@Jimmybondy Kommt ja immer darauf an wie man miteinander redet. Wenn das Gespräch schon gleich auf Verbote gepolt ist dann mach ich zB auch gleich dicht und höre da garnicht weiter zu.
Wie man sich fühlt kann man auch ohne beginnenden emotionalen Druck anbringen, denn wenn der andere permanent zu hören bekommt "mir gehts nicht gut weil du dies oder das machst, nicht machst, so bist, anders bist" dann ist es doch kein Wunder, dass er sich komplett rausnimmt.
Das zocken für sich, wenn er das ständig macht und dabei seine Partnerin vernachlässigt, ist natürlich ein Problem was angesprochen werden muss, wenn es Beziehungsgefährdend wird, aber das steht doch abseits vom gemeinsamen ins Bett gehen. Das würden sie vermutlich auch nicht wenn er stattdessen extrem-häkeln würde oder Schlagzeug spielen.
Man muss das Zocken als Hobby betrachten (und da entscheidet jeder selbst was er zum Hobby erwählt) oder aber als abkapseln von der Beziehung weil sie vielleicht (will nix unterstellen) nervig ist und er Freiraum brauch.
So oder so bleibt nur Freiräume zu lassen und vorallem auch ne eigenständige Person zu sein. Man ist nicht nur Partner. Und man darf auch einfach mal was für sich selbst machen.