@koef3 Ich trage in der Öffentlichkeit keine Jogginghose bzw. besitze so ein Teil gar nicht. Das Kleidungsstück in meinem Schrank, das einer JH am nächsten kommt, ist die Yogahose, die ich mir vor einer Weile mal zugelegt habe, um, naja, tatsächlich Yoga zu machen.
Ich würde meinen Kleiderschrank als durchaus vielseitig beschreiben. Schließlich kann man mit einer Jeans, die in der einen Situation durchaus angemessen ist, in einer anderen schon wieder total underdressed sein. Und natürlich hängt es auch von meiner Stimmung ab, was ich anziehe. Am einen Tag habe ich Lust auf ein farbenfrohes Kleid, am nächsten kleide ich mich womöglich in Komplett-Schwarz. Ich hab hier aber grundsätzlich alles im Schrank hängen, von der schlichten Jeans-Tshirt-Kombi, über das Businesskostüm bis hin zum opulenten Abendkleid. Man weiß schließlich nie, wann man was gebrauchen kann.
Aktuell trage ich wieder vermehrt Kleider und Röcke, das allerdings auch, weil ich mich schwer damit tue, passende Hosen und insbesondere Jeans über den Onlinehandel zu beziehen. Der aktuelle Skinny-Trend ist wirklich nicht meins, da fühl ich mich wie eine Pellwurst.
:DWichtig sind mir neben der reinen Optik der Kleidungsstücke, zum einen Bequemlichkeit und zum anderen die Qualität. Wie gesagt, wie eine Pellwurst möchte ich mich nicht fühlen, auch wenn das beileibe nicht bedeutet, dass ich nur weit geschnittene Kleidung trage. Der Schnitt muss halt passen - im besten Fall fühlt man sich dann wohl und mogelt sich optisch sogar noch ein paar Kilos weg.
Qualität bedeutet für mich, dass meine Kleidung möglichst deutlich länger als eine Saison halten sollte. Läden wir primark und kik meide ich unter anderem auch deshalb. Lieber gebe ich ein paar Euro mehr aus. Aber selbst das muss nicht sein, zumal teuer nicht immer bessere Qualität bedeutet. Man muss die Augen beim Kleidungsshopping halt aufpassen. Früher, als ich weniger Geld zur Verfügung hatte, habe ich zudem vieles in Secondhand-Shops oder gar auf Flohmärkten gekauft.
Marken interessieren mich in der Regel nicht - die Ausnahme ist eine deutsche Marke, die für ihre auffälligen Stoffmuster bekannt ist, die es so sonst im Handel einfach nicht zu kaufen gibt. Ich mag aber vor allem offenes Logo-Zurschautragen nicht. Fühle mich dann immer ein bisschen so, als würde ich sogar extra noch Geld ausgeben, um Werbung für andere zu machen.