@Smas Wie würdest Du denn die neue Erkenntnis in diesem Focus-Artikel mit ein paar Aussagen zusammenfassen?
Also jetzt mal abgesehen von ad hominem-Polemik, was ist an dem Artikel neu, richtig oder wurde zuvor noch nicht bedacht?
@sooma Da beißt sich die Katze wieder in den Schwanz, denn die individuelle Ansteckungsgefahre ist deshalb in Deutschland relativ gering, weil die Maßnahmen hier ganz gut wirken, dazu gehört natürlich auch als Strategie, dass man die möglichen Folgen, die von einer Durchseuchung ausgehen, vor Augen stellt. In diesm Fall wäre die individuelle Ansteckungsgefahr bei etwa 70% (vorausgesetzt Reinfektionen sind der Ausnahmefall), das Risiko zu erkranken ist dann etwa um 20% geringer, also immer noch ca. 50% (sehr hoch).
sooma schrieb:Mit diesen Bilder werden dann on top im ärgsten Fall die Ängste und Horrorvorstellungen von wirtschaftlich oder beruflich Betroffenen, Vorerkrankten und deren Angehörigen, den Alleinerziehenden, Einsamen, Ängstlichen etc. etc. vom Tisch gewischt - ich frag gern nochmal: das ist inwiefern "Solidarität"?
Eine Pressedarstellung zu Covid, die in die eine oder andere Richtung übertreibt, hat mit Solidarität nichts zu tun (aber auch Journalisten müssen essen, und der Beruf ist tough), wohl aber die gemeinsaeme Anstrengung dafür zu sorgen, dass die Pandemie bewältigbar bleibt. Wir erleben ja gerade, dass in den meisten Nachbarländern die Zahln wieder deutlich nach oben zeigen, und auch in Deutschland ist die Entwicklung der letzten beiden Tage gar nicht gut.