Paradigga2.0 schrieb:Das einzig wirklich asoziale Verhalten ist, dass die Freiheitserwachten und Pandemiemüden einfach auf alle Menschen pfeifen, die nicht immunisiert sind oder einfach nicht immunisierbar sind, wie zum Beispiel die Immunsupprimierten.
Die sollen wohl alle gedankenlos und selbstverliebt geopfert oder zumindest riskiert werden?
Sind ja eh selbst Schuld, warum haben die auch so blöde Krankheiten wie Multiple Sklerose, Krebs und andere?
Würden ja eh früher sterben?
Können sich ja weiterhin einschließen?
Das ist mir zu pauschal. Kenne einige Imunsupprimierte, die nicht nur geimpft sind, sondern ganz vorne dabei, bei den "Freiheiten" aka Alltag. Und ich glaube auch nicht, dass diese Menschen tatsächlich so asozial über ihre Mitmenschen denken, oder sich verhalten. Auch bei der Grippe - obwohl ich weiß, dass es ein scheiß Vergleich als solches ist, als sie als Pandemie galt und viele Todesopfer forderte, man übrigens auch Abstand hielt und Maske trug - wurde das irgendwann aufgehoben. Wir werden mit dem Coronavirus in all seinen Varianten und Mutationen leben (lernen) müssen. Wenn es von oben freigegeben wurde, ist es verkehrt, die Schuld bei den Geimpften zu suchen. Mir geht dieses Sündenbockgelaber so dermaßen auf den Sack. In jedem Scheiß wird ein Problem gesehen, statt pragmatische Lösungen zu finden. Es ist ein Testlauf - wir die Laborratten - die Freigabe war nicht umsonst und das zu erwartende Ergebnis wird entsprechende Maßnahmen nach sich ziehen. War letzten Sommer zeitgleich nicht sehr viel anders, nur, dass es da noch keine Impfungen gab und keine Geimpften. Somit rundherum nur Asoziale.^^