Wenn man mit den eigenen Eltern nicht in Verbindung steht

@Nursii
Danke. Das ist sehr lieb von dir 🙂

Das gleiche auch für dich.

Also ich kenne das. Ich hatte eig. schon seit ich denken kann ein sehr schwieriges Verhältnis zu meiner Mutter.
Sie ist als Person alles andere als einfach und manchmal redet sie ohne vorher zu nachzudenken.

Alles was außerhalb ihrer eigenen Norm und Moral liegt wird abgelehnt. Und ich bin das dickköpfige Kind das seinen eigenen Weg gegangen ist.

Ich hatte 2 Jahre Funkstille gehabt und trotzdem jedesmal ein schlechtes Gewissen. Ich habe immer dazu geneigt mir selber die Schuld dafür zu geben. Nun haben wir oberflächlichen Kontakt und jeder Kontakt ist nervig.

@Eleonore
Warum hast du Kontakt wenn er für dich nervig ist?

Fühlst du dich in einer Bringschuld oder möchtest du ein Stück Normalität?

Ich hatte immer den Wunsch nach einer Familie und hab mir Mühe gegeben, dass es einfach schön und lustig ist wenn wir zusammen waren. Und das war es tatsächlich auch.
Aber wenn ich einfach so zu Besuch kam und mich nicht eingesetzt habe, gab es kein familiäres Klima. Und eingeladen wurde ich eh nie wirklich.
Von daher war ich es leid immer um irgendwas Angenehmes zu kämpfen.

@andromeda187 weil es nervig ist wenn ich keinen Kontakt habe. Nach ner Zeit idealisiere ich sie und neige dazu vieles zu vergessen. Und dann ist da natürlich das schlechte Gewissen.

Mir fehlt dann nach einer Weile das Gefühl zu irgendjemandem dazuzugehören. Zu Menschen die genau so doof sind wie ich. Und das ist eine Leere in mir, die kein Partner auf der Welt auffüllen könnte.
Denn egal was war, egal was kommt, meine Mutter bleibt meine Mutter und damit immer ein Teil von mir. Und mein Vater bleibt mein Vater.

Es ist eine innere Sehnsucht nach Beständigkeit. Auch wenn sie von meinen Eltern nicht erfüllt wird. Ich denke es wird immer ein ewiges hin und her bleiben.

ich wurde in einer kalten herbstnacht gezeugt in einem feuerwerk der liebe.


eine kleine wahre geschichte, mit einer nutzanwendung am ende zum familienthema.

mein armer vater war auslaender, sowie sklave und kz-insasse der nazis (NEIN, nicht der afd! ich sagte nazis! bitte lernt endlich zu unterscheiden)
meine arme mutter hatte zwei weltkriege durchlitten.
wir waren sechs kinder und hausten nach dem krieg in einem kellerraum. es gab nur eine gluehbirne.
mein vater hatte allen grund, eine "nazibraut" zu hassen.
er sah auf der strasse zwischen all den truemmerbergen nur eine duerre halbverhungerte deutsche frau mit drei kindern an der hand, die auch hunger hatten und frohren.
er besorgte ihr einen ofen und bei den amis zu essen.
dann haben sie geheiratet.
meine mutter betete zur heiligen jungfrau maria um ein kind von diesem mann.
ich kam.
mein vater hatte einen halsdurchschuss.

ich hatte nie die moeglichkeit zu fragen ob seine angst gross war. er starb viel zu frueh an den folgen der zeit als sklave der deutschen.
meine mutter kochte uns allen rindensuppe, brotsuppe, und aehnliches. ich entsinne mich nicht jemals gehungert zu haben. mein aelterer stiefbruder klaute kohlestuecke zum heizen.

so war das damals um 1948-1949 herum.
dann wurde es besser. gerade als es aussah, nun wird alles gut, starben meine eltern binnen sechs wochen. erst mein vater, dann meine mutter. sechs wochen. sie hatte ja nur ihn, wie sie kurz vor ihrem tod sagte.

