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Wenn Führungsebenen falsch besetzt sind

37 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeit, Chef, Negativität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wenn Führungsebenen falsch besetzt sind

25.06.2019 um 13:11
@Doors

ey 100% ist eh gar nichts.

gibt auch leute denen gefällt die monalisa nicht

von daher...

:D

man muss wohl einfach glück haben ... und nicht so steif sein.

ich bin immer gut damit gefahren , den job nicht so ernst zu nehmen.

so quasie nach der alten volksweisheit: ich arbeite um zu leben ... und ich lebe nicht um zu arbeiten.


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Wenn Führungsebenen falsch besetzt sind

25.06.2019 um 13:13
@JonathanFlakes

Na ja, ich möchte jetzt nicht jede Führungskraft verteidigen, aber man muss so eine Rolle erst mal ausfüllen und das muss nicht einfach sein. Abseits dieser Position kann man da ja leicht als 'Bundestrainer im Fernsehsessel' erklären, warum das alles Mist ist, aber man übersieht leicht den Druck, der auch auf Führungskräften lastet.

Andererseits ist es schon ein reales Problem, das exponierte Positionen eben oft Personen ansprechen, die sich auch ausdrücklich als 'besonders' vorkommen, in aller Regel ohne in irgendeiner Weise 'besonders' zu sein.

Wenn erst mal eine bestimmte Hierarchieebene erreicht ist, fehlt leider oft das Korrektiv, das weniger exponierte Personen bekommen.


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Wenn Führungsebenen falsch besetzt sind

25.06.2019 um 13:16
@sacredheart

mit anderen worten ... jede firma ist n pyramidensystem :troll:

oben sitzt der pharao und der hat eh immer recht

darunter die priester die dem pharao gefallen wollen

und dann kommen wir .. die steineschlepper :D

meine lösung: nix wie raus aus ägypten :D


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Wenn Führungsebenen falsch besetzt sind

25.06.2019 um 13:59
Kommt zum Thema zurueck!


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Wenn Führungsebenen falsch besetzt sind

25.06.2019 um 14:08
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:wozu sich so sehr stressen wegen einem job?
Wenn der Job Spaß macht lohnt sich auch Stress.
Gibt ja auch positiven Stress.
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:die schulen kacken uns dermassen ins hirn , dass wir total aufgescheucht sind.
Da haste aber viel Pech mit Deiner Schule gehabt.
Ich hab ne recht turbulente Schullaufbahn hinter mir und auf das Meiste hätte ich gern verzichtet aber an die Schule an der ich mein Abi gemacht denk ich gern zurück.
Tolle Leute, tolle Zeit gehabt, viel gelernt.
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:mir ist das leben zu schade , um sich wegen karriere und job irre zu machen
Gibt ja nicht nur entweder oder.
Manche Menschen fahren am besten damit nur das Nötigste zu arbeiten und sich sonst Familie, Freunden und Freizeit zu widmen, andere investieren halt etwas mehr Zeit in den Job und schaffen sich dafür ein Arbeitsumfeld das ihnen gefällt.
Dazwischen gibt es noch massig Abstufungen und Extreme drüber und drunter.
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:und an die spitze schaffens eh nur kalte skrupellose karrieretypen
Das ist so pauschal nicht wahr.
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:naja man muss zumindest schon mal die karriere als ziel haben.
Auch nicht richtig.
Mein Mann gehört zu der Sorte Mensch die, wenn ihnen eine Arbeit Spaß macht eben zuverlässig sind, gut organisieren können, wenn es sich lohnt auch mal länger bleiben und anderen Kollegen gern zur Hand gehen.
Er hatte nie vor ne leitende Position zu haben, aber er kann halt auch nicht aus seiner Haut raus.
Ich hingegen könnte machen was ich wollte und käme auch nicht an die Spitze wenn ich es drauf anlegen würde, weil ich dafür nicht gemacht bin
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:was sagt DAS aus?
Das Du Dir gern ne sehr radikale Meinung über Dinge bildest von denen Du genau genommen nicht viel verstehst?
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:ich hab nie im büro gearbeitet ....
Dafür dass Du da nie gearbeitet hast ziehst Du aber ganz schön vortrefflich über Leute her die dort ihre Brötchen verdienen...
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:der chef ist halt immer n arsch - muss er wohl sein
Hm.. komisch, dass ich son Chef nie hatte und auch viele kenne die nen tollen Chef hatten und die Arschlöcher zwar existieren aber nicht die Regel sind.
Manchmal liegt es vermutlich auch an der "Waldformel".
Wie soll Dir jemand dem Du derart negativ und voreingenommen begegnest Dir auch sonst entgegentreten?
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:am besten wars in künstlerischen betrieben - mit künstlern zu arbeiten , ist wesentlich entspannter.
Das ist wohl individuell.
Die meisten Künstler machen mich wahnsinnig.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Familienbetrieb? Da wird es dann schwer, das Private vom Beruflichen zu trennen.
Das kenne ich nur zu gut. Hab recht lange in nem Familienbetrieb gearbeitet.
Grundsätzlich war das echt nett, aber gab halt auch immer Welche, die ihren privaten Stress zur Arbeit mit gebracht haben und das hat es dann Allen schwerer gemacht.
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:man muss wohl einfach glück haben
Und "Glück" sieht für jeden anders aus.
Meiner Erfahrung nach hat man sehr viel öfter Glück, wenn man etwas dafür tut.

