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Rechtschreibung im Internet

1.519 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rechtschreibung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rechtschreibung im Internet

02.09.2023 um 10:08
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Gibts im Englischen auch so viel Unlogische Dinge wie im Deutschen?
Das weiß ich leider nicht, ist aber gut möglich, da die Sprachen doch einen gemeinsamen Stamm haben, soweit ich weiß?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Da fallen ja schon mal die ganzen bestimmten Artikel weg und es gibt nur "the".
Das ist schon mal viel einfacher. Im Englischen ist es z.B. so, dass the sun "he" ist und the moon "she".

Im Niederländischen gibt es zwei Artikel, "de" und "het". De ist männlich oder weiblich und het ist sächlich.
Die Dozentin sagte, den richtigen Artikel müsse man halt gleich mitlernen beim Vokabellernen.


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Rechtschreibung im Internet

02.09.2023 um 11:23
Ich finde, dass man zwischen Tippfehlern/Flüchtigkeitsfehlern und zwischen richtigen
Fehlern unterscheiden muss.

Ich kann es auf jeden Fall erkennen, ob hier nun wirklich grammatikalische oder orthographische
Fehler vorliegen oder ob etwas aus Flüchtigkeit passiert ist.

Eine fehlende Groß- und Kleinschreibung oder fehlende Satzzeichen im Chat finde ich
persönlich nicht schlimm, aber gravierende Fehler wie dass/das oder seit/seid, die in
der Schule sogar lang und breit beigebracht werden, finde ich dann aber schon schlimm.

Noch peinlicher wird es, wenn diese dann behaupten, dass es Flüchtigkeitsfehler seien,
aber es eben konsequent falsch ist. Auch sowas wie Auslautverhärtung, Dehnung
oder Doppelung von Konsonanten ist ein erheblicher Teil des Deutschunterrichts.
Man kann also dann schon ganz deutlich erkennen, dass ein Defizit im Bereich
Bildung vorliegt.

Korrekte Rechtschreibung ist nun einmal ein Zeichen von Bildung.
Ausreden wie "Ich habe noch die alte Rechtschreibreform gelernt!"
greifen nicht, denn man kann sich dahingehend ja weiterbilden und
je nach Beruf wird es da auch Schulungen gegeben haben.

Auch im Bereich des Online-Datings: Wenn jemand keine gute Grammatik oder
Orthographie hat, dann ist das eben unattraktiv. Wenn ein Migrationshintergrund
vorliegt, dann kann man sich ja auch notfalls auf Englisch unterhalten. In diesem
Fall sollte das Englisch auch gut verständlich sein und nicht gebrochen. Auch hier
möchte ich ja tiefere Konversationen mit meinem Gegenüber halten können.

Zu guter Letzt habe ich auch einfach ein Interesse an Sprachen, Diskussionen und bin
in solchen Bereichen nun einmal gerne auch ein "Kleiner Nerd". Da bringt es eben keinen
Spaß, wenn mein Gegenüber nicht in der Lage ist sich dafür zu begeistern oder einfach
zu faul ist sich zu verbessern, falls da Defizite herrschen.

Generell finde ich Menschen, die sich nicht so gut ausdrücken können, die wenig
Sprachen können oder eine schlechte Grammatik oder Orthographie haben, auch
unattraktiv und uninteressant.

Jemand, der sich extrem für Sport begeistert, mag ja in der Regel auch gerne andere
sportliche Menschen und findet andere Menschen, die keinen Sport mögen, ja oft auch
nicht so attraktiv. Da könnte ich es z.B. auch verstehen, wenn ich da "aussortiert" werde,
was ja im realen Leben sicherlich oft genug passiert, da viele Menschen sehr auf optische
Attribute achten. Ich bin da wohl eher sapiosexuell und bin dann z.B. beim Schreiben mit
einer Person sehr selektiv.


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Do-X ehemaliges Mitglied

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Rechtschreibung im Internet

02.09.2023 um 15:26
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Zu guter Letzt habe ich auch einfach ein Interesse an Sprachen, Diskussionen und bin
in solchen Bereichen nun einmal gerne auch ein "Kleiner Nerd". Da bringt es eben keinen
Spaß, wenn mein Gegenüber nicht in der Lage ist (KOMMA) sich dafür zu begeistern oder einfach
zu faul ist (KOMMA) sich zu verbessern, falls da Defizite herrschen.
Ausreden, dass man die alte deutsche Rechtschreibung noch gelernt hat und deshalb so schreibt, sind mir noch nie direkt aufgefallen, da die NDR ja sehr kulant ist, es gibt ja haufenweise Kann-Bestimmungen. Du kannst Kommata setzen, musst aber nicht.