es folgten viele viele jahre. und mehr und mehr spuerte ich, dass mir etwas elementarisches fehlte.

ich hatte niemals im leben die chance, meinem vater und meiner mutter DANKE zu sagen.
danke fuer das leben, das ihr mir geschenkt habt.
danke fuer die vielen jahre des essens, der einkleidung, der spielzeuge.
danke fuer alles was ihr fuer mich getan habt.
danke fuer eure gute erziehung, auch wenn sie sie oefter blaue flecken und schlaege hinterlies. manchmal hilft das um nicht alles als selbstverstaendlich zu sehen. danke fuer eure liebe. danke fuer eure liebe. und nochmals danke.

ich hatte niemals die moeglichkeit diesen beiden menschen das direkt zu sagen, ich war zu klein.

die nutzanwendung zum thema:

du, junge frau, hast du jemals zu deinem vater und deiner mutter DANKE gesagt?
im gegensatz zu mir hast du diese chance. und? du meckerst dass sie ja nicht zu dir (!) kaemen.
ja was moechtest du denn noch?
du und nur du hast die BRINGSCHULD.
und wenn sie muerrisch und "uneinsichtig" sein sollten. ertrage es.
sie haben auch jahrelang dein geschrei und dein ausgespucktes essen ertragen und dich dafuer nicht verurteilt.

Wir finden den inneren frieden nur durch das verzeihen und dem ehrlichen dank..
in diesem sinne!

Kürbisgesicht schrieb am 01.12.2019:dass es doch meine Eltern sind. Das klingt jetz evtl. abstrus aber sich so nennen zu dürfen, da muss man schon was gleistet haben. Ich überlege auch manchmal mich bei ihnen zu melden (nur wenn ich mich allein fühle) aber dann rufe ich mir meine Kindheit wieder ins Gedächtnis und der Hass kommt hoch

haben sie nicht schon ausreichend vorgeleistet? jahrelange ernaehrung fuer gar nichts. deine vollgekackten windeln gewechselt. kleidung gekauft.
spielzeug besorgt. eieiei zu dir geplappert.

ist das etwa nichts? das ist jede menge vorleistung junge frau.

und um dich an d ei n e m hass laben zu koennen, musst du dich ausdruecklich bemuehen!
ich schreib nichts weiter, um nicht ueber so eine lebenseinstellung ausfallend zu werden.

@happyisla
Älterer Herr, urteilen Sie doch bitte nicht einfach über Lebens- und Leidensgeschichten, die Sie nicht im Detail kennen. Ich glaube auch, dass man Ihre Nachkriegsgeschichte nicht unbedingt mit Familiengeschichten aus der heutigen Zeit vergleichen kann. Damals ging es um's nackte Überleben, heute sind Familienprobleme doch meist ganz anders gelagert.

happyisla schrieb:...der nazis (NEIN, nicht der afd! ich sagte nazis! bitte lernt endlich zu unterscheiden)

...zwar OT, aber die AFD duldet Nazis in ihren Reihen. So stark sind die Unterschiede nun nicht.

@happyisla
Sowas abstruses hab ich ja noch nie gelesen.
Und gerade durch solche Menschen wie dich, die sich ja noch bedanken von ihren Eltern Schläge bekommen zu haben wird es immer Eltern geben die das leider noch machen.
Natürlich haben die Eltern viel geleistet um die Kinder groß zu ziehen aber sie sollten überdenken wer am Ende ihr Pflegeheim aussucht ;-)

Eleonore schrieb:Mir fehlt dann nach einer Weile das Gefühl zu irgendjemandem dazuzugehören. Zu Menschen die genau so doof sind wie ich. Und das ist eine Leere in mir, die kein Partner auf der Welt auffüllen könnte.
Denn egal was war, egal was kommt, meine Mutter bleibt meine Mutter und damit immer ein Teil von mir. Und mein Vater bleibt mein Vater.