Wer es nötig hat Andere als "Versager" zu bezeichnen, weil deren Lebensmodell vom Eigenen abweicht sollte ggf mal öfter in den Spiegel schauen statt über Andere zu urteilen.

Eine gute Führungskraft ist nicht in erster Linie am eigenen Ego interessiert, sondern dafür, dass alles wohlkoordiniert ist und läuft und das sichert nicht nur ein Arbeitsumfeld ohne unnötigen Stress, sondern auch die Arbeitsplätze an sich.


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Wenn Führungsebenen falsch besetzt sind

25.06.2019 um 14:18
@Fraukie

lol du arbeitest wohl im büro ^^

dass man nicht pauschalisieren kann haben wir schon festgestellt.

also was willst du mir sagen ?

belassen wirs einfach bei "es ist nicht schwarz weiss" damit können wir alle gut leben ^^

wer sein ganzes leben schufften will , bitte.


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Wenn Führungsebenen falsch besetzt sind

27.06.2019 um 09:57
Hey, danke euch erst mal für die zahlreichen Antworten. Habe ich ehrlich gesagt auch so gar nicht mit gerechnet!
Mir ist schon bewusst, dass mein Chef fachlich nicht auf meiner Ebene mit mir stehen muss, dass man als Führungskraft andere Fähigkeiten mitbringen muss. Doch wie ich auch schon schrieb, geht es ja vor allem um sein Verhalten. Dass er von oben herab guckt, manchmal geht das soweit, dass er gar nicht zu schätzen weiss, was die anderen fachlich tun. Jedenfalls wirkt es so. Diese Kühle frustriert. Aber ich weiss natürlich auch nicht so genau, ob er das nicht eventuell doch mit allen hat oder nur mit mir. Kann ja nur von mir erzählen.
Ich möchte nicht, dass Büro = Krieg ist. Umgekehrt müssen es auch nicht meine besten Freunde werden, klar, aber ich möchte ein respektvolles Miteinander. Das ist mir wichtig. Die nächste Umstrukturierung abzuwarten ist evtl eine Möglichkeit... Habe auch überlegt, mich etwas in seinen "Fachbereich" einzuarbeiten, vllt etwas in Richtung General Management (Archiv-Version vom 08.05.2020) oder so? Bin mir aber unsicher, ob ich die Situation damit nicht verschlimmere.
Es wird wohl nichts anderes übrig bleiben als abzuwarten...


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Wenn Führungsebenen falsch besetzt sind

15.06.2020 um 18:39
Führung ist eine der schwierigsten Aufgaben, die es gibt. Häufig werden halt die befördert, die am längsten da sind oder die die meiste Facherfahrung haben. Habe hier gelesen, dass die Fachkompetenz nur 7 % der gesamten wahrgenommenen Führungskompetenz ausmacht.

Ich glaube, jeder sollte seinem Chef ehrliches und offenes Feedback geben und ganz genau zu gucken, ob er seine 2 wichtigsten Führungs-KPIs auch erreicht: Mitarbeiter leistungsfähig und zufrieden machen.


