mitmarschiert...


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13.12.2020 um 09:35
Zitat von schustermaedelschustermaedel schrieb:Nein - natürlich sind die nicht alle rechtsradikal. Aber wer bewusst mit solchen in einer Reihe läuft ist für mich kein Deut besser.
Und mittlerweile weiß jeder wer da so mitmarschiert...
Richtig, stimme dir zu.
Meist haben solche Leute kein Problem damit sich mit dem Teufel ins Bett zu legen, wenn der Teufel ähnliche Ziele verfolgt bzw. wenn es dem eigenen Zweck dient. Oftmals wird der Teufel dann auch relativiert. (Ach, der will doch nur spielen).


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13.12.2020 um 11:00
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Richtig, stimme dir zu.
Meist haben solche Leute kein Problem damit sich mit dem Teufel ins Bett zu legen, wenn der Teufel ähnliche Ziele verfolgt bzw. wenn es dem eigenen Zweck dient. Oftmals wird der Teufel dann auch relativiert. (Ach, der will doch nur spielen).
Ich habe sogar eine Kollegin aus dem KH die da mitmarschiert... gut wir hatten davor schon Differenzen weil sie der Meinung war bei einem Apoplex helfen auch Globuli 🙄, aber das hat mich dann doch schockiert.

Habe einmal versucht mit ihr zu diskutieren, nach 10min aber entnervt aufgegeben weil "Sie kann ja nix dafür wer da noch mitläuft und ich werde schon noch sehen" Blabla


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13.12.2020 um 13:02
Es gibt Grenzen. Grundsätzlich bin ich sehr tolerant und im Zweifel entscheidet der Einzelfall.

Einer meiner Freunde beispielweise ist sogar ein Trump-Supporter, allerdings eher aus Unwissenheit und fehlender Information. Er ist kein Rassist oder Coronaleugner, hat nichts gegen Minderheiten und ist LGBT-freundlich (also ein Widerspruch in sich, den er aber so nicht einsehen will). Da seine politischen Ansichten nicht unbedingt einen Einfluss auf den Alltag haben, akzeptiere ich ihn und mische mich nicht weiter ein.

Ein anderer potenzieller neuer Freund allerdings hat sich recht schnell als tatsächlicher demokratiefeindlicher Antisemit geoutet, den habe ich natürlich sofort aussortiert und deutlich gesagt, dass ich damit nichts zu tun haben will.

Sowas sind aber eher die Ausnahmen. Die allermeisten meiner Bekannten und Freunde sind im mittleren / linken Spektrum angesiedelt. Das macht auch Sinn, da wir uns ansonsten nicht wirklich ergänzen würden. In einer Freundschaft ist ein gemeinsamer Wertekonsens eigentlich unabdingbar.


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13.12.2020 um 13:22
@neonbible

Man muss auch ehrlicherweise sagen, dass nicht alle Menschen, die Rechte Parteien wählen oder Rechte Politiker hofieren verwerfliche, menschenverachtende Ansichten vertreten, sondern auch oftmals nur reine wirtschaftsliberale Interessen vertreten und das an diesen Parteien oder an bestimmten Politikern gut finden.

Solche Wirtschaftsliberalen sind mir zwar meistens auch nicht geheuer, eigene schlechte Erfahrungen in Sachen zwischenmenschlicher Kompatibilität aber auch bzgl. Hobbys/Interessen, gemeinsamen Unternehmungen gemacht, aber ich würde beispielsweise niemals einen schon vorab als Freund aussortieren, nur weil er beispielsweise FDP wählen würde. Dasselbe bei Union. Da ist kennenlernen überhaupt kein Problem und dann entscheidet sich eine Freundschaft über weit mehr als nur politische Ansichten hinaus.


Bei Trump-Fans oder AfD-Wählern bin ich viel kritischer und auch nur wirtschaftliche, neoliberale Interessen rechtfertigen es für mich nicht gewisse Politiker zu hofieren und bestimmte Parteien zu wählen.
Man muss sich schließlich nicht ausnahmslos mit dem Teufel ins Bett legen, nur weil der ein paar Ansichten teilt

Bei NPD-Wählern sind für mich sofort alle Lichter aus. Da dürften auch sämtliche Vorurteile absolut der Wahrheit entsprechen.