Ja das verstehe ich. Ich habe auch nie wieder Menschen getroffen die so eine Dynamik haben wie in der eigenen Familie. Wir waren irgendwie immer ein bisschen drüber.

Schwiegereltern können super liebevoll sein, aber es war immer was anderes.

Aber ich sehe sie nicht als Eltern. Ich habe keine 11 Jahre bei denen gewohnt. Und davon waren bestimmt 7 Mist.
Daher ist mein Gefühl ihnen gegenüber anders. Und ich habe andere Menschen in meinem Leben. Ist nicht das selbe, aber wenn mein Kind größer ist und mit eigenen Freunden zu Besuch dann wird es bestimmt wieder so. Oder besser.

Ich finde es schön wenn man liebevolle Schwiegereltern hat. Ich habe die Eltern von meinen Ex abgöttisch geliebt und sie "Mami und Daddy" genannt. Sie sind aber keine Familie und seit ich mit meinen Ex nicht mehr zusammen bin, habe ich auch keinen Kontakt zu dessen Eltern. Was sicher auch normal ist.

Ich sehe meine Eltern als meine Eltern. Trotz aller Probleme die ich mit denen habe, haben sie mich zu diesen Menschen gemacht der ich heute bin und ich bin zufrieden. Ich stehe auf eigenen Beinen und verlasse mich auf niemandem. Dadurch das Zuhause einiges schief gelaufen ist, habe ich die Chance es anders zu machen und von Fehlern anderer zu lernen.

happyisla schrieb:haben sie nicht schon ausreichend vorgeleistet? jahrelange ernaehrung fuer gar nichts. deine vollgekackten windeln gewechselt. kleidung gekauft.
spielzeug besorgt. eieiei zu dir geplappert.

Und das ist die Berechtigung dafür, mit seinen Kindern umzugehen als wären sie Dreck?
Ich hatte ein fantastisches Elternhaus!! - aber wenn es nicht so gewesen wäre, hätte ich nicht in ihrer Schuld gestanden, denn sie wollten in den meisten Fällen ein Kind und wer eine traumatische Kindheit hinter sich hat, Wohlmöglich noch mit gewalttätigen Eltern oder Elternteilen, steht nicht in der Pflicht ein „Liebes und fürsorgliches“ Kind zu sein. In erster Linie steht das eigene Wertgefühl im Vordergrund und wenn es mit den Eltern nicht klappt, dann ist es so.
Wer Kinder in die Welt setzt hat sich ordentlich zu kümmern und ein bisschen „gutschi-gutschi“ wiegt das sicher nicht auf.
Sie hatten ja verhüten können, wenn sie keine Kinder gewollt hätten.
Kauf mir ja auch keinen Welpen und wenn er ausgewachsen ist, stell ich dem Züchter ne Rechnung aus, was der Hund bis dato gekostet hat.

Du hast ein liebevolles Bild deiner Eltern, bewahre dir das auch! Aber es gibt Kinder die in Hass und Gewalt hinein geboren wurden und diese Menschen haben mit sich selbst genug zu kämpfen und müssen sich nicht noch mit ihren Peinigern auseinandersetzen.

Mein Mann hatte auch Kleidung und Essen, ein Dach über dem Kopf und Spielsachen und trotzdem hat er die Hölle durchlebt, 16 Jahre lang! Bis er den körperlichen, sexuellen und seelischen Missbrauch nicht mehr aushielt und auf der Straße hinter Papptonnen geschlafen hat im Winter, bis er irgendwann eine Unterkunft gefunden hatte und sein Leben selbst in die Hand nahm. Und er hat sich von ganz unten durchgekämpft allein! Seine Eltern haben auf ihn gepfiffen. Und er ist niemals in der Pflicht diese Menschen evtl irgendwann zu pflegen oder sie zu lieben!

happyisla schrieb:du und nur du hast die BRINGSCHULD.