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Wenn Führungsebenen falsch besetzt sind

15.06.2020 um 21:59
Zitat von Miles20Miles20 schrieb:Habe hier gelesen, dass die Fachkompetenz nur 7 % der gesamten wahrgenommenen Führungskompetenz ausmacht.
Versteh den Link nicht.🙃
Das Institut für Beschäftigung und Employability Ludwigshafen fand bei einer Befragung von fast 700 Führungskräften heraus, dass die Fachkompetenz im Gesamtbild mit einem Anteil von lediglich 7 Prozent das unwichtigste Attribut einer Führungskraft darstellt.
In Deutschland steigen nach wie vor oftmals gerade diejenigen die Karriereleiter hinauf, die am meisten Fachkompetenz aufweisen können.
Qelle: https://trainer-akademie.de/tipps-fuer-maximale-fuehrungskompetenz/

Ist das ein Fall von Bezugspunkt Osmose?🙃

Wenn man also die Führungskräfte fragt, ist Fachkompetenz unwichtig.
Nur wen hat man dann für die zweite Aussage befragt, etwa die Führungskräfte der Führungskräfte oder hat man sich einfach selbst befragt?

Aber ich bin auch noch nie nach oben gefallen, weii ich viel kann.
Bin eigentlich eher ein Dilettant in allem was ich mache.

Beispiel:
Digitalisierung ist wichtig, man investiert zB. einmal viel Zeit und spart langfristig viel mehr, als man rein gesteckt hat.
Wie wir die Digitalisierung vorantreiben ist ganz einfach: Ich mach es einfach selbst, seit ich mit am Board bin. Endlich kann ich mein ansonsten jahrzehntelang nutzlos vor mir hergetragenes und aufgebautes Wissen mal in der Praxis einsetzen. Data Mining - ja, total spaßig. So arbeite ich und das kommt halt an, wenn man die Scheiße einfach in die Hand nimmt und was macht.^^


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Wenn Führungsebenen falsch besetzt sind

16.06.2020 um 00:00
Was ich nicht nachvollziehen kann, wieso Einige raten, sich gegenüber dem Chef bedeckt zu halten. Denk immer daran, das wir nicht in einem hire-and-fire System leben und arbeiten.

Ich selber bin Chef von ca 30 Mitarbeitern und natürlich gibt es immer Kollegen, die nicht mit meinen Entscheidungen oder Positionen einverstanden sind, jedoch verstehen die oft nicht, das ich den Spagat zwischen Abteilungs- und Firmeninteressen meistern muss. Als Vorgesetzter bist Du halt nicht nur Deinen Kollegen gegenüber verantwortlich, sondern Deine Aufgabe ist es eine Balance zwischen Firmen- und Mitarbeiterinteressen zu finden. Natürlich ist jeder Chef beliebt, der sich egal was passiert vor seine Untergebene stellt - aber es hilft niemandem wenn dabei die Firma vor die Hunde geht. Diese Balance zu finden UND VOR ALLEM diese Balance auch an seine Mitarbeiter weiterzugeben ist für mein Empfinden, was einen guten Chef von einem schlechten Chef unterscheidet.


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Wenn Führungsebenen falsch besetzt sind

21.06.2020 um 06:18
Zitat von JonathanFlakesJonathanFlakes schrieb am 24.06.2019:Hallo alle zusammen, ich bin neu hier und der Titel und Inhalt des Forums haben mich sofort angesprochen!

Kennt ihr das, wenn ihr das Gefühl habt dass Menschen sich euch gegenüber profilieren wollen und unterschwellig mit ihrem Leben und ihren Pseudo-Leistungen angeben? Mein Chef ist da so einer. Ich hab das Gefühl er fühlt sich dauernd bedroht von mir und dadurch gibt es zwischen uns immer Spannungen, wenn wir im gleichen Raum sind.

Ich bin auch der Meinung, er ist mit einer Führungsposition falsch besetzt, er kann nicht mit Menschen umgehen und behandelt sie immer von oben herab. Ich glaube eigentlich immer an gute Energien in jedem von uns, aber die hat er mir noch nie gezeigt oder sie wenigstens angedeutet.. Von ihm gibt es immer nur Feuer.

Zur gegenseitigen Spannung kommt noch dazu, dass der Bezirksleiter, also sein Chef, an mir einen Narren gefressen hat und dauernd Scherze macht, dass ich ja bald auch auf dem Chefposten sitze.. Ich hab Angst was das mit mir macht!
Hallo JonathanFlakes,

ja, ich kenne das auch; leider!