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13.12.2020 um 13:39
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:aber ich würde beispielsweise niemals einen schon vorab als Freund aussortieren, nur weil er beispielsweise FDP wählen würde.
Genau, da kommt es ja auch auf die Art der Freundschaft an, bzw. wie man Freundschaft überhaupt genau definiert. Wenn man nur bestimmte Interessen mit jemandem teilt und sich im Rahmen eines Hobbys dann und wann mal trifft, ist das was anderes als ein sehr enger Freund, mit dem man über "das Leben" philosophieren will oder sehr viel Zeit verbringt. Klar bringen andere Ansichten da auch Inspiration und interessante Diskussionen, aber eben nur bis zu einer bestimmten Grenze. Man muss sich in einem gewissen Rahmen einig darüber sein, was z.B. Menschenrechte betrifft.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Bei Trump-Fans oder AfD-Wählern bin ich viel kritischer und auch nur wirtschaftliche, neoliberale Interessen rechtfertigen es für mich nicht gewisse Politiker zu hofieren und bestimmte Parteien zu wählen.
Ist ein bisschen wie mit den Querdenkern, wie schon erwähnt wurde. Sind sicher nicht alles Nazis / Rechtsextreme, wer aber mit diesen Leuten Seite an Seite marschiert, darf sich nicht wundern, wenn man mit denen in einen Topf geworfen wird. Jedenfalls toleriert man damit auf jeden Fall derlei Ansichten, selbst wenn man sie nicht unbedingt selber vertritt.


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filiz ehemaliges Mitglied

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13.12.2020 um 15:09
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Bei Trump-Fans oder AfD-Wählern bin ich viel kritischer und auch nur wirtschaftliche, neoliberale Interessen rechtfertigen es für mich nicht gewisse Politiker zu hofieren und bestimmte Parteien zu wählen.
Ich bin bei SPD oder Grünen Wählern auch sehr kritisch, weil die das Individuum einschränken wollen, wie man es jetzt auch tut und außerdem ist die SPD bei mir sowieso unten durch, weil sie bei einem gewissen Thema auf der falschen Seite stehen.
Aber Leute zu diskriminieren, weil sie gewisse Parteien wählen, führt nur dazu die Gesellschaft zu spalten, was ja auch geschehen ist


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Doors ehemaliges Mitglied

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13.12.2020 um 20:28
Ach, man muss einfach offen sein für andere Meinungen. Wie das geht, zeigt Maren Kroymann:

https://www.youtube.com/watch?v=8kYdJkugXYc (Video: Bubble Party | Kroymann)

Partyspass garantiert - nach Corona, versteht sich.


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Freundschaft trotz Politik

13.12.2020 um 22:10
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ach, man muss einfach offen sein für andere Meinungen. Wie das geht, zeigt Maren Kroymann:
Klasse die Gastgeberin :D
Will aber auch jeder seine Extrawürste.
Der eine will islamischen Staat, der andere arischen Staat.
Wieder ein anderer gar keinen Staat.
Dem nächsten ist es dann wieder zu radikal.

Wenn man heute eine Party machen will, hat man es nicht leicht. :D


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Freundschaft trotz Politik

14.12.2020 um 09:03
Zitat von filizfiliz schrieb:Ich bin bei SPD oder Grünen Wählern auch sehr kritisch, weil die das Individuum einschränken wollen,
Ich befürchte, das würden AfD und NPD sehr wohl ebenfalls wollen, wenn sie an die Macht kämen, nur dass eben andere Themen und Aspekte betroffen wären.

Generell fällt es mir eher schwer, mit bekennenden AfD-Anhängern befreundet zu sein, weil ich doch immer wieder zu sehr auf Meinungsverschiedenheiten stoße. Wobei es kein allzu großes Problem ist, solange man offen und aufgeschlossen diskutieren kann, ohne den Gesprächspartner über den Tisch ziehen zu wollen.

Solange man aufgeschlossen diskutieren kann, ungefähr nach dem Muster "Meiner Ansicht nach... blabalbla" - "Das sehe ich anders, weil... blablabla..." - "Okay, aber ich denke... blabla...", dann komme ich auch mit Menschen anderer politischer Ansichten klar. Aber sobald die Kommunikation einseitig wird oder in missionarischen Eifer oder ins Predigen abrutscht, wird es schwierig.


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14.12.2020 um 09:25
Zitat von filizfiliz schrieb:Ich bin bei SPD oder Grünen Wählern auch sehr kritisch, weil die das Individuum einschränken wollen,
Aus Autofahrersicht, Arbeitgeber-Unternehmersicht und Spitzensteuersatzverdienersicht durchaus nachvollziehbar.

Die meisten Menschen brauchen aber keine Angst zu haben. Vor der SPD erst recht nicht. Was die hier und da einschränken, verändern wollen und zum persönlichen Nachteil einiger gereicht, kommt einer großen Anzahl von Menschen wieder zugute. Und den anderen geht es dadurch trotzdem nicht schlecht.


