Kephalopyr schrieb:Es wird praktisch jedem Menschen "aufgezwungen"
Du meinst, so wie JEDEM (sic!) Menschen das gen. Maskulinum "aufgezwungen" wurde und wird?
:DKephalopyr schrieb:als wäre alles abseits davon falsch
Das stimmt m.E. nicht.
Kephalopyr schrieb:und dabei hatte zuvor nie einer ein Problem damit
Auch das stimmt m.E. nicht.
Kephalopyr schrieb:Das wirkt einfach wie ein Tick der Gesellschaft, der sich jetzt durch die Pandemie entwickelt hat.
Das wirkt m.E. nur auf Genderopponentinnen so.
Kephalopyr schrieb:Und was ist daran schlimm, einfach Arzt zu sagen?
Nix. Genauso wenig wie nichts schlimmes dabei ist Ärztin oder Ärzt*innen zu sagen.
Kephalopyr schrieb:Liegt das Problem nicht bei der Person selbst, wenn diese sich durch einen gegenderten Begriff erst akzeptiert fühlt?
Weiß ich nicht. Da müßte man mal 1 paar Männer, die Gendern ablehnend gegenüber stehen, fragen, ob es nicht an ihnen liegt, wenn sie sich nicht mitgemeint fühlen oder der Meinung sind, dass das *innen in den Giftschrank gehört, weil man ausschließlich das generische Femininum oder die gegenderte Variante verwendet.
cejar schrieb:auf einmal finde ich Beiträge mit einer Fülle ebendieser extrem anstrengend.
Dann müßtest du ja nach dem Lesen 1es
@DalaiLotta Beitrages voll ausgepowert sein, oder?
subgenius schrieb:Die daraus resultierenden Sprachkonstrukte sind lang, umständlich und Fremdkörper in der deutschen Sprache.
Diese Aussage und bestimmte Wörter hätte man auch kürzer und simpler formulieren können. Bitte hier auch konsequenter mit der Einkürzung sein.
fischersfritzi schrieb:Ich hab jetzt extra auf jegliche Anführungszeichen verzichtet, da die anscheinend auch nerven-
Wenn auf alles verzichtet wird, weil jemand von irgendeiner Schreib- oder Sprechweise genervt ist, dann wird's echt lustig
:D Aber mal abgesehen davon, verzichtet doch auch kein andere auf dieses oder jenes, wenn Du oder ich von irgendwas genervt sind, oder?
Mich nervt zum Beispiel dieses Plenken. Beispiele:
subgenius schrieb:Thema ?
subgenius schrieb:nennen ?
Das Plenken zieht 1 Satz unnötig in die Länge, ist anstrengend zu lesen u. wirkt wie ein Fremdkörper in der dt. Sprache.
Aniara schrieb:Warum fühlen sich plötzlich ALLE angesprochen, nur weil ich die rein weibliche Endung an ein neutrales Wort dranprügele?
Warum fühlen sich Männer plötzlich nicht mehr angesprochen oder mitgemeint, wenn man nur noch das gen. Femininum benutzt?