Ich finde nicht das man als Kind in der Bringschuld ist. Als Elternteil hat man die Wahl ein Kind zu bekommen oder nicht. Als Kind hat man keine Wahl. Man wird geboren und fertig.

Shiiva schrieb:Sie hatten ja verhüten können, wenn sie keine Kinder gewollt hätten. Kauf mir ja auch keinen Welpen und wenn er ausgewachsen ist, stell ich dem Züchter ne Rechnung aus, was der Hund bis dato gekostet hat.

So sehe ich das auch.

Eleonore schrieb:Ich finde nicht das man als Kind in der Bringschuld ist. Als Elternteil hat man die Wahl ein Kind zu bekommen oder nicht. Als Kind hat man keine Wahl. Man wird geboren und fertig.

Punkt! So sieht es aus!

Würde ich meinen Mann vorschlagen in 15-25 Jahren seine Eltern zu pflegen, würde er mich fragen ob ich Fieber habe. (Und freiwillig würde ich auf diese Idee auch gar nicht kommen! Menschen die Kinder anfassen, haben in meinen Leben keine Daseinsberechtigung!)

Bei meinem Papa ist das schon beschlossene Sache, wenn es irgendwann nicht mehr geht, kommt er zu uns und dann ist gut. Aber mein Vater hat seine Kinder niemals angepackt, angeschrien oder schlecht behandelt, natürlich gab es auch mal Ärger, aber eher „Dududu! Das darfst du nicht!“ Bei meiner Mutti hätte das gleiche gegolten, allerdings hatte Gott andere Pläne mit ihr.

happyisla schrieb:hast du jemals zu deinem vater und deiner mutter DANKE gesagt?

Ich finde es schwierig über jemanden zu urteilen den man gar nicht kennt.
Wenn man in eine intakte Familie geboren wird mag das stimmen, dann ist es angebracht danke zu sagen.
Aber für Gewalt oder Missbrauch gibt es keinen Grund danke zu sagen.
Es gibt immer Gründe weshalb man keinen Kontakt haben möchten und wenn man diese Hintergründe nicht kennt, darf man niemanden dafür verurteilen.

Shiiva schrieb:Bei meinem Papa ist das schon beschlossene Sache, wenn es irgendwann nicht mehr geht, kommt er zu uns und dann ist gut. Aber mein Vater hat seine Kinder niemals angepackt, angeschrien oder schlecht behandelt, natürlich gab es auch mal Ärger, aber eher „Dududu! Das darfst du nicht!“ Bei meiner Mutti hätte das gleiche gegolten, allerdings hatte Gott andere Pläne mit ihr.

Ich würde meine Eltern nicht pflegen. Sie haben aber für genug Nachwuchs gesorgt, sodass sich eins der Kinder sicher erbarmt.

@Eleonore
Ich hab den Thread kurz überflogen und ein paar deiner Beiträge bis jetzt gelesen. Das musst und sollst du auch nicht, dass ist eine ganz persönliche Entscheidung und nur du entscheidest das, niemand anderes!

Ich hatte zum Glück ein liebevolles, lustiges und schönes Elternhaus. Hatte aber damals schon immer „Findelkinder“ mitgebracht, denen es wirklich schlecht ging. ich hatte zb zwei Geschwister als Freundinnen die in einer Wohnung hausen mussten ohne Strom und warmes Wasser, der Vater war monatelang in einem anderen Bundesland bei seiner Freundin und hat die zwei sich selbst überlassen, die Mutter ist 2 Jahre zuvor verstorben. Sie kamen zum Baden, essen und hinterher auch zum schlafen zu uns, meine Mutti bestand darauf und hat dem Vater wirklich die Hölle heiß gemacht als er endlich mal wieder nach Hause kam. Ich mein, die beiden waren 11 und 13.
Wenn ich das nicht selbst miterlebt hätte, hätte ich das gar nicht glauben können und früher bzw so jung denkt man ja nicht komplex darüber nach, sowas entwickelt sich ja erst mit der eigenen geistigen Reife.