Guck mal, in deinem obigen Kommentar hätte ich z.B. mehrere Kommata gesetzt. Ich hab nach Bauchgefühl gesetzt.


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02.09.2023 um 16:52
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Ausreden, dass man die alte deutsche Rechtschreibung noch gelernt hat und deshalb so schreibt, sind mir noch nie direkt aufgefallen
Doch, gibt es, schon öfters gehört. Diese Reform liegt aber inzwischen auch schon ein Vierteljahrhundert zurück. Die Personen, die sich verweigern, sind wohl völlig unflexibel und stur.


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02.09.2023 um 18:32
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Gibts im Englischen auch so viel Unlogische Dinge wie im Deutschen?
Das Englische hat sich möglicherweise als Mischsprache oder Kreolsprache zwischen dem Altenglischen und Französischen und dem Altnordischen stark grammatikalisch vereinfacht. Schon das Mittelenglisch hatte dann eine stark vereinfachte Grammatik. Jedenfalls ist es auffällig dass über die Hälfte des Wortschatzes der Englischen Sprache aus romanischen Sprachen stammt. Insofern ist Englisch ein modernes natürliches Sprachengemisch und zudem ist es (wie ich finde) noch grammatikalisch einfacher als die Kunstsprache Esperanto von Zamenhof.

Wenn ein Sprecher einer romanischen Sprache z.B. Französisch einen wissenschaftlichen Artikel in Englisch liest, kann er/sie mehr ähnliche Wörter erkennen als jemand der z.B. Deutsch spricht.

Wikipedia: Middle English creole hypothesis


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02.09.2023 um 18:44
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Jo; .. ich hab hier in der Röhn meine Wahlheimat gefunden, und hier spricht man tatsächlich so.
Einige Dialekte haben diese Beugung von (e) zu (i) nicht mitgemacht. Daher ist es bei uns normal "les", "sprech" oder "ess" zu sagen. Das wird dann auf die Hochsprache übertragen. Strenggenommen ist es falsch, aber hier benutzt man z.B. auch "net" für "nicht" in der Hochsprache.

Man hat im Norden auch Leute die statt "Kirche", "Kürche", "Fisch", "Füsch", "wirklich", "würklich" sagen oder statt "eben" dann "ebend". Klingt für uns auch komisch.


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02.09.2023 um 18:47
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Röhn
Sehe gerade, dass ich sogar Rhön schon wieder falsch geschrieben hatte. Mensch, sowas meine ich. Eigtl weiß ich es teilweise und meistens sogar besser, mache es dann aber manchmal dennoch falsch.

@Kies-Richard
Jo, also ich mach dir da keinen Vorwurf; hab wie gesagt selbst so meine Nöte, obwohl ich immer fleißig dran arbeite.


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04.09.2023 um 08:51
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Wer sagt denn "Iss auf"?
Also, ich kenne nur "Iss auf!". "Ess auf" habe ich noch nicht gehört oder gesagt. Auch im Dialekt sagen wir "Iss zamm".


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09.09.2023 um 11:20
Ich kenne auch nur das "Iss auf!"

Was mir in letzter Zeit auffiel als Missverständnis: Im Unterschied zu Deutschland bezeichnet man in der Schweiz nicht nur eine Bratpfanne als "Pfanne", sondern oft auch Kochtöpfe.


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09.09.2023 um 15:10
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb am 02.09.2023:Einige Dialekte haben diese Beugung von (e) zu (i) nicht mitgemacht. Daher ist es bei uns normal "les", "sprech" oder "ess" zu sagen.
Okay, aber schreibt man es bei euch auch so? Hoffentlich nicht, auch nicht im Internet.


