Wenn Du ewig nicht beim Arzt warst und gut über 50 bist, ist in der Tat einiges an Checks anzuraten. Hautkrebs-Screening, Prostata-Untersuchung, Darmkrebs, allgemeine Vorsorge Herz-/Kreislauf, Nieren, Diabetes. Zähne?? Augen?Peter0167 schrieb:aber vielleicht sollte ich mal einen aufsuchen, um mich durchchecken zu lassen.
Gut, dass der nicht Zahnarzt oder HNO-Arzt geworden ist :troll:Aniara schrieb:Ich war heute bei einem Hautarzt. Dort stand an der Eingangstür, dass nur Leute mit eng anliegenden FF2-Masken behandelt werden.
Ja, ich fand das in meinen Augen schon fast etwas übertrieben.
Hat er denn dann auch direkt eine Definition von "eng anliegend und Vollbart" geliefert. Vielleicht sogar mit Bildern? Und überprüft dann jemand in der Praxis den korrekten, eng anliegenden Sitz der Maske? Mit Messschieber vielleicht? :D
Wenn das Hautproblem im Gesicht ist, nicht behandelt wird, weil dann die Maske entfernt werden muss? Man kanns auch übertreiben.
Solch Worte aus deiner Feder? Das ist ja Balsam für meine geschundene Seele :-) Aber prinzipiell frage ich mich, ob man mit der FFP2-Masken-Eskalation wirklich einen Vorteil hat. Luft sucht sich den Weg des geringsten Widerstandes. Die FFP2-Maske stellt einen größeren Widerstand dar, somit entweicht mehr Luft über den Rand/durch den Bart. Und wenn ich mich so umgucke, es trägt kaum jemand die FFP2-Maske. Wollte man sich in einer ernsthaften Pandemie damit schützen, wir wären dem Tode geweiht :-)
Möchtest du damit implizieren, dass Corona keine ernsthafte Pandemie ist?oldzambo schrieb:Wollte man sich in einer ernsthaften Pandemie damit schützen, wir wären dem Tode geweiht :-)
Ja. Bei einer Letalität von <1% würde ich sagen, die Menschheit hat durchaus Glück gehabt, nochdazu, wo in einem Rekordtempo von < 12 Monaten gute Impfstoffe bereit standen. Die Letalität in der SARS-Pandemie 2002/2003 betrug ca. 10%. Hätte sich diese Letalitätsrate mit der Eigenschaft des aktuellen Corona-Virus (Infektiösität 2 Tage vor Symptombeginn) gepaart, müssten wir allein in DE mit mehreren Millionen Todesopfern rechnen. Und das ist ja immer noch nicht das Ende der Fahnenstange: Ebola mit 30-90% Letalität wäre ja theoretisch auch noch im Angebot. Dass wir die Covid-Pandemie überhaupt in dem Maße spüren ist den Errungenschaften der modernen Medizin und unserem Anspruch, diese Errungenschaften möglichst jedem Bürger zuzugestehen zu verdanken. Vor 100 Jahren hätte man davon wahrscheinlich nur am Rande Notiz genommen.
Da muss man wirklich gucken. Es gibt Masken, die sitzen an den Ohren furchtbar eng. Das tut schon weh bei längerem Tragen.EnyaVanBran schrieb:mit den verschiedensten FFP2 Masken.
Sehr merkwürdig. Und wenn sie etwas im Gesicht oder am Hals haben, das untersucht oder behandelt werden muss??
Naja, das Problem ist, dass man die vorher nicht probieren kann. Aber stimmt schon, manche sind sehr eng. Wenn ich so eine erwische, wird sie nur zu kurzen Anlässen getragen wie beim Hineingehen ins Restaurant.nairobi schrieb:Da muss man wirklich gucken. Es gibt Masken, die sitzen an den Ohren furchtbar eng. Das tut schon weh bei längerem Tragen.
Nein, aber wenn man eine kauft von einer bestimmten Marke, sind die ja alle so.
Ich muss sie manchmal schon so 2-3 Stunden tragen und da merke ich es dann deutlich. Nur kurz ist kein Thema.
Bei den billigen Masken kann es schon vorkommen, dass die nicht a,le gleich sind.
In so einem Fall muss die schon gut sitzen. Da bekommt man ja sonst alle Zustände davon. Stell ich mir auch nicht einfach vor, die Maske so lange zu tragen. Mir reichen oft schon die 30, 40 Minuten, wenn ich beim Arzt bin oder mit meiner mal Mutter einkaufen bin.
Das glaub ich jetzt nicht bzw. wird sich sicher mit dem Arzt klären lassen.AgathaChristo schrieb:Wenn das Hautproblem im Gesicht ist, nicht behandelt wird, weil dann die Maske entfernt werden muss? Man kanns auch übertreiben.
Das geht ja noch (ja oaky, sollte nicht sein, stimmt schon), aber guck mal, wie viele Menschen die Maske schon fast UNTER der Nase tragen. Da frage ich mich dann, wieso die überhaupt eine auf haben.
