Wieviel Kostgeld vom Freund der Tochter

Cassandra71 schrieb:Der Junge, um den es hier geht, ist lediglich der Freund der Tochter.

Ich weiss.
Ich mein, es wäre die Rede von eigenen Kindern gewesen, worauf ich mich bezogen habe.

Die Eltern sollten mit dem jungen Mann noch einmal sprechen u. auch mit ihrer Tochter, die über das Verhalten ihrer Eltern ungehalten ist.

Wenn das nicht fruchtet, müssten die Eltern ihre Konsequenzen ziehen u. den jungen Mann bitten, auszuziehen.
Ich finde ebenfalls, das dessen Eltern mehr Kohle als 50 Euro abdrücken sollten.

Cassandra71 schrieb:Kein eigenes Kind, für das die TE sorgen müsste oder unterhaltspflichtig wäre.

Und gerade seine Eltern kümmern sich nicht wirklich um ihn, sondern lagern ihn aus.

Da kommt bei einer Person mehr über den Monat hinweg schon einiges zusammen... Vor allem wenn es ein junger Mann ist. Zumindest wenn man von den Portionsgrößen hier -> https://mehr-genuss.de/pro-person-rechner/ ausgehen würde...

Wenn ich die Kosten für den Freund meiner Tochter nicht stemmen könnte, dann würde ich verlangen, daß er hin und wieder Einkäufe übernimmt. Oder prozentual daran beteiligt wird.

Ich würde den jungen Paar die Möglichkeit geben selbst Vorschläge auszuarbeiten, welche sie dann selber umsetzten dürfen.

Das Problem des TE´s hat sich warscheinlich mittlerweile schon erledigt, aber dennoch will ich das mal kurz aufgreifen:

Für meinen Geschmack hätte der junge Mann auch definitiv mehr abgeben müssen.
Er hatte ja einen Nettobertrag von 500€ zur Verfügung. Nach Abzug der 100€ die er bezahlen musste, hatte er jeden Monat 400€ zum "verballen" über.
Ich weiß ja nicht wie es bei euch so finanziell steht, aber ich habe keine 400€ nach Abzug aller laufenden Kosten/Posten und dem beschaffen von Lebensmitteln als Überschuss auf dem Konto.

Das die Eltern das meisste Geld davon einbehalten, sehe ich kritisch an und das würde ich definitv ändern...
Deshalb hätte ich als ersten Schritt die Familienkasse informiert (sofern die Erzeuger nicht einsichtig sind), das dass kindergeldpflichtige Kind sich in meiner Obhut befindet und die Gelder dementsprechend ihm oder mir zur Verfügung gestellt werden müssten.
Dann sieht es Geldtechnisch schon ganz anders aus, finde ich.

Aktuell sind es ja 219€ und damit kommt man recht gut über die Runden.

Vielleicht würde ich dann trotzdem noch monatlich 100€ von ihm nehmen und es heimlich zur Seite legen. Wenn er dann irgendwann (im besten Fall mit der Tochter des TE´s) in die erste eigene Wohnung zieht, gibt es dann einen netten Geldsegen. So haben meine Eltern das bei mir gemacht. :D
Ich muss zugeben, damals war ich schon ganz schön sauer als ich von meinen 800DM Gehalt direkt 400DM abdrücken sollte, aber nachdem mir mal vorgerechnet wurde, welche Kosten man so verursacht klang es plausibel und mit meinen 17 Jahren waren die restlichen 400DM zum shoppen und feiern richtig geil und auch echt viel... :D
Am Ende der Lehre hab ich dann ein prall gefülltes Konto bekommen und konnte meine erste Wohnung komplett einrichten und hatte sogar noch Geld über.
Wenn mein Sohn bald soweit ist, werde ich es genau so machen... <3

Hellskitty schrieb:Für meinen Geschmack hätte der junge Mann auch definitiv mehr abgeben müssen.
Er hatte ja einen Nettobertrag von 500€ zur Verfügung. Nach Abzug der 100€ die er bezahlen musste, hatte er jeden Monat 400€ zum "verballen" über.
Ich weiß ja nicht wie es bei euch so finanziell steht, aber ich habe keine 400€ nach Abzug aller laufenden Kosten/Posten und dem beschaffen von Lebensmitteln als Überschuss auf dem Konto.

Echt?.
Ich kenn sowas überhaupt nicht.
Also dass man im Familienkreis Geld nimmt wenn man da zusammenlebt.
Ok.
Wir sind auch eine recht große Familie die oft Gäste hat.
Sprich da glaube ich ist es eher egal wenn noch zusätzlich jemand runterfrisst-wird eh immer mehr gemacht.
Bei uns wird stattdessen erwartet dass man so mithilft.
Also bei arbeiten am Haus, im Wald und so Sachen.