Das Problem ist, dass viele Menschen in bestimmten Positionen "leider" bestimmte Charakter- und Wesenszüge haben. Klar gibt es Ausnahmen, aber wir reden ja nicht von Ausnahmen!

Ich hatte auch fast immer Probleme mit Chefs/Vorgesetzten, da diese einen miesen Charakter hatten, keinen Anstand besaßen und zudem keine Ahnung hatten. Nur Wirtschaft, Wirtschaft, Wirtschaft, keine Ahnung und dann noch arrogant aufgeblasen. Da ich kein Duckmäuserich bin und mich weder von Status, Geld noch Position bleden lasse, hatte ich da gerne bewusst von hohen Rössern geholt. Freilich sitzen Chefs am längeren Hebel, aber Gesagtes musste gesagt werden, um sich klar und ordentlich zu positionieren.

Nun denn, wenn es Dir "ANGST" macht, dann ändere dies. Entweder DU stellst sachlich ein paar Dinge klar und zeigst Flagge oder beendest das Arbeitsverhältnis. Du musst immer daran denken, dass die Firma/der Chef "Dich" benötigt -also die Arbeiter/Angestellten- und die Firma/der Chef "ohne" die Leute, die wirklich arbeiten, nichts ist!

Das Problem ist heutzutage auch, dass viele Chefs "nur" die Theorie verinnerlichen, aber von Arbeit und Co. keine Ahnung haben. In der Theorie schaut nämlich immer alles so einfach aus, aber wenn man dann einmal "ran" muss oder die harte Realität kommt, dann bringt die Theorie nichts. Ich habe zumindest noch keinen einzigen Chef gehabt, der Führungsqualitäten und noch Ahnung hatte. Ein Chef muss eben mehr können, als nur mit Geld und Abschluss zu glänzen. EIn Chef muss Diplomat sein und mehr arbeiten, zudem auch Ahnung haben. Das ist sehr selten der Fall. Zumindest bin ich wohl eher an "solche" Pappnasen geraten.

Kurzum: Ändere es, beziehe Stellung und lasse Dich nicht ärgern!

Ja, manche Leute haben auch ANgst wegen dem Posten. Konkurrenzkampf und Co. kenne ich auch. Aber es ist nicht Dein Problem. Wenn die PErson damit nicht umgehen kann, dann ist diese ohnehin FEHL am Platze. Wenn Du es "besser" machst/kannst, dann ist das doch gut!

Viel Erfolg, Glück und Kopf hoch!


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Wenn Führungsebenen falsch besetzt sind

21.06.2020 um 09:51
Zitat von JonathanFlakesJonathanFlakes schrieb am 27.06.2019: Dass er von oben herab guckt, manchmal geht das soweit, dass er gar nicht zu schätzen weiss, was die anderen fachlich tun. Jedenfalls wirkt es so. Diese Kühle frustriert. Aber ich weiss natürlich auch nicht so genau, ob er das nicht eventuell doch mit allen hat oder nur mit mir. Kann ja nur von mir erzählen.
Ist die Kühle nicht auch ein Selbstschutz? Ich hatte einmal eine Chefin, die mit mehreren Mitarbeitern ein freundliches Verhältnis unterhalten hat. Das endete im Desaster.


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Wenn Führungsebenen falsch besetzt sind

21.06.2020 um 11:23
Zitat von BettmanBettman schrieb am 25.06.2019:Früher oder später wird das wohl passieren: klassisches Peter-Prinzip
Das wollte ich auch anmerken, aber Du bist mir zuvorgekommen.
Zitat von DoorsDoors schrieb am 25.06.2019:Die Aufgabe von Führungskräften ist es, zu delegieren und zu koordinieren, Perspektiven und Visionen zu haben, Chancen und Risiken abzuwägen, Entscheidungen auf Basis der gelieferten Unterlagen zu fällen und diese zu verantworten. Das ist, egal, ob in Politik, Verwaltung oder Wirtschaft, auch schon genug.
Zudem hat er auch noch Verantwortung, sollte ein gravierender Fehler passieren.
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb am 25.06.2019:in sonem bürohaus zu sitzen ist schon schlimm genug.
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb am 25.06.2019:ich hab nie im büro gearbeitet ... vielleicht isses für manche genau das richtige.
Ich kann mir schlimmeres als ein Büro vorstellen, wobei die Gefahr von Rückenproblemen nicht zu unterschätzen ist ...