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14.12.2020 um 09:43
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich befürchte, das würden AfD und NPD sehr wohl ebenfalls wollen, wenn sie an die Macht kämen, nur dass eben andere Themen und Aspekte betroffen wären.
Definitiv.
Beispielsweise die Rechte von Arbeitnehmern, dann die Rechte für Alleinerziehende und überhaupt für Frauen und natürlich auch die Rechte für Flüchtlinge und Asylbewerber und zu guter letzt auch die mühevoll erkämpften Rechte für homosexuelle Individuen.

Und Menschen mit nicht heller Hautfarbe und nicht christlicher Religionszugehörigkeit unabhängig der Staatsbürgerschaft hätten es auch nicht leicht. Überhaupt nicht leicht.


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14.12.2020 um 09:51
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Und Menschen mit nicht heller Hautfarbe und nicht christlicher Religionszugehörigkeit unabhängig der Staatsbürgerschaft hätten es auch nicht leicht. Überhaupt nicht leicht.
Ich persönlich befürchte, dass man sogar mit ziemlich massiven Einschränkungen persönlicher Freiheiten rechnen müsste, wenn die AfD die Regierungsmacht erhalten würde. Mich wundert, dass man das oft den Grünen und der SPD nachsagt, ohne wahrzunehmen, dass dieselbe Gefahr auch von den rechten Parteien droht- und zwar wahrscheinlich noch deutlich massiver und einschränkender.


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14.12.2020 um 10:12
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich persönlich befürchte, dass man sogar mit ziemlich massiven Einschränkungen persönlicher Freiheiten rechnen müsste, wenn die AfD die Regierungsmacht erhalten würde. Mich wundert, dass man das oft den Grünen und der SPD nachsagt, ohne wahrzunehmen, dass dieselbe Gefahr auch von den rechten Parteien droht- und zwar wahrscheinlich noch deutlich massiver und einschränkender.
Es hängt u.a. auch oft vom Blickwinkel ab.

Denn wie gesagt, was für A und B Einschränkungen, Nachteile wären, wären für C und D langersehnte Rechte und dadurch auch mehr Möglichkeiten ihr Leben besser, würdevoller, freier zu gestalten.


Dann gäbe es aber natürlich auch Einschränkungen, die würden alle zum Nachteil betreffen und wären von fundamentaler Bedeutung und solche traue ich Rechtsaußen auch zu. Also ich meine hier bedeutsame Grundgesetzartikel, Grundgesetzesänderungen.
Aber so leicht ist das alles zum Glück auch wieder nicht.
Die AfD müsste wirklich die Kontrolle über alles bekommen, sodass wir uns ernsthaft Sorgen machen müssten.

Ps.
Manchmal wünsche ich mir sogar eine AfD in Regierungsverantwortung auf Bundesebene. Innerhalb der ersten 4 Jahren würden ihre Prozente schrumpfen, da bin ich mir sicher.


Und nun genug AfD.


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Freundschaft trotz Politik

14.12.2020 um 11:44
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Manchmal wünsche ich mir sogar eine AfD in Regierungsverantwortung auf Bundesebene. Innerhalb der ersten 4 Jahren würden ihre Prozente schrumpfen, da bin ich mir sicher.
Und das Schindluder wieder auszubügeln würde mehrere Jahre dauern, im Anschluss.
Davon würde ich lieber mal absehen. Man muss sich die Scheisse nicht mit den bloßen Händen in den Mund schaufeln um zu wissen das sie nicht schmeckt :{


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14.12.2020 um 14:47
Zitat von martenotmartenot schrieb:Mich wundert, dass man das oft den Grünen und der SPD nachsagt, ohne wahrzunehmen, dass dieselbe Gefahr auch von den rechten Parteien droht- und zwar wahrscheinlich noch deutlich massiver und einschränkender.
Am besten man sucht erst gar nicht nach Common Sense, gibt nur Sodbrennen.

Ich wähle wahrscheinlich wieder eine Kleinstpartei, weil haben für mich eh alle verkackt.
Kleinste Übel wählen und mich hinterher ärgern, dass ich die auch noch gewählt habe ist mir zu blöd geworden.

Nachdem die FDP ihre historische Schlappe bekam, hat irgendein FDP Politiker gesagt: Deutschland fehlt jetzt eine liberale Kraft (so in etwa).
War ich auch mit einverstanden, aber halt eine allgemein liberale Kraft und keine, die im besten Fall nur für die Wirtschaft liberal ist - das können die sich dann auch in die Haare schmieren.
Gut, ganz so schlimm sind die vielleicht nicht mehr, aber ne muss ich nicht haben, mich am Ende doch wieder zu ärgern.

Da such ich lieber die höchste Übereinstimmung und wenn das eine 0,001 % Partei ist.

Sollen se alle machen, was se wollen.


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