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09.09.2023 um 20:57
Zitat von Do-XDo-X schrieb am 02.09.2023:Ausreden, dass man die alte deutsche Rechtschreibung noch gelernt hat und deshalb so schreibt, sind mir noch nie direkt aufgefallen, da die NDR ja sehr kulant ist, es gibt ja haufenweise Kann-Bestimmungen. Du kannst Kommata setzen, musst aber nicht.
Richtig. Aber die Menschen, die diese Ausrede benutzen, meinen dann auch oft, dass das
ß mit der "Neuen Rechtschreibung" abgeschafft worden sei oder Ähnliches.
Es sind oft Menschen, die wohl schon davor keine Ahnung hatten und es als Ausrede nutzen.
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb am 02.09.2023:Gibts im Englischen auch so viel Unlogische Dinge wie im Deutschen?
Die Rechtschreibung ist im Englischen viel unlogischer als im Deutschen.

Ein Laut kann sehr unterschiedlich geschrieben werden.

Ansonsten nerven mich im Englischen auch gewisse Fehler, die teilweise
sogar von Muttersprachlern (!) kommen: then/than, their/they're, its/it's oder your/you're

Auch das ständige Verwenden von "literally" als Füllwort, wenn es gar nicht zur
eigentlichen Bedeutung des Wortes passt.


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Do-X ehemaliges Mitglied

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10.09.2023 um 04:50
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:diese Ausrede benutzen,
Ich werte diese Aussage überhaupt nicht als Ausrede, weil sie mMn gar nicht Unrecht haben und ich nicht davon ausgehe, dass sie das gesamte ß-Spektrum meinen, sondern speziell Wörter, die zuletzt mit ß (daß) geschrieben und nun durch Doppel-S (dass) ersetzt wurden.
Die NDR war mEn sogar vollkommen unnötig. Das daß konnte man wenigstens noch vom das unterscheiden, es war simpel.

Auch diese vielen Kann-Bestimmungen in der Kommasetzung können mEn solche Menschen wie obig angegührte zusätzlich verunsichern. Es gab vor der NDR simple Begründungen für die Grammatik und Interpunktion, heute liest man ,,kann so oder so..."


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10.09.2023 um 06:47
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Auch diese vielen Kann-Bestimmungen in der Kommasetzung können mEn solche Menschen wie obig angegührte zusätzlich verunsichern
Ich meine mal gelesen zu haben, dass es vor den Reformen mehr als 50 Kommaregeln gab. Das wurde vereinfacht.

https://www.sekretaria.de/bueroorganisation/rechtschreibung/neue-rechtschreibung-komma/
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Das daß konnte man wenigstens noch vom das unterscheiden, es war simpel.
Ist heute doch auch nicht anders. Das - dass. Wer das früher nicht verstanden hat, wird es heute auch falsch machen 🤷‍♀️


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10.09.2023 um 07:12
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich meine mal gelesen zu haben, dass es vor den Reformen mehr als 50 Kommaregeln gab. Das wurde vereinfacht.
Die heutige Kann-Kommasetzung dient meistens einer guten Leserlichkeit, was doch genug Grund ist, diese anzuwenden.


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10.09.2023 um 17:17
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Das daß konnte man wenigstens noch vom das unterscheiden, es war simpel.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ist heute doch auch nicht anders. Das - dass. Wer das früher nicht verstanden hat, wird es heute auch falsch machen 🤷‍♀️
sehe ich genauso.
Und vor allem finde ich das "dass" logischer als "daß", weil das a ein kurz gesprochener Vokal ist und danach kommt halt immer "ss".
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Die heutige Kann-Kommasetzung dient meistens einer guten Leserlichkeit, was doch genug Grund ist, diese anzuwenden.
richtig.
Jedoch mache ich dies immer nur nach Gefühl. In dieser Hinsicht interessieren mich Regeln nicht, weil ich mir die gar nicht alle merken könnte ;)


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10.09.2023 um 19:04
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Jedoch mache ich dies immer nur nach Gefühl. In dieser Hinsicht interessieren mich Regeln nicht, weil ich mir die gar nicht alle merken könnte ;)
Es gibt Fälle, wo das Weglassen der optionalen Kommata die Leserlichkeit erhöht. Aber wenn das Weglassen der Kommata die Leserlichkeit erschwert, kann ich recht genervt reagieren. Ein Professor, der mir einmal etwas zur Durchsicht gab und der zu wenige Kommata setzte, bekam da einmal heftig Kritik ab von mir. :D


