Ich glaube da würden sich ohnehin Arbeitnehmer und Arbeitgebervertretung quer stellen.McMurdo schrieb:Man stelle sich den Aufschrei vor das würde für jeden Mitbürger in diesem Lande gelten: Maskenpflicht den ganzen Arbeitstag lang.
In asiatischen Ländern ist es seit jeher Gang und Gebe eine Maske zu tragen wenn man etwas verschnupft ist.Pallas schrieb:Chinesen ist ein Beruf?
Das halte ich für gut. :Y:Nerok schrieb:Wir dürfen den Klassenraum/ das Schulgelände jederzeit für 5min - 10min verlassen wenn uns nicht gut ist und mal frische Luft schnappen.
Das ist mir bekannt, aber die Intention ist eine andere. Nämlich sich vor Smog etc. zu schützen. Idealerweise schützt man sich dann auch gegenseitig vor Infektionskrankheiten.
Oder wenn zB. mal wieder der Smog umherweht.
Und was war die Konsequenz dieser Einstufung? Hat man Kleinkinder zusammen getrieben und in Lager gesteckt? Wo bitte wurden beschissen behandelt aufgrund von Corona?
Na, die Bauherren, wenn sie Maskengegner waren, haben doch bestimmt gesagt : Setz dich doch alle Stunde für 20 Minuten an die frische Luft, das zahle ich doch gerne . :)Roesti schrieb:Das hiess dann im Sommer bei 30-35 Grad hast du 8h ne Maske an und arbeitest körperlich sehr hart dabei.
Und dann kommen jammeris von wegen nach 10min Kopfschmerzen. Da muss ich einfach lachen, sry!
Auch :) Aber bei denen heisst es ja meist sofort: Die haben sich den Beruf ja selbst ausgesucht. Selber schuld, wenn sie Menschenleben retten wollen.
Und was wäre so schlimm dabei? Es gibt schon jetzt(sogar vor Corona) Berufe, in denen fast den ganzen Tag Masken getragen werden. Das schafft dann auch jemand im Großraumbüro.
Man stelle sich den Aufschrei vor das würde für jeden Mitbürger in diesem Lande gelten: Maskenpflicht den ganzen Arbeitstag lang.
Jedenfalls hat der Lockdown viele seelische Narben verursacht bei Kindern und Jugendlichen.Elfenqueen schrieb:Doch, ich oute mich als Fürsprecher für die Kinder. Das Verhalten gegenüber den Kindern empfinde ich schon seit Anbeginn dieser sog. Pandemie als eine “Sauerei“. Darüber rege ich mich schon monatelang auf und nicht nur ich. Auch den Alten gegenüber wird sich hässlich verhalten.
Frühkindlicher Stress, auf Englisch Early-Life-Stress, kann natürlich ganz viele Ursachen haben, dazu braucht es keine Pandemie. In Studien zeigte sich, dass eine häufige Smartphone-Nutzung der Eltern im Beisein ihrer Kinder Stress-Reaktionen bei den Kleinen verursacht. Mutter und Vater sind dann zwar körperlich anwesend, aber nicht wirklich emotional verfügbar. Auf die aktuelle Lage bezogen gibt es tatsächlich noch keine Daten über die konkrete Stresserfahrung, dafür besteht die Corona-Pandemie noch nicht lange genug.Quelle: https://www.baby-und-familie.de/Coronavirus/Early-Life-Stress-durch-Corona-Krise-559277.html (Archiv-Version vom 25.09.2020)
Bei erhöhtem Aufkommen eines Krankheitsbilds aber gleichzeitig niedrigschwelliger Ausbreitung bzw in etwa gleichbleibender Verbreitung (kurz R-Wert um 1), spricht die Medizin übrigens nicht von einer Epidemie (was die Subform "Pademie" inkludiert), sondern von einer Endemie. Wikipedia: Epidemie#Epidemiologische BeschreibungFrau.N.Zimmer schrieb:Sogenannte Pandemie? Heisst das wir haben gar keine "echte" Pandemie sondern tun nur so?
Wer behauptet das?
Joa gibt auch andere Faktoren des gängigen Lebensstils die nicht so gut für die Entwicklung der Kleinen sind, auch ohne Corona.
Das ist doch den Maskengegnern egal :D
Und lass mal jetzt würden die Menschen in den Pflegeberufen so rumjammern, wie manche wegen 10 Minuten Maske tragen beim einkaufen und lieber wutentbrannt alles hinschmeißen und gehen.
Wer vorher mit den Kindern gut zurechtgekommen ist, wird dies auch eher in Corona-Zeiten schaffen. Wo es vorher schon Probleme gab, werden diese sich wohl vermehrt auch verstärken.GhOuTa schrieb:Joa gibt auch andere Faktoren des gängigen Lebensstils die nicht so gut für die Entwicklung der Kleinen sind, auch ohne Corona.
Das weiss ich nicht. Vll geht ihr die allgegenwärtige Verwendung des Begriffs auf den Zeiger.
Das sehe ich wie du. Ich sehe das auch bei der Zunahme von häuslicher Gewalt so. Niemand schlägt wegen Corona. Sie schlagen weil sie charakterschwache Schläger sind. Aus schlechten Eltern werden durch Corona keine besseren daraus.Bone02943 schrieb:Wer vorher mit den Kindern gut zurechtgekommen ist, wird dies auch eher in Corona-Zeiten schaffen. Wo es vorher schon Probleme gab, werden diese sich wohl vermehrt auch verstärken.
Nein.
Sieht man ja bei den Grafiken auf der von Dir verlinkten Seite; leider liegen uns (bzw. zumindest mir) keine Daten über die Anzahl der durchgeführten Tests in diesem Zeitraum, cute-off-Levels und Anzahl der Targets (Anzahl der kurzen Gensequenzen, welche innerhalb des Genoms mittels RT-PCR-Test gesucht werden sollen) bezüglich Florida und anderen US-Staaten vor.
https://www.worldometers.info/coronavirus/usa/florida/
Die wären wahrscheinlich nächstes Weihnachten aufgetaucht. Weihnachten wird ja wegen der vielen Feiertage auch gerne verdroschen.Corona verändert keine Craktere - zumindest bei nicht daran Erkrankten nicht.
Betroffen seien vor allem Kinder aus sozial schwächeren Familien. So zeigt die "COPSY"-Studie, dass ein geringes Einkommen der Eltern und beengter Wohnraum das Auftreten psychischer Auffälligkeiten bei Kindern fördern. "Mangelnde Rückzugsmöglichkeiten und fehlende Tagesstruktur führen besonders in Krisenzeiten zu Streit und Konflikten in der Familie. Wir konnten daher deutlich sehen, dass die Kinder sich vor allen Dingen dann seelisch belastet gefühlt haben, wenn die Eltern auch belastet sind und viel Stress empfinden", so Ulrike Ravens-Sieberer. Sie fordert deshalb möglichst schnell Konzepte, wie man diesen Familien helfen kann, gerade für den Fall einer zweiten Infektionswelle. Etwa über Online-Beratungsangebote, aber auch über persönliche Betreuung.Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/coronavirus/UKE-Studie-Kinder-leiden-psychisch-stark-unter-Corona,uke678.html
Suggeriert dass seelische und interaktive Probleme nur eine Frage des Charakters wären und nicht der Situation.