@Eleonore

Eleonore schrieb:Ich hatte 2 Jahre Funkstille gehabt und trotzdem jedesmal ein schlechtes Gewissen. Ich habe immer dazu geneigt mir selber die Schuld dafür zu geben. Nun haben wir oberflächlichen Kontakt und jeder Kontakt ist nervig.

Ich kenne das und habe erst vor Kurzen meinem Vater klar gemacht, das ich keinen Kontakt wünsche. Wenn dann melde ich mich.
Aber so tun als wäre alles wunderbar und nie etwas zwischen uns vorgefallen, nein das akzeptiere ich nicht mehr. Auch das ich seit Jahren keinen Muks hörte und nun plötzlich wird angerufen, nein Danke.

Für meinen Teil habe ich aufgehört mich mit Menschen zu umgeben die mir nicht guttun, ob diese nun mit mir Verwandt sind oder nicht. Das liest sich etwas kaltschnäuzig, aber ich habe in meinem Leben anderes zu tun als das ich mich mit Menschen umgeben die mir immer wieder wehtun.

Das einzige was du tun musst, ist das was du tun willst, nicht das was deine Eltern von dir wollen. Wünscht du keinen Kontakt, brauchst du dies auch nicht zu rechtfertigen oder dir ein Gewissen zu machen deswegen.

@Shiiva
Ich denke das man als Kind auch vieles nicht bemerkt.
Ich wurde nicht so vernachlässigt, das ich hunger musste oder mir selbst überlassen war. Meine Erziehung war...nennen wir es autoritär. Meine Eltern haben gerne den Stock oder den Gürtel sprechen lassen.

Ich kann verstehen warum es Kinder gibt die ihre Eltern im Altersheim nicht besuchen.

Snowman_one schrieb:Für meinen Teil habe ich aufgehört mich mit Menschen zu umgeben die mir nicht guttun, ob diese nun mit mir Verwandt sind oder nicht. Das liest sich etwas kaltschnäuzig, aber ich habe in meinem Leben anderes zu tun als das ich mich mit Menschen umgeben die mir immer wieder wehtun.Das einzige was du tun musst, ist das was du tun willst, nicht das was deine Eltern von dir wollen. Wünscht du keinen Kontakt, brauchst du dies auch nicht zu rechtfertigen oder dir ein Gewissen zu machen deswegen

Das ist auch richtig so. Aber anderen Menschen habe ich kein Problem damit. Keine Ahnung warum es mich immer wieder zu meinen Eltern zieht. Ich wünschte es wäre anders. Meine Eltern machen mir kein schlechtes Gewissen oder rennen mir hinterher. Sie haben mittlerweile alle Fotos von mir bei denen abgehängt und haben neue Familienfotos gemacht.

@Eleonore
:( einfach nur furchtbar! Ich ertrage sowas immer nur schwer, mir reicht die Vorstellung, dass du geschlagen worden bist schon, um wütend zu werden...

Eleonore schrieb:Sie haben mittlerweile alle Fotos von mir bei denen abgehängt und haben neue Familienfotos gemacht.

Das macht mich auf soviele Arten so unglaublich traurig, ganz ehrlich... als wäre man weniger wert.
Nimm dir das nicht zu Herzen, Menschen wissen manchmal nicht, was sie angerichtet haben oder sogar immer noch anrichten...

Du sagtest du kommst immer wieder auf deine Eltern zurück, ob du willst oder nicht. Es ist bei meinen Mann auch so.
Trotz all der Qualen denkt er ab und zu an sie, ich hatte ihn letztens gefragt wie er reagieren würde wenn sein Vater (Der Haupttäter) sterben würde... da hat er geschluckt und gesagt „ich wäre traurig, hab ihn ja irgendwo trotzdem lieb...“ sowas ist unglaublich komplex und man kann Dinge nicht einfach abstreifen, aber man kann sein Leben so auslegen das mit mit der Erinnerung an die Taten umgehen kann...