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Do-X ehemaliges Mitglied

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11.09.2023 um 02:05
Zitat von OptimistOptimist schrieb:sehe ich genauso
Menschen wie ich beharren nicht zwingend auf ein und demselben Standpunkt, sie sind bereit, sich auch von anderen Sichtweisen überzeugen zu lassen, wenn sie wirklich Sinn machen. Und diese Umstellung von daß auf dass ergab bei mir zwar erst einen gedanklichen Sinn, aber hier hat mich insbesondere das Beispiel vom User
Zitat von Registrierung2Registrierung2 schrieb am 29.08.2023:Hier als weiteres Beispiel die "Deutsche Aussprachedatenbank" der Uni Halle:
zum Nachdenken veranlasst. Es ist nämlich nicht so, dass "das" mit kurzem Vokal anders gesprochen wird als ,,dass", beides wird explizit gleich ausgesprochen.

Ich habe in verschiedenen Threads derart viele Kommentare gelesen, bei denen das dass nur mit einem s geschrieben wurde, und ich habe überhaupt kein Problem damit, denn mein Denkprozess schaltet automatisch um. Der Lesefluss wurde durch dieses kleine Fehlerchen in keinster Weise beeinträchtigt, und ich meine auch, dass die Schreiber das nicht aus Unwissenheit getan haben.

Also wenn man mich heute fragen würde, ob mir das dass oder immer noch das daß lieber wäre, würde ich Beides sogar verneinen und mich nur für das das entscheiden. Der Kontext macht den Satz.

Was die Interpunktion (Kommata) betrifft, bin ich nachwievor sehr vorsichtig, denn gerade in prekären Schachtelsätzen kann ein falsch gesetztes, aber auch ein Komma weniger einen ganzen Sachverhalt in eine falsche Richtung lenken. Ich halte mich lieber an klare und nicht kann-Regeln.

Auch hier ein Beispiel gewesen:

Wir essen jetzt Opa.

Kann man ein Komma setzen, muss man nicht. Jo.


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11.09.2023 um 03:52
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Es ist nämlich nicht so, dass "das" mit kurzem Vokal anders gesprochen wird als ,,dass", beides wird explizit gleich ausgesprochen.
ja richtig.
Aber das ist mMn bei "dass" und dem "daß" - für meine Ohren - genauso.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:ich habe überhaupt kein Problem damit, denn mein Denkprozess schaltet automatisch um
ich muss zwangsläufig auch umschalten, wenn ich etwas Falsches lese (z.B. auch wenn jemand anstatt "wenn" "wen" schreibt usw.).
Aber das widerstrebt halt irgendwie ganz schön meinen Augen.

Die einen sind halt empfindlich, bei bestimmten Fehlern und Andere stört es nicht.
Mich stört z.B. auch immer wieder massiv, wenn ich die Verwechslung von "wie" und "als" höre oder lese (manchmal sogar in Zeitungen, die es eigentlich wissen müssten).
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Auch hier ein Beispiel gewesen:

Wir essen jetzt Opa.
ja das ist ein klassisches lustiges Beispiel.
Jedoch denke ich, da macht man es gefühlsmäßig richtig, je nachdem was man ausdrücken wollte. Es sei denn es vergisst jemand das Komma, dann wirds makaber ;)


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11.09.2023 um 08:57
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber das ist mMn bei "dass" und dem "daß" - für meine Ohren - genauso.
Für mich als Schweizerin klingt "dass" und "das" überhaupt nicht gleich. Das frühere "daß" war einfach eine andere Schreibweise für "dass". Ich fand es aber gut und logisch, als das Eszett bei "daß" aufgehoben wurde. In der Schweiz ist das Eszett sowieso freiwillig und kommt eher in der schriftlichen Mundart zum Einsatz als praktische, schnelle Schreibweise für das Doppel-s.


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11.09.2023 um 09:00
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mich stört z.B. auch immer wieder massiv, wenn ich die Verwechslung von "wie" und "als" höre oder lese (manchmal sogar in Zeitungen, die es eigentlich wissen müssten).
Wobei das weniger eine Schreib- oder Grammatikschwäche ist, sondern eine Besonderheit in manchen Dialekten. Im Bairischen kommt es häufiger zu Verwechslungen, und ich musste den Unterschied zwischen "wie" und "als" erst lernen. Bei uns wird auch die Kombination "als wie" verwendet: "Er ist viel jünger als wie seine Frau." Dabei wird "als wie" oft zusammengezogen ausgesprochen, ungefähr so: "aswia".


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