Eya schrieb:Was ist denn ein verstaubtes Rollenklischee? Wenn eine Frau sich gerne vom Mann beschützt fühlen möchte oder wenn der Mann das Bedürfnis hat seine Frau beschützen zu wollen?
Darum ging es nicht, und dagegen spricht auch nichts. Galanterie ist zeitlos.
Wenn allerdings hier verkündet wird
KaMailLeon schrieb:durch Genderwahn und androgyne Mode soll eine Art "Nullinie" zwischen sämtlichen Geschlechtern angestrebt werden...
und er sich seiner Männlichkeit rühmt, die darin besteht
KaMailLeon schrieb:trinke Bier mit Kumpels und rülpse
, während seine
KaMailLeon schrieb:"klassische Frau"
, die keine
KaMailLeon schrieb: "Kampfemanze"
ist, dieses
KaMailLeon schrieb:nicht in der Öffentlichkeit
tut/tun soll, dann kann das nicht gerade als auf der Höhe der Zeit angekommen bezeichnet werden. Da staubt's.
Gesten wie die Tür aufhalten, in den Mantel helfen u. Ä. finde ich persönlich an einem Mann sehr anziehend, das hat etwas Gewinnendes an sich - und zuvorkommendes Verhalten kommt nie aus der Mode. Es geht da auch um das Spielerische zwischen den Geschlechtern, wobei der Reiz darin besteht, dass dies beide wissen und es auf Augenhöhe geschieht.
Zweifelsfrei kann eine Frau selber die Tür aufmachen, dafür muss sie keine "Kampfemanze" sein (scheußlicher Begriff). Doch wenn ein Mann dies tut oder einer Frau in den Mantel hilft, zeigt das gute Manieren, und ich hoffe nicht, dass das mal unmodern sein wird.