Übrigens, woher weißt du, dass es schlimm ist, in einem Büro zu sitzen, wenn du noch nie in einem Büro gearbeitet hast? ;)


Ich finde, dass eine Führungskraft zwar Ahnung über ihr Fachgebiet haben muss, aber ihre Hauptaufgabe in der Führung von Mitarbeitern besteht. (Abgesehen davon das Budget für die Abteilung zu rechtfertigen). Und das ist dann doch was anders, als der "normale" Fachbereich.
Die Führungskraft muss deshalb künftig ihre Rolle genau definieren: Wo ist noch disziplinarische Führung vorgegeben, wo ist fachliche Steuerung nötig und wann ist es vor allem ihre Aufgabe, die Rahmenbedingungen zu schaffen, damit die Mitarbeiter erfolgreich tätig sein können? Zu den Rahmenbedingungen gehören die Aufgaben zu planen, zu definieren und zu übertragen, Budgets und Ressourcen bereitzustellen sowie die passenden Spezialisten einzusetzen. Die Führungskraft muss oft auch Orientierung geben, das heißt Mitarbeiter unterstützen und vernetzen und bei Bedarf entlasten. Die Rollenerwartungen an sie können sehr unterschiedlich und widersprüchlich sein, die Führungskraft muss selber entscheiden, welche Aufgaben sie übernehmen muss, um die Ziele zu erreichen – und welche nicht. Und sie muss immer wieder ihr Führungsverhalten reflektieren sowie variabel an die Situation anpassen.
https://www.humanresourcesmanager.de/news/was-fuehrung-in-einer-komplexen-welt-koennen-muss.html


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Wenn Führungsebenen falsch besetzt sind

21.06.2020 um 12:05
Zitat von PallasPallas schrieb:Bettman schrieb am 25.06.2019:
Früher oder später wird das wohl passieren: klassisches Peter-Prinzip
Das wollte ich auch anmerken, aber Du bist mir zuvorgekommen.
Heißt das die Mitarbeiter sind auch überbezahlt - verdienen sie eigentlich nur den Lohn von einem Hilfsarbeiter?
Wären sie besser, wären sie doch Vorgesetzte.


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Wenn Führungsebenen falsch besetzt sind

21.06.2020 um 13:16
@Abahatschi
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Heißt das die Mitarbeiter sind auch überbezahlt - verdienen sie eigentlich nur den Lohn von einem Hilfsarbeiter?
Wären sie besser, wären sie doch Vorgesetzte.
Nein. Das Peter-Prinzip bedeutet gelegentlich, dass jemand bei etwas, was er tut, durchaus fähig sein kann und soweit aufsteigt bis er scheitert.
Der Begriff ist auch nicht gänzlich ohne Kritik und sollte auch nicht völlig ernst genommen werden.
Ist aber beliebt, um sich über vermeintlich oder tatsächlich unfähige Chefs zu mokieren.

Wikipedia: Peter-Prinzip

Heißt nicht, dass Mitarbeiter durch die Reihe überbezahlt wären. ;)


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Wenn Führungsebenen falsch besetzt sind

21.06.2020 um 13:28
@Pallas
Wenn das Peter Prinzip stimmt sind alle die arbeiten davon betroffen, ob Mitarbeiter oder Vorgesetzter.
Zitat von PallasPallas schrieb:Der Begriff ist auch nicht gänzlich ohne Kritik und sollte auch nicht völlig ernst genommen werden.
Deswegen sollte man es am besten nicht verwenden :D


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Wenn Führungsebenen falsch besetzt sind

21.06.2020 um 13:51
@Abahatschi
Zitat von PallasPallas schrieb:Ist aber beliebt, um sich über vermeintlich oder tatsächlich unfähige Chefs zu mokieren.
Deshalb sagte ich ja, dass er bei (frustrierten) Mitarbeitern beliebt ist. ;) Ich denke aber, dass es oft an der Kommunikation oder falschen Erwartungen scheitert.

Inwieweit jemand in der Wirklichkeit so weit aufsteigen kann, und in der Position bleibt ohne irgendeinen Tau davon zu haben, und dort sogar bleibt ... naja, ich kann mir sowas nicht wirklich vorstellen. Da müsste die Unfähigkeit schon bis zur Geschäftsleitung hochgehen und als Privatunternehmen wäre man ziemlich schnell im Konkurs. Also möglich halte ich es, aber nicht von Dauer :)


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